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Bad Ischls Stadtpfarrer zelebriert auf dem Traunstein die Jubiläumsmesse

Von Gabriel Egger, 27. August 2024, 08:37 Uhr
Bad Ischls Stadtpfarrer zelebriert auf dem Traunstein die Jubiläumsmesse
Franz Salesius Zauner zelebrierte eine der ersten Traunsteinmessen.

GMUNDEN/BAD ISCHL. Zum 75. Mal wird am Sonntag, 1. September, beim Gipfelkreuz des 1691 Meter hohen Berges eine Messe gefeiert. Ein Zubringerbus verkehrt ab fünf Uhr früh

 Drei Wochen lang war der Weg zum Gipfelkreuz des Traunsteins einfach. Jene, die es sehen wollten, mussten nur zum Gmundner Rathausplatz spazieren. Dort stand es Anfang Juni 1950, bevor es abgebaut, in 4000 Einzelteile zerlegt und von mehr als 800 Trägern auf den Berg gebracht wurde.

63.000 Schilling hatte das zehn Meter hohe Kreuz, das den Toten und Vermissten beider Weltkriege gewidmet war, damals gekostet. Die Finanzierung war schwierig, einem Personenkomitee rund um den späteren Gmundner Langzeitbürgermeister Karl Piringer gelang es aber nach längerer Anlaufzeit, die nötigen Mittel aufzustellen.

Am 20. August 1950 bekam das Kreuz seine kirchliche Weihe, rund um den mit Latschen und Blumen geschmückten Steinaltar versammelten sich mehr als 3000 Menschen – eine Zahl, die seit 75 Jahren nicht mehr übertroffen wurde.

Vermutlich auch nicht am Sonntag, 1. September, wenn Bad Ischls Stadtpfarrer Christian Öhler zur Jubiläumsmesse auf den Berg lädt. Die musikalische Umrahmung kommt von der Bürgermusik Bad Ischl unter Kapellmeister Christian Binder, die 75. Traunsteinmesse beginnt um 10.30 Uhr. Gebetet wird besonders für alle verunglückten Bergsteiger und die Opfer der Kriege.

Eigener Zubringerbus

Besucher der Traunsteinmesse müssen das "Heimkehrerkreuz" zu Fuß erreichen, bekommen aber zumindest bei der Anfahrt Unterstützung: Ab fünf Uhr früh verkehrt vom Klosterplatz im Halbstundentakt ein Zubringerbus. In Gmunden stehen die großen Parkplätze "Michlgründe" und "Kapuzinerkloster" sowie die Parkplätze im Ortsteil Weyer und bei der Grünbergseilbahn zur Verfügung. Der Bus fährt zum Umkehrplatz und von dort weiter auf der Lainautal-Forststraße zur Mairalm. Von dort sind es noch einmal knapp 900 Höhenmeter bis zum Gipfel. Bereits ab 13 Uhr können die ins Tal zurückgekehrten Messebesucher in umgekehrter Richtung nach Gmunden zurückfahren. Der Fahrpreis beträgt drei Euro pro Strecke. Bleibt nur noch auf gutes Wetter zu hoffen: Denn die heurige Bergmesse beim 14 Meter hohen Brunnkogelkreuz, die im vergangenen Jahr von Bischof Manfred Scheuer gestaltet worden war, musste am vergangenen Sonntag wegen der schlechten Wetterprognosen abgesagt werden.

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Autor
Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
Gabriel Egger
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