Zivilstreifen sollen Tierquäler ausforschen
LINZ. Noch immer gibt es keine Spur von jenem Unbekannten, der mit vergifteten Hundeködern in Linz sein Unwesen treibt. Nun verstärkt der Ordnungsdienst auch in Zivil in Zusammenarbeit mit der Polizei seine Kontrollen.
Die Verunsicherung unter Hundebesitzern in der Stadt ist groß, weil praktisch jeden Tag vergiftete Hundeköder auftauchen. „Wir müssen dem Linzer Tierquäler mit allen Mitteln das Handwerk legen“, sagt Stadtrat Michael Raml (FP) und setzt dabei auf verstärkte Präsenz „seines“ Ordnungsdienstes. Mit einer Mischung aus uniformierten und zivilen Kontrollen hofft Raml auf Erfolg. Bei illegalen Bettlern habe diese Maßnahme jedenfalls gewirkt.
Konkret werden ab sofort die Schwerpunktkontrollen rund um die Linzer Hundefreilaufzonen mit Streifen in Zivil verstärkt. In Zusammenarbeit mit der Polizei will man dem oder den Unbekannten auf die Spur kommen. Sollte Mitarbeitern des Ordnungsdienstes etwas Verdächtiges auffallen, werde sofort die Polizei hinzugezogen, bekräftigte Raml, der auch an die Bevölkerung appellierte, gleiches zu tun, wenn es „dringende Verdachtsmomente“ gebe.
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Ob das gut ist, wenn man den/die Täter/in durch die Bekanntgabe vorwarnt?
zusätzliche Videoüberwachung, damit solche Unmenschen ausgeforscht werden können.
... u. Video-Überwachung auch für undisziplinierten Hundehalter. Deren gibt's zur Genüge ...
zack zack