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Selbsthilfe: "Wir wollen ja nicht, dass jetzt alle bei Amazon einkaufen"

Von Anneliese Edlinger und Julia Popovsky, 20. März 2020, 00:08 Uhr
Selbsthilfe: "Wir wollen ja nicht, dass jetzt alle bei Amazon einkaufen"
Eiler-Chefinnen Irmgard Banglmeier-Eiler, Andrea Hirschvogel und Julia Kretz

LINZ. Linzer Einzelhändler bringen Bücher, Schuhe oder Kosmetik via Versand zu den Kunden.

Bis Montag konnten die Kunden des Linzer Schuhhauses Eiler die neuesten Modelle via Online-Schaufenster nur betrachten und zur Abholung reservieren. Das ist nun anders. Weil die vier Geschäfte des Familienbetriebes wegen der Coronakrise wohl länger geschlossen bleiben, ist das Unternehmen nun richtig in den Online-Handel eingestiegen.

"Uns ist schon klar, dass Schuhe jetzt nicht das Hauptthema sind und die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln im Vordergrund steht. Aber wir wollen ja nicht, dass jetzt alle bei Amazon einkaufen", sagt Eiler-Geschäftsführerin Julia Kretz. Deshalb sei der ohnehin schon länger angedachte Online-Verkauf kurzfristig umgesetzt worden.

Unter www.eilerschuhe.at können Bestellungen aufgegeben werden, Kretz und ihre Schwester Andrea Hirschvogel übernehmen persönlich das Verpacken und Versenden der Ware.

Urlaub wird abgebaut

Denn von den 45 Mitarbeiterinnen, die in den vier Eiler-Geschäften im Verkauf tätig sind, ist keine im Haus. "Wir haben sofort alle zur Kurzarbeit angemeldet", sagt Kretz. Denn eines sei klar: "Gekündigt wird niemand. Denn sobald wir aufsperren dürfen, brauchen wir sie ja wieder", sagt Kretz. Jetzt würden einmal Überstunden und Alturlaube abgebaut. Denn erst wenn diese aufgebraucht sind, kann ins Kurzarbeit-Programm eingestiegen werden kann.

Eine Kurznachricht via Handy bekamen gestern auch die Stammkundschaften der Parfümerie Isabella auf der Linzer Landstraße. "Wir haben ein Bestellservice für Sie eingerichtet", war da zu lesen. Unter www.isabella-parfumerie.at können Kosmetika oder Parfums geordert werden, die "versandkostenfrei per Post auf offene Rechnung" zugesandt werden.

Neue Wege beschreitet auch Alexander Stelzer von der Buchhandlung Alex am Linzer Hauptplatz. "Dafür, dass ich mit Social Media anfange, habe ich 60 Jahre alt werden müssen", sagt Stelzer und lacht. Dass die Buchhandlung Alex nun auf Facebook zu finden ist, ist nicht zuletzt seinen Mitarbeiterinnen zu verdanken, die den Anstoß zur Umsetzung gaben. Interessierte Kunden können via Homepage ( deralex.buchkatalog.at), E-Mail oder Telefon bestellen: Ausgeliefert wird per Fahrradbote oder mit der Post. Eine neue Abholstation gibt es nun im Bioladen "Mein Müli": "Dort können bestellte Bücher samt Erlagschein abgeholt werden." Die Onlinebestellungen würden derzeit "ungeahnte Größen" annehmen, so Stelzer, der mit ein bis zwei Mitarbeiterinnen in der Buchhandlung im Einsatz ist. Eine weitere ist im Home-Office und kümmert sich um den Social-Media-Auftritt: So sind auf Facebook etwa Literatur- und Basteltipps zu finden.

Service per E-Mail oder Online-Shop

"Wir versuchen eine positive Stimmung zu entwickeln, nur zuzuschauen, wie alles den Bach runtergeht, wäre nicht meins", sagt Stelzer. Gerade jetzt sei Lesen beliebt: "Viele sitzen ja zuhause und wissen nicht, was sie tun sollen." Wer sich bei der Wahl der richtigen Lektüre unschlüssig ist, kann sich gerne melden: "Wir machen telefonische Beratungen."

Auch die Buchhandlung Fürstelberger bietet den Service, per E-Mail oder Onlineshop Bücher zu bestellen ( fuerstelberger-at.buchkatalog.de). Dort gilt nun das Motto: "Wenn schon einigeln, dann mit den besten Büchern." Ebenso ist Veritas by Melanie Hofinger online unter www.veritas-hofinger.com oder per Telefon zu erreichen. Und natürlich liefert auch Thalia nach Hause.

Für Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP) ist das Engagement der Unternehmer ein "positives und kräftiges Zeichen des heimischen Handels". Damit werde deutlich, dass Kunden auf regionale Versorger zurückgreifen können und nicht irgendwo online bestellen müssen.

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Autorin
Anneliese Edlinger
Leitende Redakteurin
Anneliese Edlinger
Autorin
Julia Popovsky
Redakteurin Landes- und Innenpolitik
Julia Popovsky

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35  Kommentare
35  Kommentare
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( Kommentare)
am 20.03.2020 10:41

Es kaufen auch viele gebrauchtsachen bei willhaben. Und die käufer sollen die waren noch immer selber abholen. Die Verkäufer bei willhaben checken es noch immer nicht, daß eine ausgangssperre herrscht. Denn die meisten wohnen 10-50km.weit weg. Willhaben hat schon an die Leute appelliert, daß sie nur mehr einen Versand anbieten sollen, aber die Verkäufer wollen es Anschein nicht checken.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 20.03.2020 08:48

Schmuck, Luxusschuhe und Bekleidung, etc gehören für mich nicht zum täglichen Bedarf
Lebensmittel, Toilettartikel, Medikamente ist doch eh klar, darum geht's ja gar nicht

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 20.03.2020 10:36

Sondern darum, das das Geld HIER bleibt und nicht Amazon schluckt. nebenbei Arbeitsplätze sind auch gesichert.
Ein Applaus für die Familie Eiler. *g*

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 20.03.2020 08:38

So krank, so krank das alles! Gmunden die gleiche Initiative! Habt ihr sie noch alle! Jetzt werden alle zum Onlineshopping aufgerufen - unfassbar! Und dann noch fleißig retour schicken damit die Paketboten mit noch mehr Kontaktkreisen pro Tag in Kontakt kommen - zwecks Erreger Spreading warats

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 20.03.2020 08:44

Der tägliche Bedarf sollte auch in den nächsten Monaten gedeckt werden können und langfristig, überlegt euch wirklich, ob ihr alles von Amazon kaufen wollt mitsamt ihren unlauteren Arbeitsbedingungen und der gelebten Steuerhinterziehungspraxis. Ein fairer Wettbewerb ist das nicht.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 20.03.2020 08:44

Lebensmitteln holt sich jeder mit Hausverstand sowieso schnell im nahest möglichen regionalen Umkreis und fährt dafür nicht durchs halbe Land.
Den ganzen anderen Konsumirrsinn sollten viele wenigstens jetzt einstellen

Berichtet lieber über die Zehntausenden die in Arbeitslosigkeit geschickt werden, die werden bald das Geld nicht mehr für Miete etc haben, oder zum Einkaufen.
Können die sich die Essensmarken dann auch online liefern lassen?

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 20.03.2020 08:53

Die zehntausende Arbeitslose produzieren den Konsum, den du nicht mehr haben willst. Unser Wohlstand ist rein auf Konsum aufgebaut, nicht auf Versorgung des Lebensnotwendigen.

Reichtum für alle ohne Konsumwahn ohne Klimawandel ohne Umweltverschmutzung. Sicherlich, da bin ich auch dafür, liefere das Rezept dafür.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 20.03.2020 09:17

das muss jede Gesellschaft/Land für sich entscheiden, siehe UK / Niederlande, ob sie wie in den beiden Ländern theoretisch eine 6 stellige Anzahl an Toten für die Wirtschaft opfern wollen oder nicht (haben beide wieder halb umgeschwenkt)?

Ich bin kein Verfechter des geht´s der Wirtschaft gut geht´s uns allen gut Mantras, da es viel differenzierter zu sehen ist; aber sie haben Recht, die Welt und Großteile der Gesellschaft sind nun mal auf einem monetären System aufgebaut, wird sich in den nächsten Jahrzehnten auch nicht ändern

Übrigens: die Zehntausenden die seit Beginn dieser Woche bereits arbeitslos gemeldet wurden, die können den Konsum bald sicher nicht mehr aufrechterhalten

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valmet (2.089 Kommentare)
am 20.03.2020 08:35

WER denkt in Zeiten wie diesen an sündteure Schuhe?
DAFÜR sollen die Paketzusteller weiter arbeiten gehen
Gibt zu Zeit wohl wichtigere Produkte die man sich liefern lässt
Sogar Amazon hat hier Haushaltswaren und Lebensmittel Priorität gegeben!
Warum sich die Oön hier für eine Gratis Werbung hergibt sei dahin gestellt
Mit guter Berichterstattung hat das wohl kaum etwas zu tun

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.085 Kommentare)
am 20.03.2020 08:06

Ich - als Konsument - bin so fair, dass ich derzeit nicht auf internationale Onlineversender ausweiche und Paketzusteller gefährde.

Täglicher Bedarf kann ohnedies im Laden nebenan erworben werden, alles andere ist aufschiebbar.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 20.03.2020 10:23

Ein Lichtblick in meinem jetzigen Alltag. Also denken doch noch mehr weitblickender!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 20.03.2020 07:09

Der Familie Eiler gehört die halbe Landstraße..... mein Mitleid ist grenzenlos 😈

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 20.03.2020 07:29

Die werden dem Basti dann auch sagen, dass er das nicht stoppen darf.

Aufruf an alle, die derzeit Zugang zu politisch Einflussreichen haben: sagt nach oben weiter, dass hier Handlungsbedarf ist! Dringender Handlungsbedarf!

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 20.03.2020 08:39

Geschätzte Mitdenk - ernst gemeint, du gehörst zu den vernünftigsten hier.

Die Damen haben vollkommen richtig reagiert, die Krise kann noch sehr lange dauern, es geht definitiv um die wirtschaftliche Existenz der Betriebe.

Mit erbarmungsloser neoliberaler Logik werden Große in unserem Wirtschaftssystem übervorteilt und Kleine gehen in Krisen zugrunde. Bis keine mehr übrig bleiben und wenige Große den Konsum diktieren. Zugleich ein Ende der Freiheit, Ende der Demokratie und des liberalen Denkens. Kapitalfaschismus droht.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 20.03.2020 08:50

upps, mitdenken beim Lesen, Große werden bevorteilt sollten es heißen

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 20.03.2020 10:16

Und warum wird die Krise noch lange dauern? Weil es solche gibt, die die Kette unterbrechen und sich zum Schaden der schwächeren Konkurrenz noch ein paar Euro mehr verdienen wollen. Wozu wirklich braucht man jetzt Schuhe in der Preisklasse vom Eiler? Ach ja, es könnte ja sein, dass reich und schön überleben sollen und dann wieder entsprechend chick nach außen auftreten sollen.
Mir ist es gleichgültig, dass meine Post gelöscht wurde. Ein Risiko, wenn die auch jene lesen, die sowieso nicht verstehen, worum es da geht. Von Unternehmern allerdings erwarte ich schon, dass sie begreifen was Wirtschaft von Misswirtschaft unterscheidet. Und ich hoffe, die drei Damen bekommen meine Post zu lesen. Gerne diskutiere ich selbst auch mit ihnen!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 20.03.2020 10:21

Natürlich gehört auch Amazon in die Schranken gewiesen.
Aber wie kommen die Kleineren wie Eiler, die Schuhe auch für Normalverbraucher anbieten, dazu, um ihre Lebensexistenz gebracht zu werden?
Und weil die Maßnahmen nicht bis zur letzten Konsequenz durchgezogen werden, keine weitgreifende Solidarität herrscht, deshalb kann diese Krise in einer Katastrophe ausarten. Nur mit Solidarität können wir zwar sehr geschwächt aber doch in einen Neustart und nicht in soziale Unruhen größeren Ausmaßes starten.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 20.03.2020 06:54

Eiler ?? Schuhe für Reiche ..... sonst nichts !

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 20.03.2020 06:34

Gibt schon ein Homepage, aber mindestens eine Seite der Stadt, wo alle zusammengefasst sind?

mich interessiert Wels

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 20.03.2020 06:47

Irrsinn!
Die Maßnahmen, die getroffen wurden, sollen nicht durchbrochen werden.
Konsumfasten und alle gleich stark danach durchstarten lassen! Nicht Verdrängungswettbewerb!
Ist das so schwer zu begreifen???

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 20.03.2020 10:00

ich hab im fernsehen gesehen, dass viele Gasthäuser kochen und ausliefern

DAS ist für mich relevant

Lebensmittel auch nicht uninteressant.

das hab gemeint und nicht anders.

im Gegensatz zu die bespucker, die es nicht verstehen, wieso man andere güte und waren bestellen möchte
das leben geht trotzdem weiter
und die Kinder haben, möchten trotzdem ein bescheidene geburtstagfeier zu Hause veranstalten und wünsche erfüllen.
gilt genauso für verliebten, verlobten und verheirateten.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 20.03.2020 10:30

Ja, Kinder, die nicht verstehen können, was hier abläuft, die sollten möglichst unbeschadet da raus kommen. Die wachsen aus Schuhen und Kleidern raus, insbesondere sehr schnell aus Schuhen. Das eine oder andere für die Seele wird's auch brauchen. Das bekommt man aber auch im offenen Handel, denke ich. Und ja, wirklich begründet, kann es auch geschickt werden.
Erwachsene, ob verlobt, verliebt, müssten verstehen können, worum es da geht und immaterielle Dinge verschenken statt Schmuck. Das kann alles nachgeholt werden, wenn es nicht mehr um Menschenleben retten geht.

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Susandra (13 Kommentare)
am 20.03.2020 07:27

http://www.lieferserviceregional.at

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 20.03.2020 10:53

herzlichen dank!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 20.03.2020 06:31

Keine Kurzarbeitunterstützung für solche Betriebe, die glauben, jetzt Schuhe verkaufen zu müssen. Ausgenommen Kinderschuhe! Gibt es die da überhaupt?
Die Gier der Wirtschaft und die Dummheit der Konsumenten bringt wieder das Gesundheitssystem und die Wirtschaft in Gefahr.
Es gibt große Lücken bei den Vorschriften, wenn bei Zustellung alles erlaubt wird, auch das, was jetzt überlebenswichtig ist. Zuviele Ansteckungsketten bleiben so offen. Ausnahmen sollten neben Med und Leb auch Medien, Dinge, die für Homeoffice nötig sind, Kinderschuhe und ähnlich Dringliches sein. Wirklich Begründetes!
Unlauterer Wettbewerb, ist das heute noch ein Begriff?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 20.03.2020 06:44

Natürlich muss Überlebenswichtiges oder für die Gesundheit wichtiges zugestellt werden dürfen.
Schnell schleichen sich Fehler ein in der Hektik.
Anderes muss man unterbinden, weillegale damit der Sinn dieser Maßnahmen abhanden kommt. Konsequentes Handeln ist auch da notwendig, genauso wie beim Abstand halten.
Sonst zeigt sich:
Geht's der Wirtschaft gut, sterben Menschen sinnlos!

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Weltoffen2015 (199 Kommentare)
am 20.03.2020 06:18

www.palido.com

auch ein Linzer Unternehmen, das sich pber (Online-)Kunden freut.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 20.03.2020 06:50

Geht's der Wirtschaft gut, sterben Menschen!?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 20.03.2020 07:25

Ja, Schmuck. Das ist genau das, was wir jetzt brauchen!
Ein edles Ohrgehänge?
Oder vielleicht doch lieber eine schwere Kette, an der sich die Geschädigten dann aufhängen können?
Trastische Ausdrucksweise, ich weiß. Aber vielleicht wird das benötigt, damit alle begreifen, was da abgeht.

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kpader (11.508 Kommentare)
am 20.03.2020 05:44

Geht ja doch!

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Gartenfreundin (15 Kommentare)
am 20.03.2020 06:27

Ja genau, geht's noch ? Die Gier wird die Menschheit noch dahinraffen. Wer richtet die Pakete, wer versendet? Wer stellt zu? Menschen oder? Es hat doch bitte jeder Kleidung ,Schuhe und Schminkzeug im Überfluss. Auserdem braucht niemand ein neues Kleid ,wir müssen eh daheim bleiben,der Jogginganzug reicht da vollkommen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 20.03.2020 06:37

Ich bin auch dieser Meinung. Es ist so unfair denen gegenüber, die das nicht dürfen.
Man wird wohl jetzt mal vom Konsum Abstand nehmen können, damit nachher wieder alle mit gleicher Chance wieder durchstarten können.
Alle, die jetzt die Konkurrenz in noch größere Probleme stürzen, gehören gestraft.
Eine Firma Eiler wird wohl diese Krise durchtauchen können.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 20.03.2020 06:51

KADER, was geht?
Menschen sinnlos in Gefahr bringen?

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 20.03.2020 08:56

Amazon nicht das Monopol überlassen. Das geht.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 20.03.2020 10:37

Kann man nicht diese Zustellung unterbinden oder nur für deklarierte Warenlieferungen offenhalten, mit Stichproben und hohen Strafen, wenn anderes drinnen ist, als draufsteht?
Ich glaube auch gar nicht, dass Eiler in Konkurrenz zu Amazon steht. Sie meinen wahrscheinlich, was die dürfen, dürfen wir auch. Ja, gescheiter noch, wenn Kapital nicht ins Ausland abwandert. Aber muss es wieder ins Privatvermögen von schon Vermögenden wandern? Solidarität zu den Schwächeren ist jetzt gefragt und in erster Linie, dass möglichst wenig Infektionen über solche Lieferwege weitergetragen werden. Nur das Notwendigste! Und wer sich daran hält, bestellt jetzt nicht Schuhe von Eiler, also wäre dieses Angebot sowieso sinnlos.
Nein, um eine Konkurrenz zu Amazon geht es da nicht, sondern um die zu hiesigen Mitbewerbern.

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