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Integratives Ferienlager: "Eine Woche zum Durchschnaufen"

30. Juli 2024, 10:21 Uhr
Das Jubiläum wurde ordentlich gefeiert – auch mit Beiträgen der Teilnehmer. (Gahleitner)

20 Mal gab es das integrative Ferienlager des Arcus Sozialnetzwerkes bereits. Für viele ist es ein Fixpunkt im Jahreslauf

Das Integrative Ferienlager des Arcus Sozialnetzwerks gibt es seit mittlerweile 20 Jahren. "Wir haben viel zusammen erlebt, haben viel gelacht und voneinander gelernt", sagte Lagerleiterin Katja beim Jubiläumsfest.

"20 lange Jahre gibt’s unser Ferienlager nun. Spielen, basteln, schwimmen – hier gibt es immer viel zu tun. 20 tolle Jahre, wir haben noch lange nicht genug. Lachen, tanzen, singen – die Zeit vergeht hier wie im Flug", hieß es in einem selbst getexteten Lied, das die Lagerteilnehmer nebst Tänzen als ihren Beitrag zum Jubiläumsfest im Gasthof Weiss in Pühret bei Neustift beisteuerten. Dabei blickte der Initiator und Gesamtverantwortliche Heinrich Steinmayr auf die schönsten Momente und Erinnerungen zurück. 2003 fand das Integrative Ferienlager zum ersten Mal statt. Ausgefallen ist es nur zwei Mal: 2009 war schlicht zu wenig Geld da, 2020 wegen Corona. "Von Anfang an haben wir drei Ziele verfolgt: die Angehörigen zu entlasten, eine erlebnisreiche Woche für Kinder und Jugendliche anzubieten und Integration zu ermöglichen", berichtete Steinmayr.

Der Ideengeber und "gute Geist des Ferienlagers", wie Arcus-Geschäftsführer Werner Gahleitner postulierte, blickt auch voller Dankbarkeit zurück. Denn finanziert werden die Wochen ausschließlich durch Spendengelder von Unternehmen, Vereinen und Organisationen. Auch einige Benefizkonzerte wurden schon zugunsten des Lagers organisiert.

Eine treibende Kraft hinter dem Ferienlager, das meist im Mühl-fun-viertel in Klaffer stattfand, war auch Caroline Nösslböck, die neun Mal die Lagerleitung übernahm. "Diese Woche war stets eine sehr intensive Zeit, aber wir haben so viel zurückbekommen – von den Teilnehmern und den Eltern", erzählte sie.

Für die Eltern sprach Georg Klecatsky: "Das Ferienlager ist stets ein Ankerpunkt im Jahreslauf. Eine Zeit, in der wir durchschnaufen können und die Kinder in vertrauensvoller, liebevoller Betreuung wissen. Diese Woche gibt unheimlich viel Kraft." Seine Tochter Theresa ist eine der eifrigsten Lagerteilnehmerinnen und war schon 17 Mal dabei.

Planungen für 2025 starten

Heuer fand das Ferienlager beim Hotel-Gasthof Weiss in Pühret statt. Spezielle Programmpunkte organisierten die FF Neustift sowie die Familie Jell aus Steinlacken. Für Heinrich Steinmayr war die 20. Auflage das letzte Ferienlager als Gesamtverantwortlicher. Eine Fortsetzung ist aber auf jeden Fall geplant: Die Organisation für 2025 startet bereits jetzt.

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