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Stadt Linz stellt Covid-Nachweise aus

10. Juni 2021, 13:41 Uhr
In Linz können Nachweise für Covid-19-Genesene und Test-Zertifikate persönlich am Vorplatz des Neuen Rathauses beantragt werden. Bild: Stadt Linz/Dworschak

LINZ. Schon ab 11. Juni können in Linz, Covid-19-Genesenen- und Test-Zertifikate beantragt werden. Impf-Zertifikate dauern noch etwas.

Die Zertifikate für die 3G-Regeln sind die Basis für die Wiederaufnahme des gesellschaftlichen Zusammenlebens in der gesamten EU. Die „Eintrittskarten“ mit einem individuellen QR-Code dokumentieren einen negativen Test oder eine Genesung von Covid-19 und erleichtern die Überprüfung. Gleiches soll dann auch für die Impfung gelten. Doch da dauert es noch.

Genesenen- und Test-Zertifikate sind in Linz schon ab Freitag, 11. Juni, erhältlich. Laut Stadt Linz gibt es drei Möglichkeiten, um den Nachweis von Genesung von Covid-19 zu beantragen, die im übrigen für sechs Monate ab der positiven PCR-Testung gültig ist.

  • Über die Plattform der ELGA GmbH (www.gesundheit.gv.at) mittels Handysignatur oder Bürgerkarte. Jede Bürgerin und jeder Bürger kann hier seine/ihre eigene Seite erreichen und vorhandene Zertifikate auf das Mobiltelefon laden oder als PDF ausdrucken.
  • Online über die Gesundheitsbehörde der Stadt Linz: Linzerinnen und Linzer können ihre Daten in ein Online-Formular eingeben und die Erstellung des Genesenen- oder eines Test-Zertifikats beauftragen. Das Zertifikat wird wahlweise per E-Mail oder per Post zugesendet. Zum Online-Antrag: https://egov.linz.at/cove_formserver/start.do?generalid=COV_GP
  • Persönlich am Vorplatz des Neuen Rathauses (Hauptstraße 1-5): Bürgerinnen und Bürger können am Vorplatz des Neuen Rathauses ihr Genesungs- oder Test-Zertifikat persönlich beantragen. Ein Nachweis der Identität ist dazu notwendig. Dafür sind eigene Container-Schalter von Montag bis Freitag (7.30 Uhr bis 17 Uhr) geöffnet.

Für Bürgermeister Klaus Luger geht es darum, allen Bürgern einen möglichst einfachen Zugang zu ihren Nachweisen zu ermöglichen. Wie bei den Massentests rund um Weihnachten liege es auch bei den Zertifikaten „wieder an uns, binnen Stunden eine bürgerfreundliche und praktikable Lösung zu erarbeiten, so Luger in Richtung der Bundesregierung.

„Die Vorgaben des Bundes trafen einmal mehr sehr spät ein, was uns vor große Herausforderungen stellt“, so Gesundheitsstadtrat Michael Raml. . Wir arbeiten aber lösungsorientiert und effizient, weshalb den Kolleginnen und Kollegen der beteiligten Geschäftsbereiche für diesen neuerlichen Kraftakt großes Lob gebührt. Einmal mehr fordere ich vom Bund rechtzeitige und evidenzbasierende Vorgaben ein“, führt Gesundheitsstadtrat Michael Raml aus.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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Orlando2312 (22.832 Kommentare)
am 10.06.2021 20:39

Das ist ja echt DIE Härte.

Man registriert sich online. Das Land OÖ hat ALLE Daten. Und dann können die das nicht bestätigen?

Wenn man in der Privatwirtschaft so arbeitet, dann kann man in Kürze zusperren.

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soling (7.432 Kommentare)
am 10.06.2021 22:01

Haberlander und Stelzer - unsere Leuchten in der Landesregierung.

Wahltag ist Zahltag !!!

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reibungslos (15.183 Kommentare)
am 10.06.2021 22:30

Das Problem ist, dass die Behörden damit kein Geld verdienen. Würde jeder Nachweis Profit bringen, würde es längst perfekt funktionieren.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 11.06.2021 07:58

Wenn sie in ihrem ELGA, falls sie nicht widersprochen haben nachsehen werden sie feststellen dass der Boykott der Ärzteschaft und der anderen GDL (Gesundheitsdienstleister) nichts eintragen was relevant wäre. Keine Informationen über Facharztbesuche außer der automatischen Abfrage die im Protokoll zu sehen ist. Keine Befunde der GDL zu finden .....
Das Problem liegt nicht unbedingt dort wo es vermuter wird. Doch es scheint keinen Zwang zu geben die Daten der Patienten einzutragen, die Angst der oder die Kollegin könnten leicht die Historie bei einem Wechsel nachlesen ist zu groß. Allgemein nennt man das Brotneid auf Kosten der Patienten, denn die Gesundheitsdaten sind Eigentum des Patienten und nicht der GDL. da ist die Politik säumig da die Klientel in den Parteien zu großen Einfluß hat.

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rose4633 (200 Kommentare)
am 10.06.2021 15:47

Was ist mit denjenigen, die immun sind und dies mit einem Antikörpertest nachweisen können?? Fallen durch den Rost oder wie??? Das ist wieder mal eine husch-pfusch-Aktion wie wir sie schon seit einem Jahr erleben müssen.

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gent (3.909 Kommentare)
am 10.06.2021 20:50

Raunzerin

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max1 (11.582 Kommentare)
am 11.06.2021 07:52

Hat mit raunzen nichts zu tun, sondern ist reine Schikane.
Die Behörden verwenden den Antikörpertest um die Dunkelziffer der Genesenen festzustellen dies geschieht über Blutspender in D wie in A.
Da passt der Test, für jene die Covid19 hatten, dies jedoch nicht als solche wahrgenommen haben und das ist die absolute Mehrheit fällt wenn sie einen Antikörpertest machen lassen, auf eigene Kosten durch den Rost.
Dass die Gültikgeit von 6 auf 3 Monate gekürzt wurde kommt noch dazu. In meinem Fall wurde im Februar und im Mai diesen Jahres ein Test durchgeführt beide male mit sehr hohen neutralisierenden Antikörpern. Das beweist dass die 3 Monate zu kurz sind. Studien beweisen dass die Immunität ein Leben lang anhält! Es ist ja bekannt dass Virenerkrankungen genau diese lebenslange Immunität hervorrufen, das angeborene Immunsystem kommt seit rund 8 millionen Jahren ohne Pharmaprodukte aus.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 10.06.2021 15:10

Gut für die Bewohner der anderen Städte und Gemeinden, dass Linz dieses Vorhaben der Zertifikatsaustellungen so rasch angeht. Die sind jetzt unter Zugzwang.

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