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"Manche Gebiete bekommen so viel Schnee wie lange nicht mehr"

Von Verena Gabriel, 01. Dezember 2023, 15:31 Uhr
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Aus Oberösterreich wird ein Schneereich. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Mehr als 20 Zentimeter Neuschnee fallen bis Samstagfrüh in Linz. Ein Ereignis, das nur alle paar Jahre vorkommt. Und die Schneedecke bleibt liegen: Die Höchstwerte liegen am Wochenende im Minusbereich, Montagfrüh sind gar minus 13 Grad möglich.

Pünktlich vor dem ersten Adventwochenende setzte in Oberösterreich dichter Schneefall ein. Selbst die Linzer sind am Freitag in einem "Winterwunderland" aufgewacht. Der Wintereinbruch führte auch zu Unfällen und Bergungen, vor allem im Mühl- und Innviertel mussten mehrere Feuerwehren ausrücken

Es dürfte erst der Anfang sein: Im Laufe der Nacht schneit es kräftig und anhaltend. "Manche Gebiete bekommen so viel Schnee wie lange nicht mehr", sagt Claudia Riedl von Geosphere Austria. 20 bis 30 Zentimeter Neuschnee erwartet die Meteorologin im Zentralraum, im Mühlviertel können 40 Zentimeter zusammenkommen, und in den Bergen wächst die Schneedecke um mehr als einen halben Meter. "Auf das Autofahren würde ich in der Nacht und in der Früh verzichten", sagt die Meteorologin. 

Erster Adventsonntag wird kitschig

Erst im Laufe des morgigen Samstags soll der Schneefall allmählich abschwächen. In der Nacht auf Sonntag fallen nur noch einzelne Flocken. Dann folgt ein kitschiger erster Advent. Die Sonne, die am Nachmittag vor allem im Westen und Süden des Landes zum Vorschein kommt, bringt die Schneedecke zum Glitzern.

Wer das freundliche Wetter für einen Winterspaziergang nutzen möchte, sollte sich warm anziehen. Nach dem Schnee legt sich der Frost über das Land. Die Temperaturen liegen den ganzen Sonntag unter null Grad. Aber es wird noch kälter. Am Montagmorgen sind bis zu minus 13 Grad möglich, mancherorts gehen die Temperaturen auch untertags nicht über minus sechs Grad hinaus. Sollten die Nächte sternenklar und windschwach verlaufen, sind im Mühlviertel sogar Temperaturen um oder unter -20°C möglich.

Es bleibt weiß

Die weiteren Tage bleiben frostig. Claudia Riedl erwartet "nur zarte Plusgrade". Schnee-Enthusiasten können sich freuen: "Der Schnee sollte sich zumindest eine Woche halten, auch in Linz bleibt es weiß."

Gute Aussichten: Eine detaillierte Prognose für Ihre Region, aktuelle Messwerte und Webcams haben Sie auf nachrichten.at/wetter im Blick. 

Bildergalerie: Die Schneefotos der OÖN-Leser

Die Schneefotos der OÖN-Leser
(Foto: Günther Aistleitner) Bild 1/105
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Autorin
Verena Gabriel
Verena Gabriel
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26  Kommentare
26  Kommentare
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Klartext2 (1.546 Kommentare)
am 02.12.2023 12:26

Die Klimajünger haben sich rechtzeitig vom Schneechaos ins warme Saudi Arabien abgesetzt und lachen sich kaputt über uns die das alles bezahlen.

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kpader (11.508 Kommentare)
am 02.12.2023 08:12

Wo ist jetzt der Klimawandel?

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tulipa (3.786 Kommentare)
am 02.12.2023 08:25

Oje, einer der immer noch nicht den Unterschied zwischen Wetter und Klima verstanden hat.

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Urwelser (1.270 Kommentare)
am 02.12.2023 12:43

Nach der NR-Wahl 2024 ist der grüne Spuk Geschichte....Dann geht`s Richtung Normalität.....

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kulesfak (2.982 Kommentare)
am 02.12.2023 08:28

Gibt's da bei den Volksschulabbrechern morgens immer einen Wettbewerb:
Wer ist der erste Depp, der die Frage "Wo ist der Klimawandel?" stellt??

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tulipa (3.786 Kommentare)
am 02.12.2023 10:21

@KPADER Die Neigung zu Extremereignissen ist genau eine vorhergesagte Auswirkung des Klimawandels.

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( Kommentare)
am 02.12.2023 11:05

Jene, welche dem Klimaaberglauben anhängen, schreiben hier, dass Kima und Wetter unterschiedlich seien. Wenn es aber ihrer Argumentation dienlich ist, dann ist das alles wieder eins bzw. hat eine Wechselwirkung. Diese Klimagläubigen nutzen es immer so, wie es ihrer Vorstellung entspricht. Nur wenn man das hinterfragt, ist man halt ohne Verstand oder so. Diese Klimagläubigen halten einem dann auch Wikipedia-Einträge vor. Nur Wikipedia ist eine Infoquelle ohne Anspruch auf Wahrheit und Wissenschaftlichkeit. Und die gerne zitierten "Klimawissenschaftler" sind sich selbst bei weitem nicht einig über die Ursachen des "Klimawandels". Da gibt es inzwischen schon namhafte Wissenschaftler, welche die "Erkenntnisse" von Kollegen stark anzweifeln.

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tulipa (3.786 Kommentare)
am 02.12.2023 15:40

Vielleicht lernen Sie mal Geundbegriffe von Physik, Meteorologie und Klimatologie, dann können Sie verstehen, dass nicht jedes Unwetter eine Folge des Klimawandels ist, aber die Zunahme der Anzahl von Extremwetterereignissen sicher damit zusammenhängt. Oder doch zu bequem, um sich zu informieren?

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nangpu (1.992 Kommentare)
am 01.12.2023 18:53

Extra für Better und dem Rest!

1) Wann war der CO2-Gehalt der Atmosphäre höher als heute? Als Antwort gilt nicht so etwas wie «vor 65 Millionen Jahren». Erstens lässt sich der damalige Gehalt nur vermuten und nicht messen.
Zweitens war damals die Erde noch nicht gestaltet wie heute. Die Kontinente lagen an anderen Orten, die Meeresströmungen waren anders. Andere Strömungen, anderes Klima. Bei uns lebten Dinosaurier und in der heutigen Antarktis Haifische.

2) Der CO2-Gehalt der Atmosphäre in den letzten 400'000 Jahren war immer zwischen 200 und 280 ppm.
Rekonstruktion der Daten anhand von Eisbohrkernen, in denen Luftbläschen von damals eingefroren sind.
Zweifeln Sie diese Methode an? Wenn ja, warum? Und wie interpretieren Sie die Luftproben aus dem alten Eis besser?

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nangpu (1.992 Kommentare)
am 01.12.2023 18:54

3) Der CO2-Gehalt in den letzten 400'000 Jahren betrug maximal 280 ppm betrug. Seit den 1950er Jahren ist er auf heute über 400 ppm angestiegen.
Ist es Ihrer Meinung nach Zufall, dass der Co2-Gehalt just in dem Moment anzusteigen beginnt, wo der Mensch mit der massiven Verbrennung fossiler Treibstoffe beginnt?
Welche bessere Erklärung haben Sie?

4) Haben Sie eine Erklärung dafür, warum in der Vergangenheit der Anstieg des CO2-Gehalts in der Atmosphäre jeweils über Tausend und mehr Jahre erfolgte, heute aber innerhalb weniger Jahrzehnte auf einen nie gekannten Wert ansteigt?

5) Auf welchen physikalischen Modellen und Beweisen basiert Ihre Erklärung?

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nangpu (1.992 Kommentare)
am 01.12.2023 19:14

Daher: Niemals Klima mit Wetter verwechseln.
Wir steuern auf eine Katastrophe zu - mit voller Absicht.

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LIEWA (287 Kommentare)
am 01.12.2023 19:24

Aber es ist doch allen wurscht. Sieht man ja an den Reise-Gewohnheiten und am Benehmen im Straßenverkehr.

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nangpu (1.992 Kommentare)
am 01.12.2023 19:38

Ja, Sie haben recht. Den Meisten ist es (leider) egal.
Das wird sich eben über kurz oder lang rächen - nur, dann wird es zu spät sein.

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hepra66 (3.918 Kommentare)
am 01.12.2023 20:26

Der better leidet anscheinend an ADHS, aber unterhaltsam ist er manchmal trotzdem, wenn auch unfreiwillig 😂

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nangpu (1.992 Kommentare)
am 01.12.2023 20:32

😀

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alteraloisl (2.681 Kommentare)
am 01.12.2023 17:20

Jetzt schlägt die Klimaerwärmung voll durch. Die Klimakleber können jetzt auch weich sitzen. Die Natur ist immer gescheiter als die selbsternannten "Experten"! Aber 5% der Weltbevölkerung (das ist die EU) sollen die Welt retten. Finde den Fehler!!

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ArtemisDiana (2.438 Kommentare)
am 01.12.2023 17:29

Das jetzt ist Wetter - nicht Klima. Gleichzeitig geht nämlich das vermutlich (ist ja noch ein Monat hin) weltweit wärmste Jahr aller Zeiten zu Ende.

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betterthantherest (38.411 Kommentare)
am 01.12.2023 18:00

"weltweit wärmste Jahr aller Zeiten zu Ende."

Wie lange zurück gibts weltweite Temperaturaufzeichnungen?

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diwe (2.666 Kommentare)
am 01.12.2023 22:04

LOISL... es ist wie immer. Wetter und Klima sind zwei unterschiedliche Dinge, aber das begreift ihr eh nicht. Im Moment ist's kalt, weil wir uns in einer sogenannten Troglage befinden. Die klemmt ein wenig, daher wird's die nächsten Tage ziemlich kalt werden (evtl. bis -10 bis -15 Grad" Und dann? Dann ist's erst mal wieder vorbei, nach Nikolo taut es wieder. Evtl. wird der Winter mal wieder zu warm. Das hängt aber davon ab, wie sich der sogenannte Polarwirbel entwickelt. Im Moment ist er ziemlich instabil.

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kirchham (2.645 Kommentare)
am 01.12.2023 16:51

Ende nächste Woche wirds schon wieder wärmer, wird nicht lange bleiben der Schnee.

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betterthantherest (38.411 Kommentare)
am 01.12.2023 16:42

Wetterwarnung:

Schnee im Winter!

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kpader (11.508 Kommentare)
am 02.12.2023 08:13

Genau! Vergiss einfach die anderen Querulanten.

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fam.beham@gmx.at (636 Kommentare)
am 01.12.2023 16:36

im ORF Teletext steht im November 90% mehr Niederschläge als in einem durchschnittlichen November,
die meinten wahrscheinlich Personen die niedergeschlagen wurden weil von dem von oben hab Ich nix mitbekommen

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tulipa (3.786 Kommentare)
am 02.12.2023 08:28

Das kommt sehr stark auf die Region und den Standort an, aber bei uns war der November heuer sehr nass im Vergleich zu dem, was man erwarten würde.

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herst (12.984 Kommentare)
am 01.12.2023 16:02

"Manche Gebiete bekommen so viel Schnee wie lange nicht mehr"

Und zu Weihnachten wirds warm, wie schon lange nicht mehr.

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honkey (14.137 Kommentare)
am 01.12.2023 15:51

Und Ende kommender Woche wird er wieder weg sein bei angekündigten 5-10 grad plus.

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