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Mit 198 km/h über A1: BH Linz-Land entscheidet über endgültige Abnahme

Von nachrichten.at/lg, 13. August 2024, 15:06 Uhr
Mit Tempo 158 auf der B1 in Wels
Junger Lenker tappte in Radarfalle. Bild: VOLKER WEIHBOLD

ANSFELDEN. Jener 17-Jähriger, der am vergangenen Sonntag knapp 100 km/h zu schnell über die Westautobahn raste, musste seinen VW Passat vorläufig abgeben. Nun entscheidet die Bezirkshauptmannschaft (BH) Linz-Land über die endgültige Abnahme.

Mit 198 km/h wurde am Sonntag, 11. August, ein 17-Jähriger aus dem Bezirk Salzburg Umgebung von einer Streife der Autobahnpolizei Haid geblitzt. 

Seinen Probeführerschein musste der junge Lenker noch an Ort und Stelle abgeben, auch sein Wagen, ein VW Passat, wurde eingezogen. Nun prüft die Bezirkshauptmannschaft Linz-Land als zuständige Behörde, ob das Auto endgültig abgenommen wird. "Die Anzeige ist bereits eingelangt. Jetzt wird geprüft, ob die Aussagen zu den Eigentumsverhältnissen glaubwürdig sind", sagt Bezirkshauptmann Manfred Hageneder auf OÖN-Anfrage. 

Der Passat dürfte laut aktuellem Ermittlungsstand dem Teenager selbst gehören. Danach würde entschieden, ob das Auto versteigert wird, oder dem Eigentümer zurückgegeben wird. 

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7  Kommentare
7  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
xdxd (13 Kommentare)
am 14.08.2024 07:26

Der Bescheid zur Versteigerung wird auf gar keinen Fall bei Beschwerde an oberster Stelle durchgehen!

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2020Hallo (4.778 Kommentare)
am 14.08.2024 07:21

Auto weg, FS auch weg aber lange genug! 🙈🙈🙈

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Joob (1.545 Kommentare)
am 13.08.2024 18:27

Die Geschwindigkeitsgrenzen sind viel zu hoch. NmM wäre im Ortsgebiet 20 kmh und im Freiland 30 kmh die richtige Grenze.
Ausserdem darf es bei der Beschlagnahme keine Ausnahmen geben. Der Fahrer ist nmM voll verantwortlich egal wem das Fahrzeug gehört.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.087 Kommentare)
am 13.08.2024 22:01

*unterschreib*

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2good4U (19.960 Kommentare)
am 14.08.2024 07:46

Jein.
Ortsgebiet bedeutet nicht automatisch, dass man zwischen Häusern durchfährt, wo jederzeit ein Kind auf die Straße laufen kann.
Das kann auch eine Stadtautobahn sein wo 80kmh erlaubt sind.

Um so enge Toleranzen mit entsprechend heftigen Konsequenzen umzusetzen müssten zudem sämtliche Beschränkungen hinterfragt werden.
Besonders problematisch sehe ich z.B. die vielen 30er, die bei jeder "Baustelle" stehen.
Auch wenn die noch nicht begonnen hat oder bereits fertig ist und die Taferl eine Woche länger stehen.

Ohne Ermessensspielraum wird es wohl nicht gehen.

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mandimandi1 (535 Kommentare)
am 14.08.2024 08:14

Das Problem war wohl einen Konsens zwischen den Parteien zu schaffen im Parlament.
M.E. sind die Grenzen viel zu hoch. Sie gehören jedes Jahr um 10 kmh reduziert. Bis jetzt ist das nur ein Witz...

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grannysmith (1.043 Kommentare)
am 14.08.2024 08:39

Wie beurteilen ein Volkskanzler und der Autokanzler diese Beschneidung der persönlichen Freiheit ?

Freie Fahrt für freie Raser ….

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