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Prammer als SPÖ-Kandidat für Bürgermeisterwahl in Linz nominiert

Von Christian Diabl, 27. August 2024, 13:29 Uhr
Pressekonferenz Stadtrat Dietmar Prammer
Stadtrat Dietmar Prammer, Bürgermeisterkandidat, im OÖ Presseclub, Bild: TEAM FOTOKERSCHI / KERSCHBAUMMAYR (TEAM FOTOKERSCHI / KERSCHBAUMMAYR)

LINZ. Die Linzer SPÖ schickt Planungsstadtrat Dietmar Prammer nun auch offiziell ins Rennen um das Bürgermeisteramt, zuvor werden aber noch die Mitglieder befragt. Grüne nominieren Eva Schobesberger.

Die heutige Pressekonferenz war der erste Auftritt für Dietmar Prammer als Bürgermeisterkandidiat der Linzer SPÖ. Gestern hatten ihn 35 anwesende Mitglieder des Vorstands der Bezirksparteiorganisation dafür nominiert. Eine Stimme war ungültig. "Ich freue mich auf die Kandidatur. Sie passiert zwar unter Umständen, die wir uns nicht gewünscht haben, aber ich bin kein Schönwetterpolitiker", sagt Prammer, der betont sich nicht zurückzuziehen, wenn es hart auf hart komme. 

Prammer distanzierte sich zwar von Klaus Lugers Fehlverhalten, von dem er auch persönlich enttäuscht sei, nicht aber von dessen Regierungsbilanz, an der er ja selber mitgewirkt hat. Linz habe sich unter der SPÖ-Führung gut entwickelt und das will Prammer fortsetzen. Wie Luger, sieht er die Transformation von Stadt und Industrie Richtung Klimaneutralität als wichtigste Herausforderung. "Eine Stadt, die sich nicht permanent weiterentwickelt und neu erfindet, ist dem Untergang geweiht", so Prammer. 

Prammer stellt sich Mitgliedervotum

Zum weiteren Prozedere konnte Prammer nicht viel sagen. Im Magistrat werden gerade die Fristen durchgerechnet, die Entscheidung über einen  Wahltermin liegt dann bei der amtsführenden Vizebürgermeisterin Karin Hörzing. Allerdings lässt Prammer eine Präferenz für den Jänner durchklingen. "Ich glaube schon, dass wir den Linzern eine Verschnaufpause nach der Nationalratswahl geben sollten." Zuvor sind ohnehin noch die Mitglieder der Linzer SPÖ am Wort. Am 30. September startet eine Befragung zur Nachbesetzung der Parteiführung und zur Spitzenkandidatur bei der Bürgermeisterwahl.

Die Arbeit in der Stadtregierung gehe jedenfalls weiter, dafür brauche es auch keinen "Pakt", wie zuletzt von VP-Vizebürgermeister Martin Hajart gefordert. Bereits vereinbarte Projekte stünden außer Frage. Prammer appelliert an seine Kollegen, sachlich und konstruktiv für die Linzer weiterzuarbeiten. 

Eva Schobsberger
Klimastadträtin Eva Schobesberger geht für die Grünen ins Rennen. Bild: VOLKER WEIHBOLD

Grüne nominieren Eva Schobesberger

Von den Gremien einstimmig nominiert wurde auch die grüne Stadträtin Eva Schobesberger. "Sie ist die richtige dafür, alte Strukturen aufzubrechen und Linz in die Zukunft zu führen", sagt Klubobmann Helge Langer. Schobesberger will sich für gleiche Chancen für jedes Kind, Bäume statt Beton und gegen Machtmissbrauch einsetzen. Seit 2021 ist sie für Klima, Stadtgrün, Frauen und Bildung verantwortlich. 

 

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Christian Diabl
Christian Diabl
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5  Kommentare
5  Kommentare
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sergio_eristoff (2.061 Kommentare)
vor einer Stunde

Prammer distanzierte sich zwar von Klaus Lugers Fehlverhalten, von dem er auch persönlich enttäuscht sei, nicht aber von dessen Regierungsbilanz, an der er ja selber mitgewirkt hat.

Hmmm wie gibts dass das genau dieser Prammer für Luger gestimmt hat?
Schon extrem geheuchelt und damit schon wieder unwählbar.

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transalp (10.797 Kommentare)
vor 2 Stunden

"...Allerdings lässt Prammer eine Präferenz für einen Wahltermin im Jänner durchklingen..."

Na, was habe ich gestern hier geschrieben? Das hier:...

Die SPÖ wird -vermutlich- tunlichst versuchen, die Wahl möglichst spät anzusetzen;
1. Um etwas "Ruhe" in die derzeit angeheizte Stimmung zu bringen.
2. Abstand zu Luger zu gewinnen
3. Ev. Personelle Umstrukturierungen?
3. Um sich, ganz einfach, neu zu positioneren....

Die Opposition will möglichst rasch Neuwahlen, verständlich-
die hätten jetzt Rückenwind.
Das aber wird die SP vermutlich nicht so schnell zulassen...

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.155 Kommentare)
vor einer Stunde

Neues Jahr, neue Chance...
Gewisse Dinge sollte man nicht ins neue Jahr verschleppen.

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antischuldner (83 Kommentare)
vor einer Stunde

Ist das der Prammer der nach der Entlassung von Kerschbaum vor ca. 2 Monaten die ÖVP Stadträtin mit hinziehen wollte weil die Firma Ihres Mannes ein paar Kastl für den Brucknerhaus Eingangsbereich geliefert hat?

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antischuldner (83 Kommentare)
vor einer Stunde

hineinziehen

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