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Stichwahl und eine rote Überraschung in Baumgartenberg

Von Bernhard Leitner, 26. Jänner 2025, 15:16 Uhr
Bürgermeister Stichwahl Baumgartenberg
Am 9. Februar bestreiten Alexander Leutgeb (SP) und Natascha Burian (VP) die Stichwahl um das Bürgermeisteramt in Baumgartenberg. Bild: lebe

BAUMGARTENBERG. Die erste Runde der Bürgermeisterwahl in der Machland-Gemeinde brachte ein unerwartet knappes Ergebnis.

Deutlich knapper als erwartet fiel die Bürgermeisterwahl in Baumgartenberg aus. Mit 41,0 Prozent ging zwar VP-Kandidatin Natascha Burian als Erste durchs Ziel. Der Rückstand des Zweitplatzierten Alexander Leutgeb (SP), der auf 39,4 Prozent kam, ist aber denkbar knapp. Enttäuschend ist das Ergebnis der Freiheitlichen, deren Kandidat über 19,6 Prozent nicht hinaus kam. Die Stichwahl zwischen Burian und Leutgeb findet am 9. Februar statt.

"Wir werden jetzt eben noch zwei Wochen dranhängen und um jede Stimme werben. Miteinander für Baumgartenberg, dieses Motto werde ich weiterhin an erster Stelle meiner Gespräche stehen", sagte Natascha Burian unmittelbar nach dem Bekanntwerden des Ergebnisses zu den OÖNachrichten. 

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Um Fassung bemüht war Alexander Leutgeb: "Ein sensationelles Ergebnis. Der Abstand zu Natascha Burian ist ja nicht einmal zwei Prozentpunkte. Kompetenz hat nichts mit Alter zu tun, das konnte ich den Wählerinnen und Wählern offenbar gut vermitteln." Der 26-Jährige führt sein starkes Abschneiden auf die richtige Themensetzung zurück. "Die Schließung unseres Nahversorgers und die ungewisse Zukunft des Marktstadls bewegen die Menschen in Baumgartenberg."

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Autor
Bernhard Leitner
Lokalredakteur Mühlviertel
Bernhard Leitner
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5  Kommentare
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berufstaetiger (305 Kommentare)
vor 15 Stunden

sind ja fast nur Bauern in Baumgartenberg 🤷

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Natscho (6.356 Kommentare)
vor 12 Stunden

Baumgartenberg ist ein Beispiel für eine zersiedelte Gemeinde, die keine sein sollte.
Gemeindezusammenlegungen sind unpopulär, aber wären bitter notwendig

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MThommy (924 Kommentare)
vor 11 Stunden

Ich bin ja auch für Effizienz und gegen Ortskaisertum, aber im Falle von Baumgartenberg rücken die zerstreuten Siedlungen auch bei einer Ortszusammenlegung nicht näher zusammen. Wenn man z.B. an eine Zusammenlegung mit Mitterkirchen denkt, dann würde eben Mitterkirchen einige Streusiedlungen mehr umfassen - zugegeben bei nur mehr einer gemeinsamen Gemeindeverwaltung.

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speedy99 (190 Kommentare)
vor 17 Stunden

da ist gar nichts enttäuschend daran wenn der rechtsaussen Kandidat unter ferner liefen eintrudelt.

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boarti (243 Kommentare)
vor 16 Stunden

wer braucht den??

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