Starker Zuwachs bei E- und Hybrid-Pkw
International steigt die Zahl der Autos mit Elektro- oder Hybridantrieb weiter schnell an.
Ende 2023 lag der Bestand bei rund 42 Millionen, teilte das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) in Stuttgart am Sonntag mit. Das war ein Plus von mehr als 50 Prozent.
Die Heimat des Elektroantriebs ist dabei eindeutig China: Laut ZSW gab es dort zum Stichtag 23,4 Millionen dieser Autos - das ist mehr als die Hälfte des weltweiten Bestands. Nummer zwei sind die USA, mit 4,8 Millionen Fahrzeugen sind sie allerdings bereits weit abgeschlagen. Deutschland erreicht mit 2,3 Millionen den dritten Platz vor Frankreich und dem Vereinigten Königreich mit 1,6 und 1,5 Millionen.
In Europa brauche der Markt neue Impulse, sagte Andreas Püttner vom ZSW. Er schlägt vor, klimaschädliche Subventionen konventioneller Fahrzeuge abzuschaffen – etwa den Steuervorteil bei Diesel. Auch werde für E-Autos "dringend ein attraktives Angebot in den unteren und mittleren Fahrzeugsegmenten benötigt".
Net Fisch net Fleisch und doppelte Technik
Hybrid ist ein Irrläufer für die Feigen, die sich nicht trauen gleich ein E-Auto zu kaufen.
Ein Hybrid kann durchaus eine vernünftige Alternative sein. Es hängt vom täglichen Streckprofil ab. Mittlerweile gibt es viele Hybridautos, die 100 km rein elektrisch fahren. Liegt die tägliche Fahrstrecke, z.B. zur Arbeit darunter, dann fährt man fast immer rein elektrisch und nur längere Touren auch mit dem Verbrenner.
Aber leider werden viele Hybrid Fahrzeuge nur aus steuerlichen Gründen gekauft und nie geladen. Dann ist so ein Antrieb natürlich doppelt schlecht.
Die EU setzt nicht auf Hybridtechnik.
Die Politik setzt auf 100 % Elektro.
Und Politikern muss man immer zu 100% vertrauen.
Der Zuwachs bei Hybrid-Autos liegt wohl hauptsächlich daran, dass es fast nur noch Hybrid zu kaufen gibt
Das ist mir neu!
Ich kann folgendes zu dem Thema beitragen: nachdem unser Familienauto mit Turboschaden eingegangen ist, und die Reparatur zu teuer war, musste kurzfristig ein Auto her. Für 3 Monate wurde jetzt ein E-Auto gemietet. Und was soll ich sagen, - es hat uns so überzeugt, dass wir die letzten Wochen intensiv auf Willhaben geschaut haben, und bei einem Schnäppchen zugeschlagen haben. Wohlgemerkt: PRIVAT und GEBRAUCHT!
Und, nach Anfragen bei Händler für Opel Corsa, kam die Rückmeldung, dass die gebrauchten E-Autos so gefragt sind aktuell, dass diese teilweise nur per Mail verkauft werden, ohne Besichtigung!
Autokauf ohne Besichtigung hört sich für mich nicht sehr seriös an...
die kleinen, preiswerten sind sofort weg, innerhalb weniger Stunden.
Bin selbst nach Wien, gleich nachdem die Anzeige rein kam, und da sind innerhalb der kurzen Zeit schon einige Probe gefahren, und weitere Besichtigungen waren noch angemeldet bei einem privaten Verkäufer. Der hatte selbst nicht mit der Nachfrage gerechnet.
Wie wäre es in Europa mit kleineren und leistbaren E-Autos?
Natürlich wollen alle Hersteller auf Premium spielen und vorzugsweise Autos über 60.000 EUR verkaufen, und der Staat muss dann auch noch mit Förderungen nachhelfen. So ein Schmarrn, denn so kommt man nicht in die Stückzahlen! Aus der Sicht der Hersteller ist das nachvollziehbar, weil man bei den kleinen Autos wohl kaum was verdienen kann.
Momentan haben Sie völlig recht, aber gerade Elektroautos bieten die Chance, in Zukunft leistbare Kleinwagen auf den Markt zu bringen.
Die Produktion von E-Autos ist ca. 50% billiger als die vergleichbarer Verbrenner. Zusätzlich entstehen bei der Wartung nur ein Bruchteil der Kosten eines Verbrenners.
Tesla hat den Preiskampf begonnen, die Chinesen werden nachziehen, leider gibt es da Probleme mit den Importzöllen. Da wird die EU aber schnell draufkommen, dass sie sich ins eigene Knie geschossen hat.
Der SchlechterAlsDerRest lügt im Auftrag der Blau-Schlumpf-Sponsoren wieder mal, dass sich die Balken biegen. Weder wurde ein Verbrenner-Verbot je beschlossen, noch hat es in Österreich je eine Impfpflicht gegeben.
Das ist genau so gelogen, als dass es dem "Volkskanzler" um Österreich geht.
Am Besten finde ich aber, dass der SchlechterAls... immer noch glaubt, dass seine erfundenen Geschichten auch nur eine einzige Wählermeinung ändern ...
@KritischerGeist01: "...noch hat es in Österreich je eine Impfpflicht gegeben..."
Aso... jo...
https://www.parlament.gv.at/aktuelles/pk/jahr_2022/pk0843
Zitat: "Einstimmig beschlossen wurde der Antrag der Koalitionsfraktionen, mit dem das COVID-19-Impfpflichtgesetz, die COVID-19-Impflichtverordnung sowie die Verordnung über die vorübergehende Nichtanwendung des Gesetzes samt dazugehöriger Verordnung aufgehoben werden."
Wie kann was aufgehoben werden, das es nicht gibt?
Nur weil man die Verordnung nicht anwendete heißt das nicht, dass es sie nicht gab!
Es gab keinen “Impfzwang” – bei der „Impfpflicht“ konnten sich auch die faktenignorierenden 100-%-Hardcore-Impfverweigerer, die keine anerkannten medizinischen Gründe vorweisen können, sich nicht impfen zu lassen, alle drei Monate mit einer "Gebühr" von maximal € 600 von der "Impfpflicht freikaufen" - es war also eher ein monetäres Problem als ein weltanschauliches.
Sollte man die Kohle nicht aufstellen können, hätte man sich noch immer impfen lassen können (gilt in diesem Verwaltungsstrafverfahren als "tätige Reue"). Wäre die Verwaltungsstrafe nicht bezahlt worden, so hätte“vollstreckbar” gemacht werden. Da wird - so wie bei allen Verwaltungsstrafverfahren - erst einmal das Mittel der Pfändung versucht, wenn auch das nichts bringt, kann die Verwaltungsstrafbehörde den Antritt der Ersatzfreiheitsstrafe anordnen.
Erst dann hätten sich Gabriel & Co als “selbstlose Freiheits- und Widerstandskämpfer” fühlen…
KritischerGeist01: "...noch hat es in Österreich je eine Impfpflicht gegeben..."
Fakt ist, es gab ein COVID-19-Impfpflichtgesetz mit passender Verordnung!
Also wird hier von Geist entweder gelogen? Oder er weiß es wirklich nicht besser?
Elektroautos sind halt nach wie vor viel zu teuer.
Die Mehrkosten werden derzeit über Förderungen durch den Steuerzahler teilweise kompensiert.
Aber mit steigender Anzahl wird das irgendwann nicht mehr möglich sein.
Gerade im Kleinwagensegment gibt es für Wenigfahrer kaum eine Alternative zu einem kleinen Verbrenner.
Auch mit Hinblick auf die Umweltbelastung ist für einen Pensionisten der 3000km im Jahr fährt ein kleiner Benziner besser geeignet als ein Elektroauto.
Ob jemals ein Markt mit kleinen, günstigen Gebrauchtwagen entstehen wird ist fraglich.
Viele Menschen können halt nur ein paar Tausender locker machen für ein Auto.
Was der 2G4Y wieder alles zu wissen glaubt.
Ein Blick in Willhaben reicht: Kleine E-Autos gebraucht mit 30.000 – 40.000 km, 3 bis 5 Jahre alt unter 10.000 €: Renault Zoe, VW e-up, Smart 4.2 Electric, Peugerot iOn, Dacia Spring, etc.
Die hiesigen Brumm-Brumm-Pensis sind aber ohnehin nicht vom Konzept des e-Auto zu überzeugen – daher auch Nehammer und VoKakis Propaganda, den „Verbrenner“ unbedingt erhalten zu wollen…
Ui, gebrauchte Autos mit beginnenden Mängeln, welche diese schnell zum wirtschaftlichen Totalschaden machen. Kauf dir doch alle diese tollen Angebote, viel Spaß!
Is schon recht, Suppenheld...
....TECHNOSERT IST ÜBERALL...
3 bis 5 Jahre alt "mit beginnenden Mängeln" - ein 5 Jahre altes Auto hat in der Regel keine "beginnenden Mängel" - aber vielleicht die 12-Zylinder, die der Suppenheld in seinem Kopf besitzt....
Was für ein Experte für alles!
Na klar sind die billig, Reichweite deutlich unter 150 km und vor allem ohne Akku, also abgenutzter Mietakku im Paket dabei, für den man monatlich wie für den neuen blecht. 😂
Was ist an "ist für einen Pensionisten der 3000km" so schwer zu verstehen, Suppenheld?
"Der ADAC hat in mehreren Langzeittests von den ersten Elektroautos auf dem Markt nachgeprüft, dass tatsächlich eine akzeptable Lebensdauer von Akkus erzielt werden kann. Beispiel BMW i3, Baujahr 2014: Nach fünf Jahren und 100.000 Kilometern betrug die Energiekapazität der Batterie immerhin noch 86 Prozent. Die ADAC Ingenieure gehen vorsichtig davon aus, dass die Abnahme der Kapazität auf 70 Prozent erst nach etwa 200.000 Kilometern erfolgt wäre. Das wäre hochgerechnet nach 10 Jahren."
...TECHNOSERT IST ÜBERALL...
Nur ist halt ein BMW i3 kein billiger Kleinwagen.
Wer sich einen gebrauchten Renault kauft ist sowieso selbst schuld.
Neuzulassungen Österreich - 1 HJ 2024:
Gesamt: 135113 PKW
Davon:
22178 E-Autos (= minus 5,1 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum)
73065 mit konventionellem Antrieb (= plus 6,8%)
39858 mit Hybriedantrieb
Soviel zur Mär dass viel mehr Elektroautos als PKW mit konventionellem Antrieb neu angemeldet wurden.
Auch interessant:
31 % der Neuanmeldungen wurden von Privaten gemacht. Bei den Privaten sind die alternativen Antriebe nur mit knapp einem Viertel vertreten. 3/4 der Privaten haben also Fahrzeuge mit konventionellem Antrieb angemeldet.
Könnte Sudermehralsderrest ausführen, wer denn behauptet hat, "dass in A viel mehr Elektroautos als PKW mit konventionellem Antrieb neu angemeldet wurden"?
Hybrid + Rein-E: 46 %
Konventionell: 54 %
Toyota ist nicht ohne Grund (als absoluter Marktführer!) aus der Hybridproduktion ausgestiegen.
Die Autos sind nach einigen Jahren nicht mehr wirtschaftlich zu warten!
Der Suppenheld meint also, Toyota stellt keine Hybrid-Fahrzeuge her - tatsächlich?
https://www.toyota.at/neuwagen/prius-plugin
https://www.toyota.at/elektromobilitat/hybrid
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/lexus/lexus-rx/
...TECHNOSERT IST ÜBERALL...
Das ist die Modellpalette 2024 an Hybridfahrzeugen, die Toyota laut dem Suppenhelden nicht mehr herstellt:
https://www.toyota.at/neuwagen/prius-plugin
https://www.toyota.at/elektromobilitat/hybrid
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/lexus/lexus-rx/
...TECHNOSERT IST ÜBERALL...
betterthan..., es geht um den weltweiten Verkauf an E-Autos. Ö spiegelt, Gott sei Dank, nicht den weltweiten Markt. Wir haben leider zu viele ewig gestrige, die setzen sich lieber auf ein totes Pferd.
Das Österreich nicht alleine die Welt retten kann ist bei better und Rest immer das große Thema.
Nun wird mal von weltweiten Zahlen gesprochen/-schrieben und dass überlesen die Damen- und Herrschaften dann wieder.
Interessant, dass dieses Thema manche Mitbürger so derart aufwühlt. Dabei ist Österreich noch ein freies Land und jeder kann selbst entscheiden welches Fahrzeug er sich kauft oder auch nicht.
Wir haben 2 Elektrofahrzeuge und einen PlugIn-Hybrid in der Familie - nicht nur gewerblich, auch privat angemeldet. So wie wir die Fahrzeuge benutzen passt es für uns.
Wer lieber nur Verbrenner fahren will, der soll das doch einfach machen und sich nicht ständig überlegen welche abwertende Bezeichnung man für E-Autos und deren Fahrer noch verwenden könnte.
Ihnen ist entgangen, dass die EU per GREEN DEAL die Verbrenner verboten hat.
Wie üblich dümmeralsderrest:
"In der EU dürfen ab 2035 nur noch solche Neuwagen mit Verbrennermotor zugelassen werden, die beim Fahren CO2-emissionsfrei sind. Der entsprechend zu nutzende Verbrennermotor hat damit auch noch eine Chance."
"Kaum ein automobiles Thema wurde in den vergangenen Jahren so emotional diskutiert, wie das zum Ende des Verbrennungsmotors. Dabei führt das Hochkochen von Gefühlen bei vielen Autofahrern am Ende nur zur Verunsicherung. Wir empfehlen: Schauen Sie auf die Fakten! Es gibt nämlich weder ein Verbot der altehrwürdigen Verbrenner-Technik noch eine Pflicht, auf ein Elektroauto umzusteigen. Das mittelfristige Ziel der EU ist vielmehr, eine klimaneutrale Mobilität zu ermöglichen – mit welchen Mitteln auch immer."
Nur Interessehalber:
wie funktioniert ein Verbrennermotor, der beim Fahren CO2-emissionsfrei ist ?
Na schubbi, schlaubi - better und Rest reden doch immer von den e-fuels, sie wissen schon, die Fossil-Ersatztreibstoffe welche mit horrenden Mengen an Energie aus CO2 Treibstoff machen und dadurch CO2-neutral sind (oder sein möchten).
Zur "Technologieoffenheit" des Kantschlers und der blaunen Schlümpfe:
https://infothek.bmk.gv.at/verbrenner-aus-effizienz-e-fuels/
Stimmt schon wieder nicht, lassen Sie das Posten zu diesem Thema, Sie machen sich lächerlich!
Ich zitiere:
Dass es bis 2026 ohnehin eine Bestandsaufnahme und Überprüfung des Gesetzes geben würde, werde oft vergessen, betonte die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen bereits im Februar 2024.
Manfred Weber (CSU), Chef der Europäischen Volkspartei, diesbezüglich recht klar: "Das Verbrenner-Aus ist Geschichte".
der steuerzahler subventioniert diesen überteuerten müll
Keine Ahnung, aber umso mehr Vorurteile!
Ah ja.... Sie glauben die Gewessler zahlt die 4000,-- Förderung aus ihrer Privattasche ?
Und der Diesel und was sonst noch mit Verbrennerkisten zusammenhängt, wird auch alles privat gefördert ...
Ziemlich UNcool und KEIN Renner ...
In anderen Worten: China und dann lange nichts.
Stimmt, die Europäer haben es verpasst! Sie reiten immer noch das tote Pferd (Fossil). Selber schuld.
Die Europäer bauen auf viel zu große und für Private kaum leistbare Elektrik-Modelle.
Jeder will sich mit den großen Autos abcashen und das Interesse für kleine leistbare Fahrzeuge ist seitens der Industrie gleich null. Gegen die chinesischen Modelle will man sich mit Schutzzöllen absichern und die Bürger in dieser Monopol-Unterstützung benachteiligen.
Nur dass das setzen auf E-Autos gerade das totale Fiasko wird, ist in dem Bericht noch nicht berücksichtigt?
Klären Sie uns auf : wo ist das "totale Fiasko" ?
Im Bericht steht, das die eAutos starke Zuwächse haben. das belegen die Zahlen.
Ich bin mit meinem "totalen Fiasko" seit 10 Jahren zufrieden, auch beim Verkauf meines gebrauchten eAutos habe ich jemanden glücklich gemacht. Der fährt jetzt auch -so wie ich- mit dem Saft von der eigenen PV.
Die meisten, die negativ posten, haben ein E-Auto noch nie von innen gesehen!
Friz
eine kühne Vermutung Ihrerseits.
Man kann es auch eine plumpe Unterstellung nennen.
Na, Suder - schon ein e-auto gefahren oder sich mit e-Autofahrern über ihre Erfahrungen unterhalten? Wetten nein - sitzt lieber vor der Tastatur mit "starker" Meinung....
Wer einmal ein E-Auto gefahren ist, will nichts anderes mehr. Die Infrastruktur ist allerdings noch ein Problem. Derzeit völlig ausreichend, aber wenn in naher Zukunft die Mehrzahl der Autos elektrisch fahren, wird es knapp.