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Livestream: SPÖ startet in Linz in den Wahlkampf

Von Julia Popovsky und Sigrid Brandstätter, 29. August 2024, 17:01 Uhr
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Bildergalerie SPÖ feiert Wahlkampfautakt in Linz
Bild: OÖN/jp

LINZ. Der Wahlkampfauftakt der SPÖ stand seit Tagen unter keinem guten Stern. Heute läutet die Bundes-SP ihren Nationalratswahlkampf offiziell ein - und zwar im Linzer Ars Electronica Center.

Die Stimmung ist demonstrativ gut, trotz aller inhaltlichen Differenzen machten die Parteigranden auf "Bussi-Bussi". "Wir sind gesteckt voll", lautete der Hinweis zehn Minuten vor Beginn der Veranstaltung - mit dem Hinweis, dennoch bitte die Sicherheitswege frei zu halten. Die Parteiprominenz ist fast vollständig vertreten.

Wir berichten im Livestream:

Den Auftakt bei den Reden macht gegen 17.40 Uhr der Linzer Spitzenkandidat für die Nationalratswahl Roland Baumann, danach folgt mit dem Linzer Stadtrat Dietmar Prammer der designierte Linzer Bürgermeisterkandidat. Dieser war zuvor beim Europäischen Forum Alpbach zu Gast - Prammer vertrat dort den vor dem Rücktritt stehenden Bürgermeister Klaus Luger. Bemerkenswert ist, dass Prammer eine Rolle im offiziellen Ablauf hat - Luger hat (vor seinem Fall über die LIVA-Affäre) seine Abwesenheit in Linz mit Terminen in Alpbach argumentiert. 

Eine Video-Botschaft gibt es vom  ehemaligen Bundespräsidenten Heinz Fischer. Später sind  Landesparteichef Michael Lindner und die oberösterreichische Spitzenkandidatin Eva-Maria Holzleitner am Wort. Um 18.20 Uhr soll schließlich Bundes-SP-Chef Andreas Babler zum Mikrofon  greifen. Nach seiner Kritik an der eigenen Partei wird mit Interesse beobachtet, ob er bei dieser Gelegenheit den Kritikern seine Hand ausstreckt.

Aufregung gab es in der SPÖ in den vergangenen Tagen genug  - und mehr als eine Partei wenige Wochen vor einer Nationalratswahl eigentlich brauchen kann. Die LIVA-Affäre und Rücktritt des Linzer Bürgermeisters Klaus Luger war von einem Tauziehen zwischen den roten Spitzen in Stadt, Land und Bund begleitet. Wer wann wem den Rücktritt nahe gelegt hat und wer wann wovon bereits Bescheid gewusst hatte, dominierte den Schlagabtausch zwischen der Landeshauptstadt und Wien. 

Dass sich SP-Chef Andres Babler öffentlichkeitswirksam für Lugers Rückzug ausgesprochen hatte, stieß in Oberösterreich auf wenig Wohlgefallen - Luger verneint entschieden, dass Babler in seiner Entscheidung eine Rolle gespielt habe. 

Mit der Kritik der zweiten Nationalratspräsidentin Doris Bures, die Bablers Wahlprogramm "Unernsthaftigkeit" unterstellte, gab es am Wochenende einen weiteren Aufreger. Am Mittwoch kam noch Facette hinzu: Der dritte Landtagspräsident und Luger-Vertrauter Peter Binder stimmte als Einziger im Parteivorstand geben das bablerische Wahlprogramm.  Obwohl die Landes-SPÖ angekündigt hatte, die Spitzenfunktionäre würden "alle" kommen, fehlte Binder. Ihn hatten nach Bekanntwerden  seines Abstimmverhaltens viele Nachrichten erreicht - etliche davon sehr ablehnende.

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Autorin
Julia Popovsky
Redakteurin Landes- und Innenpolitik
Julia Popovsky
Autorin
Sigrid Brandstätter
Ressortleiterin Landes- und Innenpolitik
Sigrid Brandstätter
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6  Kommentare
6  Kommentare
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Konzertmeister (235 Kommentare)
vor 58 Minuten

@ Nangou: Ja, die sind alle freiwillig da. Weil Herr Babler - im Gegensatz zu Ihnen - etwas zu sagen hat.

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metschertom (8.224 Kommentare)
vor 52 Minuten

Der hat immer was zu sagen, 100% Mist.

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santabag (6.755 Kommentare)
vor 49 Minuten

Und das ist gut so, sonst würden Sie es ja nicht verstehen!

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nangpu (1.799 Kommentare)
vor 43 Minuten

Was Herr Babler zu sagen hat ist für mich pers. unbedeutend.
Meine Stimme bekommt er nicht - wird ihm wurscht sein; mir aber auch.
----
Und das alle freiwillig dort sind glauben Sie wohl selber nicht.

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nangpu (1.799 Kommentare)
vor einer Stunde

Sind die alle freiwillig dort?

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santabag (6.755 Kommentare)
vor 49 Minuten

Nur beim Kickl kommen die "Fans" bloß wegen Freibier und Würschtl.

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