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3 Hundewelpen in St. Oswald ausgesetzt: Anzeige gegen 45-Jährigen

Von Judith Pointner, 30. Juli 2024, 20:31 Uhr
Drei Hundewelpen ausgesetzt
Freistädter Tierretter fingen die Hunde ein. Bild: Tierheim/Tierschutzstelle Freistadt - Tierrettung Freistadt

ST. OSWALD BEI FREISTADT. Nach gut zwei Wochen konnte ein Einheimischer ausgeforscht werden. Er soll drei Hunde in einem Waldstück zurückgelassen haben.

Es sind Videoaufnahmen, die ans Herz gehen: Völlig verstört, zitternd wie Espenlaub kauert ein kleiner, schwarzer Hund auf dem Waldboden und blickt traurig in die Kamera. Aufgenommen wurden diese Bilder am 15. Juli in einem Waldstück nahe St. Oswald (Bezirk Freistadt). Zwei Tage zuvor waren in dem weitläufigen Areal drei fünf Monate alte Welpen einfach sich selbst überlassen worden. 

Zwei Tage lang allein im Wald

Einer der Hunde konnte noch am selben Tag eingefangen werden, die anderen beiden Mischlinge ergriffen verängstigt die Flucht. Sie streunten ohne Futter und mutterseelenallein durch die Wälder auf Höhe der Ortschaft March. Zwei Tage und zwei Nächte suchten die Tierretter der Tierschutzstelle Freistadt mithilfe von Kollegen aus dem Innviertel nach den nicht gechipten Geschwistern. Dabei kamen auch eine Drohne und große Käfige als Fallen zum Einsatz.

Die Tiere konnten schließlich in einem aufwendigen Einsatz eingefangen werden. Sie erholen sich nun im Tierheim in Freistadt von den Strapazen ihres noch jungen Lebens. Mittlerweile konnte auch jener Mann ausgeforscht werden, der die Hunde ausgesetzt hat. Es handelt sich dabei laut Polizei um einen 45-jährigen Mühlviertler. Hinweise aus der Bevölkerung brachten die Beamten auf die Spur des Mannes. Er wird bei der Staatsanwaltschaft Linz angezeigt, hieß es am Dienstagabend seitens der Exekutive.

Keine Strafe für Andreas' Peiniger

Keine Anzeige hat hingegen jener Mann zu erwarten, der einen Ziegenbock im Bezirk Gmunden bei Hitze in einem Auto eingesperrt hatte: Wie berichtet, hatten Wanderer das Tier, das später auf den Namen "Andreas" getauft wurde, bemerkt und vom Landwirt freigekauft. Der Bock hat im Tierparadies Schabenreith in Steinbach am Ziehberg ein neues Zuhause gefunden. Sein Peiniger bleibt unbekannt. "Leider haben sich die Aufdecker dieser Geschichte nicht bereit erklärt hier weiter mitzuwirken und so werden die Täter straffrei bleiben", teilten die Verantwortlichen des Gnadenhofes kürzlich mit.  

Video: Nichts zu meckern! Andreas fühlt sich auf den Wiesen rund um Steinbach am Ziehberg wohl 

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Autorin
Judith Pointner
Redakteurin Online
Judith Pointner

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11  Kommentare
11  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
soistes (2.919 Kommentare)
am 31.07.2024 08:35

Mit 5 Monaten sinds keine Welpen mehr.

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honkey (14.026 Kommentare)
am 31.07.2024 09:12

Aha, was sonst?

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Augustin65 (2.576 Kommentare)
am 31.07.2024 11:55

Junghunde.

Tut aber nichts zur Sache...

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Fuchsfreund (495 Kommentare)
am 31.07.2024 10:39

soistes

dann halt Junghunde...macht in dem Fall keinen Unterschied

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nixnutz (4.747 Kommentare)
am 30.07.2024 21:13

Der Käfig ist von den "Tierschützern", nicht vom 45-Jährigen. Das wird im weinerlichen Artikel eher subtil vermittelt.

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honkey (14.026 Kommentare)
am 31.07.2024 07:43

Und?

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Fuchsfreund (495 Kommentare)
am 31.07.2024 09:19

Und?
Was will uns nixnutz mit diesem Kommentar sagen?

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nixnutz (4.747 Kommentare)
am 31.07.2024 21:34

Genau DAS was in meinem Mommentar steht.

Lese- und Verständnisschwäche wirst du ja keine haben, oder?

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Fuchsfreund (495 Kommentare)
am 01.08.2024 09:57

nixnutz

Dass die Käfigfalle von den Tierschützern war, haben honkey und ich durchaus verstanden; darauf hinzuweisen war genauso überflüssig, wie das Wort Tierschützer in Anführungszeichen zu setzen... da hast wohl einfach nur kommentiert um des Kommentierens willen

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honkey (14.026 Kommentare)
am 01.08.2024 11:17

ausserdem was soll "weinerlich" an dem Artikel sein?

Empathie haben sie offenbar NULL! Weder einem Tier, noch einem Menschen gegenüber!

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nixnutz (4.747 Kommentare)
am 30.07.2024 21:02

Sommerloch.

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