Wienerstraße bekommt neue polizeiliche Schutzzone
LINZ. Rund um die Herz-Jesu-Kirche dürfte die Polizei schon bald mehr Befugnisse bekommen.
Am 7. November hat der Linzer Gemeinderat die Landespolizeidirektion per Resolution aufgefordert, mehr Schutzzonen zu verhängen. Nun soll tatsächlich bald eine verhängt werden, konkret in der Wienerstraße rund um die Herz-Jesu-Kirche, wo teilweise offen mit Drogen gehandelt wird. Das bestätigte der Linzer Stadtpolizeikommandant Klaus Hübner gegenüber den OÖN. Die entsprechende Verordnung soll bald bewilligt werden.
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Erweiterte Befugnisse für die Polizei
Schutzzonen sollen Minderjährige vor den Auswirkungen krimineller Handlungen an bestimmten Orten schützen. In der Nähe der Herz-Jesu-Kirche befinden sich beispielsweise die Otto-Glöckel-Schule und die Brucknerschule. Innerhalb der Schutzzone hat die Polizei erweiterte Befugnisse, kann etwa verdächtige Personen wegweisen und ihnen das Betreten untersagen. In Linz gibt es bereits zwei solcher Schutzzonen, eine im Hessenpark und eine rund um die Kremplhäuser in der Wienerstraße. Während erstere durchaus Wirkung gezeigt und die Drogenszene aus dem Hessenpark vertrieben hat, ist jene bei den Kremplhäusern umstritten. Hübners Vorgänger Karl Pogutter hat ihre Wirksamkeit bezweifelt. Ein Teil der Szene hat sich dadurch aber zur Herz-Jesu-Kirche verlagert, die Schutzzone dürfte sie bald einholen.
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Erfreut zeigt sich Sicherheitsstadtrat Michael Raml (FP) von der Ankündigung der Polizei, denn die Gegend um die Herz-Jesu-Kirche hätte sich zu einem Drogen-Hotspot entwickelt. Raml fordert eine solche Schutzzone auch für den Linzer Volksgarten.
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Gut, dass man sich der Verantwortung bewusst geworden ist und auch was unternimmt. Leider wird es das Problem nur verlagern und nicht weitgehend lösen können
Da werden sich die Kinder, Lehrer und Eltern freuen das sie nicht mehr von FPÖ/MFG'ler bedroht werden.
Schutzzonen ,um unsere Bevölkerung vor der importierten Kriminalität zu schützen, weit hamas bracht