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Millionen-Unterstützung für Sozialmärkte in Oberösterreich

Von Daniel Gruber, 15. Dezember 2023, 14:48 Uhr
Wie "Lebensmittelretter" den Sozialmärkten die Ware wegnehmen
Boshena Kroiss leitet den Sozialmarkt in Leonding – so wie sie arbeiten hunderte Menschen freiwillig in den 23 Rotkreuz-Märkten in Oberösterreich. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Die Situation in den 33 Sozialmärkten in Oberösterreich ist aufgrund des gestiegenen Zulaufes bei gleichzeitiger Warenknappheit weiterhin angespannt.

Die 33 Sozialmärkte in Oberösterreich stellen eine wichtige Anlaufstelle für Menschen mit sehr geringem Einkommen dar, kosten die Lebensmittel nur rund ein Drittel im Vergleich zum Diskonter. Durch die Teuerung sowie die gestiegenen Lebenserhaltungskosten müssen jedoch immer mehr Personen auf dieses Angebot zurückgreifen. "Im Vergleich zum Vorjahr haben wir 20 bis 25 Prozent mehr Kunden", sagt Walter Aichinger, Präsident des oberösterreichischen Roten Kreuzes. 

Um  die stetig steigende Nachfrage zu bewältigen, fehlen jedoch die Waren und auch die Ehrenamtlichen, die direkt in den Märkten helfen. Um gegenzusteuern, präsentierten Landeshauptmann Thomas Stelzer und Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer bei einer Pressekonferenz am Freitag erneut ein Unterstützungspaket in Höhe von rund einer Million Euro.

  • OÖ heute: Land unterstützt Sozialmärkte

Ehrenamtliche Helfer dringend gesucht

Wie bereits zu Beginn diesen Jahres sorgt, neben der 400.000-Euro-Sonderförderung des Landes, die Raiffeisenlandesbank für ein Warenpaket mit dem gleichen Wert. Neu sind die drei Aktions-Sammeltage, die mit dem Unabhängigen Landesfreiwilligenzentrum (ULF) durchgeführt werden. Der Auftakt um zusätzliche freiwillige Helfer und Waren zu rekrutieren, steigt am Samstag beim Eurospar am Linzer Pöstlingberg.  

Ab nächster Woche werden die Waren sowie die Sonderförderung durch das Rote Kreuz, das selbst 23 Märkte mit rund 1100 Ehrenamtlichen betreibt, verteilt. An eine Entspannung der Situation, um derartige Unterstützungspakete über das Jahr 2024 hinaus obsolet zu machen, wird beim Roten Kreuz gezweifelt. 

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Autor
Daniel Gruber
Redakteur Oberösterreich
Daniel Gruber
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1  Kommentar
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Ottokarr (1.790 Kommentare)
am 15.12.2023 15:56

Jeden der dort Sachen bekommt -zu 20-40h Hilfstätigkeit heranziehen - wer nett will Karte entziehen ! Dann gibt's genug Helfer- andere sollen wirklich Personen helfen die das selber nicht mehr können! Kranke -Leute mit Betrauungspflichten ausgenommen !

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