Rauchverbot in Linz: Erste Beschwerden und fehlende Umsätze
LINZ. Gemischte Bilanz nach Inkrafttreten des Rauchverbotes – seit gestern wird die Einhaltung in Linz kontrolliert.
Seit 1. November gehört das Rauchen in der österreichischen Gastronomie der Geschichte an: Wie fällt nun die Bilanz nach dem ersten rauchfreien Wochenende aus? "Gemischt", sagt Thomas Stockinger, Wirtesprecher in der Wirtschaftskammer OÖ. Denn während manche Gastronomen keine Umsatzeinbußen verzeichnet haben, gebe es auch Barbesitzer, die von fast leeren Lokalen berichten. "Wie sich die Umsätze verändern, hängt vor allem vom Betriebstyp, der Lage und der jeweiligen Gästestruktur ab", sagt der Ansfeldner Gastronom.
Bei einigen Kollegen seien bereits Anrainerbeschwerden eingegangen: "Man muss schauen, dass man eine Lösung findet, die für alle passt." Eines hätten die ersten Tage aber gezeigt: "Dass auf die Gastronomen schwierige Situationen zukommen werden." So seien Fälle bekannt, wo Gäste unter Alkoholeinfluss trotz Verbot zur Zigarette gegriffen haben. "Das haben andere Gäste fotografiert, ob es zu Anzeigen kommt, wissen wir nicht", sagt Stockinger. Ausgeblieben sei auch der Gästezuwachs durch Nichtraucher, die nun in ehemalige Raucherlokale kommen sollen.
Video: Umsatzeinbußen durch Rauchverbot?
Keine Schwerpunktaktionen
Mit dem ersten Werktag nach Inkrafttreten des Gesetzes sind gestern in Linz nun die Kontrollen aufgenommen worden. "Es wird keine Schwerpunktaktionen geben, die Einhaltung des Rauchverbots wird im Rahmen unserer routinemäßigen gewerbe- und veranstaltungsrechtlichen Kontrollen überprüft", sagt Karl Ludwig, Leiter Bau- und Bezirksverwaltung des Magistrats Linz. Ebenso werde man anlassbezogen tätig: "Wenn wir eine Anzeige erhalten." Darüber hinaus seien die Mitarbeiter der Lebensmittelaufsicht des Landes OÖ angehalten, die Einhaltung mitzukontrollieren. Ergebnisse der Kontrollen gibt es noch keine, wohl aber Beschwerden von Bürgern. "Wegen dem Lärm oder weil trotz Verbot geraucht wurde", sagt Ludwig. Man müsse abwarten, wie sich die Situation entwickle: "Klar ist aber, dass Verstöße ausnahmslos zur Anzeige gebracht werden."
Ruhig verlief der Beginn des Rauchverbots für die Linzer Polizei: Dort wurden bisher keine Zwischenfälle gemeldet. (jp)
Auch diese Linzer Gründerzeit-Fassade wird verschwinden
Ein neuer Lichterbogen strahlt im Volksgarten
Bilddokumente eines Beseelten
Lachen im Hörsaal der Linzer Uni ist erwünscht
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Übrigens wird heute noch (11.11.) in der PlusCity/Pasching heftig geraucht. Soviel zum Thema "Generelles Rauchverbot in der Gastronomie".
Der (recht kurze) Artikel besagt eigentlich nur, dass die Situation nicht prognostierbar ist und dass eh keine Kontrollen stattfinden außer bei Anzeige.
Es ist also billigstes Clickbaiting der OÖN, wenn sie eine entblödete Schlagzeile mit "Erste Beschwerden und fehlende Umsätze" auf die Titelseite schnalzen.
Wie schlecht muss es denen im Online-Bereich inzwischen gehen?
Prognostizierbar meinten Sie wohl.
Wenn Sie sich schon so herablassend äußern sei die Frage gestattet: wie geht es Ihnen eigentlich so?
Hat es Selbstwertprobleme?
> wie geht es Ihnen eigentlich so?
AD-HOMINEM entsteht also(tm) auch dadurch, dass sich wer angepingt gefühlt hat.
(Dieser Editor issa Glumpert)
Es gibt doch kaum etwas schlimmeres, als diese penetranten und fanatischen Nichtraucher.
Die sich an diesem Rauchverbot hochziehen und wüste Drohungen ausstoßen, falls sich jemand nicht an das Rauchverbot halten sollte.
Das ist einfach nur erbärmlich.
Ich bin schon immer Nichtraucher, wäre aber nie auf die Idee gekommen, solches krankes Gedankengut zu vertreten.
Leben und leben lassen.
Schlimmer als fanatische Nichtraucher sind nur noch fanatische Ex-Raucher.
Siehst, etwas unterscheidet dich doch von anderen linksgepolten Trollen hier! Beim Thema Nichtraucherschutz übernasern die intelligenteren der linken Trolle, dass dieser das Thema ist. Die Allerdümmsten denken (aber „denken“ die überhaupt), es gehe bloß um Bosheit gegenüber den Süchtigen.
Was schreibselt AMHA hier schon wieder?
Ich bin - naja, Mitte-Links gepolt, fühle mich aber nicht als Troll.
Dennoch seit über 30 Jahren Raucherin.
Lernen Sie selbst besser mal Rechtschreiben!
Danke für Ihren Kommentar, liebes Killerkaninchen. Schön, daß es auch tolerante Nichtraucher gibt.
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend!
Ach alte süchtige Frau! Du outest dich als alt und starrköpfig, wennst "daß" noch immer mit "ß" schreibst, obwohl wir das bereits seit gefühlten Jahrzehnten hinter uns haben. Und sowas maßregelt mich dann wegen einer unkorrekten Kleinschreibung! Lächerlich!
Aaaach, es geht nicht um Bosheit gegen Raucher?
Und Raucher gibt es nur unter den Linken? Rechte, Blaue, Grüne, Schwarze rauchen nicht?
Interessant!
Wieder net verstanden!
Sollte ich jemanden in einem Lokal rauchen sehen, gibt’s auf jeden Fall eine Anzeige.
Oha, jetzt haben aber alle Angst!
Das erinnert mich an die Pensionisten, die den ganzen Tag am Fenster hängen und bei jedem Falschparker sofort die Polizei rufen.
Typischer Vernaderer. 🙄
Nicht süchtige Menschen würden von Zivilcourage sprechen.
Wenn es der Wirt toleriert, ok.
Fakt ist, dass sich in meinem Bekanntenkreis, die Nichtraucher IMMER nach den Rauchern richten müssen (mussten ) und im Raucherbereich sitzen müssen (mussten ), weil es sonst ja soooooooo ungemütlich ist für die Raucher. Ich kann mich also entscheiden, ob ich mich Räuchern lasse oder nach Hause gehe. Dies zu der Toleranz der Raucher.
Ich bin in den letzten Jahren, nach einem guten Essen, dazu übergegangen nach Hause zu gehen und nicht noch auf einen gemütlichen Absacker. Meistens. Jetzt kann ich mitgehen. Der Wirt kann sich also über einen neuen Kunden freuen.
Ausserdem war es zum Schutz der Arbeitnehmer sowieso schon längst überfällig.
Dieses gruppendynamische Verhalten deckt sich mit meinen Erfahrungen!
Das extremste Beispiel: Kettenrauchender Papi veranstaltet Kindergeburtstagsfeier für seine Zwillinge und deren genauso volksschulalten FreundInnen. Alle sitzen im Raucherabteil der Eisdiele...
@Schweinderl
Das hat nichts mit Gruppendynamik zu tun, sondern mit einem vertr****lten und gewissenlosen Vater.
ääääh ...... man hatte immer schon die Wahl, man sich mit Rauchern abgeben wollte oder nicht!
Es ja niemand dazu gezwungen worden, mit Rauchern in eine Gaststätte zu gehen.
Man ist auch nicht von Rauchern dazu gezwungen worden, anfangen zu rauchen.
Ebenfalls gibt es eine freie Arbeitsplatzwahl. Es ist ja niemand dazu gezwungen worden, in einem Raucherlokal zu arbeiten.
Die vermeintlich hoch bejubelt Einführung eines Rauchverbots ändert doch nichts an der Stellung der Nichtraucher.
Wenn man bestimmte Gaststätten nicht betreten will, aus welchem Grund auch immer, so muss man das doch nicht. Jeder hat doch nicht das Recht, dass sie so zu sein hätten, wie er es will.
Der eine möchte eine Gaststätte ohne Kinder, der andere ohne Hunde etc.. Da geht man dann einfach nicht hin, wenn es seinen Wünschen nicht entspricht. So einfach ist das!
Ein Linksplärrer bringt das dumme Scheinargument, dass ja niemand zur Arbeit in einem Raucherlokal gezwungen wird! Dass dieser Nichtraucher jedoch diskriminiert und in der Wahl seiner Jobs beschränkt wird, ist dem Clown jedoch nicht bewusst.
Um Gottes Willen ......... Wer wird denn diskriminiert?
Ich bewerbe mich ja auch nicht als Pornodarstelker wenn ich mich nicht nackt zeigen will und wenn ich dann nicht genommen werde, dann schreie ich laut Diskriminierung.
Bewerbe ich mich in einem Raucherlokal, dann muss ich mich nicht wundern, wenn dort auch tatsächlich geraucht wird.
Diskriminiert werden einzig und allein die Raucher hier, dabei generieren sie die zweithöchsten Einnahmen des Staates.
Wenn Sie Charakter hätten, dann würden Sie jeden Tag eine Packung Zigaretten kaufen und diese dann umweltfreundlich entsorgen.
Vielleicht solltest mal deinen Bekanntenkreis hinterfragen? Auch ich habe einige Raucher im Freundeskreis, doch käme keiner von denen auf die Idee, die Gruppe in einen Raucherbereich zwingen zu wollen. Die verrollen sich von Zeit zu Zeit auf ihr Zigaretterl, und genießen dieses alleine.
Also mit mir könnten Sie jetzt nicht mitgehen. Ich lasse euch Nichtrauchern die Räume, für die ihr so gekämpft habt, ganz exklusiv. Sie können jetzt nach dem Essen von mir aus im Restaurant übernachten.
Da kommen wieder Familien mit Kindern in die Gaststätten!
Soll ich mich jetzt darüber freuen? Plärrende Bälger, wenn ich in Ruhe essen will?
Die dann den veganen Familienteller bestellen und für jeden dann ein Glas Leitungswasser?!
Ich erinnere mich an einen netten Spruch, den ich irgendwo mal gelesen habe :
"Unbeaufsichtigte Kinder bekommen von uns einen dreifachen Espresso und einen kleinen Hund geschenkt!"
Soll ich mich jetzt darüber freuen?
Einer der lustigen Trolle...
Irgendwie schade, dass Ihre Eltern nicht so gedacht haben....
Meine Eltern musstene nicht so denken, denn Ich war ein ausgesprochen gut erzogenes Kind, was sich vernünftig benommen hat. Ich habe nicht im Lokal und zwischen den Tischen "fangen" gespielt und habe auch nicht herum geplärt.
Wenn, dann haben wir draußen gespielt, aber nicht zwischen den Tischen, Personal und Gästen.
Ich habe das oft genug beobachtet, in einem großen Gasthaus, wo auch noch ein großer Kinderspielplatz vor der Türe war.
Leider Deutsch nicht gelernt:
...was nicht
...geplärt
Zwei Erlebnisse der letzten Tage:
1) Im Stammwirtshaus ist fest gepofelt worden. Bis zuletzt große Empörung und man werde sich privat treffen, weil da könne man zum (billigeren) Bier auch Rauchen. Ab 1.11. und spätestens 2.11 sitzen wieder brav die altbekannten Gesichter da. Die Raucher gehen ab und zu raus, keiner jammert jetzt mehr.
2) Einer dieser Stammgäste sagte mir, dass er üblicherweise 2-3 Zigaretten pro Halbe Bier geraucht habe. Jetzt war es nach dem dritten Bier erst die zweite Zigarette. Wobei er gar nicht unglücklich wirkte.
Das Raucherthema ist bald abgedroschen.
Aber ist eh bald Weihnachten.
Da packt die FPÖ sicher so wie jedes Jahr die "Der Nikolaus kommt wegen der Ausländer nicht mehr in den Kindergarten"-Keule aus und alle sind wieder wochenlang beschäftigt.
I kau de ewigen Gastro-Jammerer aus Linz nimma hern....
Naja, es wird sich IMMER irgendjemand finden, den man mit einer bestimmten Aussage zitieren kann. Deswegen sollte man nicht einer ganzen Branche unisono die gleichen Aussagen unterstellen.
In jener Paschinger Fress- und Saufmeile mit angeschlossenen Fetzenläden, welche der kleine Mann mit den vielen gebleichten Zähnen betreibt, werben die Lokale mit ach so tollen Rauchbars. Finde es gegenüber allen sich gesetzeskonform verhaltenden Wirten eine Frechheit, sich mit Gesetzesbrüchen einen Wttbewerbsvorteil zu verschaffen! In diesem Sinne finde ich jene Anzeigenflut sehr angebracht, welche gegen die Lokalbetreiber und den Kleinen im anrollen ist.
Die Glaskästen für Raucher in der Pluscity sind mir bekannt. Dass es sich um einen Gesetzesbruch handelt, würde ich nicht so einfach sagen. Im TNRSG (§§ 12 und 13) finde ich keinen Passus, der zweifelsfrei dazu passen würde.
Eklatanter finde ich das die vom sattsam bekannten Landstraßenwirt eingerichtete Raucherlounge. Er beschreibt sie selbstbewusst als "Teil des Gastgartens". In Wirklichkeit aber Holzboden, Teppiche, Tische, Couches, TV-Monitore, feste Rückwand, festes Dach - nur alibihaft ein Insektenschutzgitter zum tatsächlichen Gastgarten hin. So einem Provokateur könnte der Magistrat mal einen Besuch abstatten, ganz ohne Anzeige durch Dritte.
Liebe Raucher!
Habt ihr euch schon beim ehemaligen Sportminister und Rauchförder H. C. Strache beschwert?
Nicht immer auf den jahrzehntelang geduldigen Nichtrauchern den Frust auslassen!
Ruhig Blut! Abwarten. Meinem Beispiel folgend, habe ich als Nichtraucher spezielle Raucherlokale gemieden. Ab kommenden Wochenende bin ich wieder im Lande und in sämtlichen Lokalen anzutreffen. Die Raucher findet man jetzt nicht mehr im Raucherkammerl, sondern verteilen sich in der gesamten Gastronomie, was sich in der Statistik bemerkbar macht.
Die hast ein sehr einfach strukturiertes Menschenbild. So als ob jemand deswegen in ein Wirtshaus gegangen ist, nur um zu rauchen.
Nicht um rauchen zu gehen, sondern um bewusst dort rauchen zu gehen, wo er sich grade aufhält ……..^^
Ja, solche Zeitgenossen gibt es. In den eigenen vier Wänden ist Rauchen strengstens untersagt......
uih die Gewinneinbrüche haben eventuell nichts mit den freien Tagen zu tun! Auch der Stau auf den Strassen ist die letzten 4 Tage viel weniger geworden.
Cool bleiben, es hat sich in der Gastronomie einfach ausgeraucht!
Auch die Diskussionen verrauchen bald. Solange sie nicht medial am Glosen gehalten werden.
Die moralische Hochebene kann sich jetzt austoben und macht Handyfotos von Rauchern und geht dann petzen.
Diese Typen sind sowas von uncouragiert und armseelig. Man könnte den bösen Raucher ja auf das neue Verbot aufmerksam machen, aber dafür fehlt offensichtlich die Zivilcourage.
Die Kleingeister sehnen sich nach Reglementierung, Domestizierung, Kontrolle, Überwachung und Verboten.
Wo das noch hinführen wird, ist klar und die Freiheit wird darunter leiden.
Zu tode gefürchtet ist auch gestorben. Aber in dem fall, who cares. Ps, ein toleranter Nichtraucher.
Zwischen Angst und Empörung ist ein großer Unterschied. Ich fürchte mich nicht, also mach dir keine falsche Hoffnung.
Du bist mir egal.
Es geht viel weniger um Moral als um die Gesundheit.
Zudem sollte mittlerweiel der letzte Depp mitbekommen haben dass es ein Rauchverbot gibt.
Dass nun Leute die Raucher anschwärzen (müsen) liegt zum einen an der Uneinsichtigkeit mancher Raucher und zum anderen an der dümmlichen Regelung, dass die Behörden erst auf Zuruf aktiv werden.
PS: Wer einen Raucher höflich auf ein Rauchverbot hinweist bekommt meist als Antwort er möge sich um seinen Scheiß kümmern.
Man könnte auch ganz einfach - sei es aus Rücksicht auf andere Menschen oder weil es gesetzlich so vorgesehen ist- in Lokalen ganz einfach nicht rauchen- schon mal auf diese Idee gekommen?
Nein?
Wirklich nicht?
Die ganze Welt hat den Umstieg vom Rauchen auf Nichtrauchen geschafft. Es ist mir unerklärlich, warum dies gerade in Österreich besonders schwierig sein soll. Andererseits aber war natürlich zu erwarten, dass es jetzt am Anfang noch Jammerer gibt. Die werden aber immer weniger.