300-Kilo-Betonblöcke gegen illegales Glücksspiel
VÖCKLABRUCK. Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck hat 55 Glücksspielgeräte und 41 Wettgeräte beschlagnahmt.
Die Sicherheitsabteilung der Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck führte in den vergangenen Monaten mit der Finanzpolizei, dem Bezirkspolizeikommando, dem Arbeitsinspektorat und zuletzt sogar mit der Cobra Kontrollen gegen illegales Glücksspiel in mehreren Lokalen durch. Dabei wurden 55 Glücksspielgeräte und 41 Wettgeräte beschlagnahmt und überwiegend abtransportiert. Bereits im Juli waren zwei Lokale behördlich geschlossen worden.
Ein Lokal musste durch den Schlüsseldienst zwangsweise geöffnet werden, wobei die getauschten Schlösser die Betreiber nicht davon abhielten, den Betrieb weiterzuführen. In einem anderen Fall reichten selbst die Strafe von 60.000 Euro und die Versiegelung der Eingangstüren nicht aus, um die Betriebsschließung nachhaltig durchzusetzen. Daher wurde in diesem Fall eine neue Vorgehensweise gewählt, wie Johannes Beer von der Bezirkshauptmannschaft mitteilt. "Es wurden letzte Woche 300 Kilo schwere Betonblöcke auf Paletten mit Holzpfosten unmittelbar an den Eingangstüren so angebracht, dass ein Öffnen nicht mehr möglich ist."
Übertretungen nach dem Glücksspielgesetz sind von der Behörde mit Geldstrafen von mindestens 2000 Euro bis zu 60.000 Euro pro Automat zu bestrafen. Außerdem drohen empfindliche finanzrechtliche Folgen und weitere Betriebsschließungen auch von Lokalen und Tankstellen, in denen illegale Glücksspielautomaten betrieben werden. "Die verstärkten Glücksspielkontrollen werden im gesamten Bezirk weiter aufrechterhalten", kündigt Beer an.
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Irsinnig aufwändig was sich da Behörden an Aufwand leisten.
Schön wäre es, wenn man auch mit denen so verfährt, die da ungemein gesundheistschädliche synthetische Drogengeschäfte machen.
Und wenn man damals bei BUWOG wo sich doch jeder der Verantwortlichen was denken hätte müssen, als Wohnungen um ein Drittel des WErtes durch Grasser und Friends verkauft wurden....
Aber da hat keiner auch der hohen Beamten in der Regierung Schüssel sich getraut den Mund aufzumachen und zu warnen.
In Vöcklabruck ist man schärfer als im wilden Westen. Es gilt natürlich für Alle die Unschuldsvermutung, die dafür verantwortlich sind.
Brandschutz, wer übernimmt die Verantwortung wenn es brennt und kein freier Aus bzw. Zugang besteht?
Etwas übertrieben was man da aufführt, wo steht das im Gesetz, und sicher auch eine zusätzliche Gefahr bei einem Brand.
Ja bei so viel Beton beißen sich die Glücksspielbosse zwar
hier die Zähne aus, aber wie aus anderen Städten bekannt, wird
längstens übermorgen an einem anderen Ort weiter gezockt.
Wirksamere Maßnahmen sind nur möglich wenn strafgerichtlich
mit Haftstrafen vorgegangen werden kann.
Dieses rigorose Vorgehen der BH ist vollkommen richtig,
denn die Spielsucht in so unkontrollierten Lokalen hat
schon viele Menschen samt ihren Familien zerstört.
ob da nicht eher mehr ein funktionierendes Gerichtssystem zuständig wäre?
Warum werden unter enormen Aufwand Betonblöcke vor die Türen gelegt? Gibt es keine gesetzliche Handhabe diese Personen im Wiederholungsfall einzusperren oder in ihre Heimatländer abzuschieben?
warum willst du den franz, ernst, norbert usw. denn in ihr heimatland abschieben? denen ihr heimatland ist ja eh österreich!? ups, ach ja, natürlich spielen die österreicher keine glücksspiele, dass machen ja nur die ausländer!
Bin fast sicher, dass der Großteil der Betreiber keinen deiner angeführten Namen trägt...
Die beiden mir persönlich Betreiber derartier Lokale heißen seit mehr als 50 Jahren Klaus und Thomas. Und die "Lieferanten" im Hintergrund zahlen denen alle Strafen und stellen die Anwälte.
tja, dann sollte man es halt ermöglich, dass Klaus und Thomas ruckzuck in den Knast wandern.
Weil ich von vielen die Namen kenne und die nichts mit Österreichern zu tun haben. Ganz einfach.
Für das durschnittliche Rechtspopulismusopfer ist es eben ziemlich kompliziert:
1. Geht es hier um Finanzrecht und um das Glücksspielgesetz und nicht um´s Fremdenrecht
2. Die Firmen solcher Lokalbetreiber sind in der Regel rechtsanwältlich sehr gut vertreten
3. Bei solchen Betrieben stecken Firmen dahinter, die die der Behörde gegenüber verantwortlichen Personen (z.B. Geschäftsführer) schneller austauschen als Sie die Unterhosen wechseln können.
Ist nicht kompliziert und schon gar kein Rechtspopulismusopfer. Geh mal in diese Lokale, nur rein zur Information. Dann weißt du warum ich dies schreibe!
Scheinbar leider nicht.
Ideal wäre das Vorbild Italien, dort wird das Vermögen der Mafia einfach vom Staat konfisziert!