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Alle Rettungsversuche sind gescheitert: "Zur Brücke" sperrt Ende August zu

Von Gerhard Hüttner, 04. Juli 2018, 00:04 Uhr
Alle Rettungsversuche sind gescheitert: "Zur Brücke" sperrt Ende August zu
Hans Übleis, Lydia Seemayer, Johann Brandstätter und Waltraud Schobermayr vor dem Gasthaus „Zur Brücke“, das mit 31. August zusperren muss. Bild: gh

VÖCKLABRUCK. Sozialzentrum hat mit Trauer das Aus des sozialökonomischen Projekts bekanntgegeben.

"Mit Enttäuschung und Trauer" hat der Verein Sozialzentrum gestern das endgültige Aus für das Restaurant-Café "Zur Brücke" verkündet: Das sozialökonomische Projekt und damit das Gasthaus wird per 31. August geschlossen.

21 Jahre lang wurden aus Mitteln des Arbeitsmarktservices und des Landes Oberösterreich Langzeitsarbeitslose beschäftigt und eine Brücke in das Erwerbsleben gebaut. Alle Bemühungen über alternative Ideen und Konzepte zur Fortführung sind gescheitert. Beim Rettungsversuch im Landtag haben die Regierungsparteien VP und FP gegen die Weiterführung der "Brücke" gestimmt.

"Wir sind traurig, weil Arbeitsplätze verloren gehen", sagen Waltraud Schobermayr, Obfrau des Sozialzentrums, und ihr Stellvertreter Hans Übleis: Langzeitarbeitslose hatten Arbeit, zahlten Sozialabgaben und erwarben sozialversicherungsrechtliche Ansprüche, Arbeitslosengeld musste während ihrer Anstellung im Projekt nicht bezahlt werden.

"Mit Bedauern müssen wir feststellen, dass das Hilfsangebot Brücke nicht mehr als förderungswürdig angesehen wird", betonen die Vertreter des Trägervereins. "Es stirbt ein Hilfsprojekt, das Sinn gemacht hat, und zurück bleibt ein Mehr an Ignoranz, Perspektivenlosigkeit und sozialer Kälte."

In den 21 Jahren seines Bestehens hat das Gasthaus ein große Zahl an Stammgästen gewonnen. "Die Gäste sind bestürzt", schildert Johann Brandstätter, Geschäftsführer der "Brücke". "Sie fragen sich: Wo sollen wir jetzt hingehen?" Mit der Brücke schließt ja bereits das zweite Gasthaus im Stadtzentrum innerhalb weniger Wochen.

Die sieben Schlüsselarbeitskräfte, die die Projektmitarbeiter geschult haben, müssen sich jetzt einen neuen Job suchen. Das Ende der "Brücke" sei ein Verlust für Vöcklabruck, betont Übleis. Die Stadt verliere ein tolles Wirtshaus und einen Treffpunkt, das tolle hauptamtliche Team verliere ihre Jobs und langzeitarbeitslose Menschen verlieren eine Perspektive. Ob’s zum Aus der Brücke noch eine Protestaktion gibt, ist unklar. "Mir fehlt die Kraft für Protest", sagt Übleis resigniert.

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40  Kommentare
40  Kommentare
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( Kommentare)
am 05.07.2018 20:54

"Damit gehen 15 Vollzeit Arbeitsplätze für Projektmitarbeiter und 5 für Fachkräfte verloren" steht in der aktuellen RUNDSCHAU.

Scheint, als ob die Arbeitssuchenden nur das Feigenblatt waren um sehr viel Geld wegzutragen. AMS und Land OÖ haben eh sehr lange gesponsert. Jetzt schauen sie diversen Vereinen genauer auf die Finger weil sie selbst sparen müssen.

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klettermaxl (7.123 Kommentare)
am 04.07.2018 18:19

An dem konkreten Beispü siagt ma, wos so a jesuitisch ausgebüdeter Mensch, waun a zentral in da Politik eingsetzt wird, der Wirtschaft bringt - waun a net da Voikswiatschoft, weu des samma jo olle, so a de do ausseghauten Laungzeitorbeitslosn.

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 04.07.2018 18:02

Der Bogen lässt sich spannen, sie überspannen ihn demnächst.
Diese Regierung wird es zerreissen.
Täglich eine weitere Meldung über ihre unsoziale Politik,
der Unmut der sozial denkenden Schwarzen und Blauen steigt und steigt.

Das kann es nicht sein.

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JosefBroz (4.750 Kommentare)
am 04.07.2018 17:59

"Da hätten sie die Langzeitarbeitslosen auch gleich erschießen können", hätte meine Großmutter gesagt, und die erlebte jene Zeit noch, wo der Mensch nur mehr nach Geldwert berechnet wurde, oder nichts mehr wert war.

Besonders perfide finde ich, dass sich unsere derzeitigen Machthaber für eine solche Politik auch noch bezahlen lassen - und das fürstlichst!

Wenigstens kann sich nun jeder Mensch ein Urteil bilden über diese Leute!

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allesistmOOEglich (5.670 Kommentare)
am 04.07.2018 17:37

Man kann nur jedem wohlmeinendem arbeitendem Menschen und Arbeitslosem dringend empfehlen, seine Angehörigen vor diesen Politikern, ihren Anhängern, Unterstützern und Wählern zu schützen.

Meidet den Kontakt zu diesen Leuten, ihren Vereinen, ihrem Dunstkreis!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 04.07.2018 14:30

"Beim Rettungsversuch im Landtag haben die Regierungsparteien VP und FP gegen die Weiterführung der "Brücke" gestimmt."

Mit anderen Worten: der "kleine Mann" ist im A....., und die Politik haut nochmal ganz fest drauf. (Mindessicherung kürzen, Langzeitarbeitslose enteignen, etc.)

Das Volk bekommt, was es gewählt hat- und der "kleine Mann" bekommt es ganz besonders fett, weil der kann sich kaum mehr wehren!

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sachsalainen (450 Kommentare)
am 04.07.2018 14:44

Diese Sozi-Kommendatre ohne jeglichen kommerziellen Hinter-
grund gehen mir einfach auf dem Wecker.
Gott sei Dank haben wir eine sozifreie Bundes- und Landes-
regierung.

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despina15 (10.098 Kommentare)
am 04.07.2018 14:49

ganz einfach,setzen sie sich
selbst einmal in die Lage so
soziale Hilfe zu brauchen!!!
a bissal denken!!!

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despina15 (10.098 Kommentare)
am 04.07.2018 14:52

wenn es sie betreffen würde,
ob sie dann auch noch so denken????

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 04.07.2018 18:05

Faschistoide Politik nimmt dem einzelnen Menschen seinen Wert.
Wer befürwortet so eine Politik?

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xanthippe1 (24 Kommentare)
am 05.07.2018 18:32

Abgesehen von der Inhaltsleere des Beitrages empfehle ich den Besuch eines Gramatikkurses . Der Dativ ist bekanntlich dem Genetiv sein Todfeind....

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alterego (858 Kommentare)
am 04.07.2018 12:46

Das ist es, was diese Regierung wirklich tut!
Unter großem Geschrei werden die Leute mit dem Asylthema abgelenkt um hinterrücks ein Sozialprojekt nach dem anderen zu killen.
Hier geht es nicht um irgendwelche Schmarotzer wie von den Un- oder Herrenmenschen behauptet wird.
Die sozial Schwachen in der Gesellschaft sind vor allem Menschen mit Beeinträchtigung. Hier wird seitens der neuen Machthaber massiv gekürzt.
Alle, so der Tenor, könnten ja am 1. Arbeitsmarkt ihr Glück versuchen.
Wie aber jedem Menschen, der auch nur ansatzweise klar denken kann, bewusst ist: Beeiträchtigte haben auf einem Arbeitsmarkt, der schon für die "normale" Bevölkerung nicht ausreicht, überhaupt keine Chancen.
In einer Zeit wo von vielen Arbeitgebern 150% Leistung (12 Std. statt 8 Std) verlangt werden, sind Menschen mit, durch Krankheit bedingter Minderleistungsfähigkeit natürlich nicht gefragt.
Für jene sprang bis jetzt der 2. Arbeitsmarkt der Sozialbetriebe ein. Das wird jetzt mutwillig zerstört.

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 04.07.2018 14:38

Wie sollte man mit einem "Betrieb" ihrer Meinung nach umgehen, wenn es der "Betrieb" selbst nach Wegfall aller Lohnkosten, die ja vom AMS bestritten wurden, nicht nur nicht gewinnbringend, sondern nicht einmal schafft selbsterhaltungsfähig wirtschaften zu können?

Es ist nicht Aufgabe des Staates unrentable Unternehmen auszufinanzieren, damit private Vereine wirtschaften können.

Bevor man auf die "böse Regierung" schimpft, sollte zuerst die Frage gestellt werden... warum war dieses Gasthaus trotz Wegfall der Lohnkosten wirtschaftlich nicht rentabel?

Und dann sollte man auch die Frage stellen, wie kommen die Mitbewerber dieses Gasthauses dazu, ohne Förderung und Lohnkostenersparnis unter Bedachtnahme wirtschaftlicher Erträge und dem eigenen Unternehmerrisiko Einkommensteuer zu zahlen oder gar Investitionen zu tätigen.

Wenn ein Lokal so lange besteht und man trotz der Vorteile durch das AMS auf keinen grünen Zweig kommt, ist das Zusperren wahrscheinlich die einzige Möglichkeit.

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numquamretro (1.589 Kommentare)
am 04.07.2018 16:57

perfekt analysiert, danke !

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nordlicht (1.496 Kommentare)
am 04.07.2018 11:09

Sehr schade! Aus welchen Gründen auch immer zugesperrt werden musste.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 04.07.2018 14:33

Na weil die "soziale Heimatpartei" und die "christliche Familienpartei" auf das Wohlergehen der ärmeren Österreicher scheixxx....

Hauptsache die Konzerne und Reichen zahlen weniger Steuern, Bumsti darf im Beisl rauchen, der Verfassungsschutz ist "neutralisiert" und viele bislang schwer vermittelbare Burschenschafter haben vom Steuerzahler hochbezahlte Spitzenjobs!

Österreich hat es so gewählt!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 04.07.2018 14:55

"Sozial" wurde übrigens auf den Plakaten der FPÖ gestrichen. Wen wunderts. In Linz trauen sie sich nicht mal mehr, ihr Logo rauf zu tun.

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klettermaxl (7.123 Kommentare)
am 04.07.2018 18:13

Es wurde kein Gasthaus finanziert oder unterstützt, sondern die dahinterstehenden Arbeitslosen.

Auch im sonstigen Leben wird niemals ein Gasthaus finanziert oder eine Firma, sondern IMMER die dahinterstehenden Menschen.

Deine Formulierung zeigt aber gut deine materialistische, unmenschliche Denke.

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mynachrichten1 (15.569 Kommentare)
am 04.07.2018 10:23

mit voller Hose stinkt es sich gut. das gilt für einige Konservative und offenbar auch unsoziale Schreiber unterhalb.
Soziale Projekt mit dem Wirtshaussterben zu verbinden, das geht in Euren Kopf nicht rein.
Neidhammel Primitivlinge deren soziales Menschenbild ziemlich verloren gegangen ist und die sich mit den wirklich Reichen in deren Leistung offenbar nicht auseinandergesetzt haben.
Die rechten Klatscher auch primitivster Drüberfahrpolitiker freuen sich so sehr, weil die Solidarität und die Konzentration auf wichtige Punkte
unter den politischen Mitbewerbern leider verlorenging.

Die Grünen müssen wenn Sie ernst genommen werden wollen so wie andere Parteien zusammenstehen und nur so haben die die Kraft
wieder was zu bewegen. Ich verstehe die Aussage von Übleis, leider müssen die Grünen in Bezug auf berechtige Notwendigkeiten und deren Werbeaktionen von ganz unten anfangen.

Der Anschober und sein Miniteam sind weit weit weg von Dir, das sollten die gemeinsam singen.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 04.07.2018 08:59

es wird sich doch ein Betreiber für dieses angeblich so gut gehendes gast haus finden.

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Harbachoed-Kater (4.932 Kommentare)
am 04.07.2018 11:09

dich?
hast eh nix zu tun, oder

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vorsicht (3.529 Kommentare)
am 04.07.2018 08:37

Wenn das Wirzhaus seit 21 Jahren ach so toll ist, dann kann man wohl auch höhere Preise verlangen die zumindest eine schwarze Null hervorbringen. Aber klar hat man jetzt Unterschriften gesammelt - wohl von denen die bisher auf steuerzahlers Kosten gegessen und getrunken haben!
Rechts - schluss mit dem Subventionsschwachsinn!!!

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fischersfritz (1.760 Kommentare)
am 04.07.2018 09:33

mit Mitteln des Landes und AMS betrieben?
Übersetzt heisst das , der Steuerzahler ist 21 Jahre zur Kassa gebeten worden.
Gut das nun ein Ende bevorsteht.
Wenn das Gasthaus so toll geführt wurde, kann es auch auf kommerziellen
Weg weiterbetrieben werden.

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mynachrichten1 (15.569 Kommentare)
am 04.07.2018 10:36

sie reden überall mit( ihr gutes Recht natürlich!), finden überall ein Haarbüschel in der Suppe und haben offenbar überhaupt keine Ahnung vom Leben, und kritisieren halt gerne. Irgendwie ist Ihnen entgangen, das Wirtschaft wie wir sie in Österreich vorfinden, nur auch durch Subvention das geworden ist, was wir eines der reichsten Länder der Welt bezeichnen.

welche Kosten soziale Folgeproblem nach sich ziehen, wenn man die nicht aktiv angeht, das können nur Schwachköpfe nicht begreifen.

Sparen am falschen Ort war noch nie gut für eine erfolgreiche Gesellschaft.

Hier wird wieder aus machtpolitischen Gründen am falschen Punkt gespart, da haben wir lieber eine Reitergruppe in Wien und andere Unpässlichkeiten, die diese Regierung nun laufend mit einen Drüberfahren wie bei Orban durchzieht.
Asoziale Sparmaßahmen treffen immer die Schwächsten und kosten in einem zivilisierten Land dann das Mehrfache.
Die Schwächsten brauchen unsere Unterstützung und nicht die Reichsten!

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fischersfritz (1.760 Kommentare)
am 07.07.2018 09:43

so wie Sie, red auch ich überall mit, ja.
Nicht ganz so viel, wie Sie, wie man an der Zahl der Postings ersehen kann.
Nachdem ich auch einem geregelten Beruf nachgehe, beteilige ich mich
nur selten an den Kommentaren.
Meine wirtschaftliche Nullahnung, die Sie mir unterstellen, basiert auf
jahrzehntelanger Erfahrung im Führungsbereich eines Unternehmens mit
mehreren 100 Mitarbeitern.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 04.07.2018 08:22

Wenn die Stammgäste in der "Brücke" ihre Mindestsicherung verbraucht haben, hat sich die Lücke ja geschlossen! Um die Angestellten dürften am freien Arbeitsmarkt kein Problem haben, sie sind ja Fachkräfte mit Jahrelange einschlägiger Erfahrung!

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 04.07.2018 08:07

wieder ein schlimmes beispiel für das ASOZIALE verhalten dieser schwarz-braunen regierung !!!

das ziel dieser gewissenlosen - na sagen wir "mandatare" ist es offensichtlich, so schnell als nur irgendwie möglich sämtliche sozialen strukturen der letzten jahrzehnte zu eliminieren.

was schüssel und haider nicht geschafft haben, schaffen jetzt kurz und strache - widerlich, diese ...

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 04.07.2018 10:25

nimm deine Medizin und geh wieder schlafen...

zuerst allerdings den Schaum vorm und im Mund entfernen, den der könnte Karies verursachen...

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xanthippe1 (24 Kommentare)
am 04.07.2018 08:01

Ein sehr herber Verlust für die Stadt Vöcklabruck. 21Jahre ein Vorzeigemodell. Die Steuerkosten waren in Wirklichkeit minimal. Ein Wirtshaus der Begegnung. Sehr gute Küche und ein hoher Wohlfühlfaktor. Mehr als 4000 Unterschriften haben das Bewiesen.
Die Sozialstadträtin der Stadt Vöcklabruck trägt dafür die Verantwortung. Der politische Wille war einfach nicht da. Punkt.
Alles andere ist eine private Meinung der Sozialstadträtin/Landtagsabgeordneten. Massiver Verlust von Lebensqualität für die Vöcklabrucker und Gäste. Dank ÖVP/FPÖ.

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lancer (3.688 Kommentare)
am 04.07.2018 06:41

ich verstehe nicht, warum man so ein Wirtshaus nicht wirtschaftlich erfolgreich betreiben kann. Klar kann man dann nicht jedem Mitarbeiter einen Betreuer an die Seite stellen. Aber wenn man das Ganze richtig organisiert müsste es doch gehen.

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zukunft001 (748 Kommentare)
am 04.07.2018 01:21

Das sind die Folgen der menschenverachtenden Politik von schwarz-blau in OÖ.
Wir werden uns noch wundern, wozu diese Politiker fähig sind.
Wie lange noch?

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metschertom (8.329 Kommentare)
am 04.07.2018 06:35

Was heißt Menschenverachtend? Das Projekt wurde mit Steuergeldern finanziert, bei einer Erfolgsquote die auf Null zu geht. Wenn ich in die Gastronomie als Arbeitsloser einsteigen möchte dann steht mir Tür und Tor offen! Und das Argument dass sich die Stammgäste einen neuen Wirt suchen müssen - mein Beileid dazu bewegt sich gegen Null! Was die "Trainer" anbelangt, gute Fachkräfte sind in der Gastronomie schnell vergriffen.

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( Kommentare)
am 04.07.2018 09:53

Definieren Sie bitte "Erfolgsquote". Ist dies rein monetär, dass sich alles (auch zB. eine Sozialeinrichtung, ein Musiktheater öffentlicher Verkehr...) rentieren muss?

Oder dürfen es auch Dinge sein, dass Menschen wieder Perspektiven und einen "Sinn" erhalten, am 2. Arbeitsmarkt eine Chance bekommen, aus der Langzeitarbeitslosenfalle (genauso wie bei manchen AMS-Berieselungskursen bei denen KEINE Wertschöpfung entsteht!) entkommen etc.

Aber sowas muss genauso mutwillig wie die "Aktion 20.000" abgedreht werden - wo auch aus Altersarbeitslosenverwaltung und -Durchfütterung eine Wertschöpfung im Öffentlichen Bereich (Schulen, Gemeinden...) geschaffen wurde.

In meinem Bekanntenkreis habe ich selbst erlebt, wie Menschen in derartigen Angeboten wieder aufblühen können. Schade darum!

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boandlkramer (1.179 Kommentare)
am 04.07.2018 12:05

Das kannst dem metschertom nicht erklären, der wünscht sich ja sogar schon einen starken Mann und findet alles was schwarz-blau macht einfach nur geil.

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 04.07.2018 12:07

In Zeiten der Hochkonjunktur ist die Aktion 20.000 eine reine Augenauswischerei gewesen. Was bringt es, wenn ein älterer Arbeitsloser für eineinhalb Jahre bei einer Gemeinde Hilfsdienste verrichten darf? Dass er dann erst recht arbeitslos ist und noch schwerer vermittelbar, weil um eineinhalb Jahre älter.
Es ist besser, einen dauerarbeitsplatz zu suchen und nicht das soziale Hängenetz. Arbeit gibt's ja genug. Und dass so Hilfsdienste wie Unkrautjäten in Parkanlagen oder so (wie eben bei der Aktion 20.000 vorgesehen) sehr befriedigend sind, das kann mir keiner sagen. Befriedigender ist es doch, wirklich seiner Qualifikation entsprechend zu arbeiten, oder?

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( Kommentare)
am 04.07.2018 14:52

Es gab einige Best-Practise-Beispiele - auch hier in den OÖN. Der "überqualifizierte" EDV-Techniker, der ein DSVGO-Konzept entwickeln konnte, zB. Oder Lehrer, die durch eine Sekretariatskraft von artfremden und mangels Büro-Know-How oft "eigenartig erledigten" Administrationskram (wie Essensgeld-Verrechnung etc) entlastet hat, für die es nie und nimmer einen regulären Posten gegeben hätte...

Die 18-Monatsbefristung lag in der Natur der Sache, nur lässt es sich leichter "frisch vom Job weg" vermitteln als nach einer längern Arbeitslosigkeitskarriere (und es gab durchaus 1 Jahr "Anwartschaft" dafür!).
Nicht zuletzt verhalf es auch wieder zu Ansprüchen aus der Arbeitslosenversicherung und - gerade in Hinblick auf die Debatte, Notstandshilfe zu"gunsten" der Mindestsicherung (ohne Ersparnisse, Auto etc.) umzustellen, hilft sowas, Altersarmut zu vermeiden!

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 04.07.2018 08:26

Was ist daran menschenverachtend?? nur weil ein Verein, der sich nicht im geringsten selbst erhalten kann nicht mehr Subventioniert wird? Das ist Lächerlich. Es ist richtig, das der Subventions-Topf endlich durchforstet wird!

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kual (1.363 Kommentare)
am 04.07.2018 08:46

welcher Verein kann sich schon selbst erhalten -- sperren wir jetzt alle Sportstätten und Fußballvereine zu , die ganzen Tierheime und Sozialheime gehören alle geschlossen , alle unrentabel ! -- aber unsere Abgeordneten beziehen Doppelgehälter , weil die müssen ja 12 Stunden am Tag hackeln , sie sind vielleicht ein Negierer !

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allesistmOOEglich (5.670 Kommentare)
am 04.07.2018 18:08

Nein, geschlossen gehören nur alle Vereine aus dem blauen und schwarzen Dunstkreis. Die gehören weg. Alle, inklusive der, die sich als Bienenzüchter tarnen.

Ihre Politik und Rekrutierungsorgansationen kann kein wohlmeinender, gutherziger Mensch wollen.

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klettermaxl (7.123 Kommentare)
am 04.07.2018 18:16

Jo, klingt hoat, oba im Endeffekt stecken ja do imma die Kinda von die beiden uralten Arbeitamöada dahinta.

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