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Meistertrainer Ilzer mit Ritterschlag für SV Ried

Von Raphael Watzinger, 29. August 2024, 13:57 Uhr
AUT, Unterwegs in Oberösterreich, SV Guntamatic Ried - SK Puntigamer Sturm Graz, Österreichischer Fußball-Bund, UNIQA ÖFB Cup, 2. Runde
Die SV Ried stellte den SK Sturm und seinen Trainer Christian Ilzer vor Probleme. Bild: Daniel Scharinger (Pressefoto Scharinger / Daniel Scharinger)

RIED. ÖFB-Cup: Trotz 1:3 gegen Sturm Graz wurden Innviertler mit Lob überschüttet; Senft warnt aber schon vor nächster Liga-Aufgabe

Diese Worte gehen hinunter wie Öl: Auch wenn die Kicker der SV Guntamatic Ried nach der 1:3-Niederlage gegen Österreichs amtierenden Double-Sieger Sturm Graz aus dem ÖFB-Cup ausgeschieden sind, bekamen die Innviertler Lob von allen Seiten für ihren couragierten Auftritt. "Großen Respekt vor der Leistung von Ried. Sie haben mir schon in der Vorbereitung auf dieses Spiel sehr gut gefallen. Auch wenn der Zeitpunkt der Saison noch sehr früh ist: Ried ist für mich bundesligareif", sagte Meistertrainer Christian Ilzer, der bereits vor dem Ankick vom "schwerstmöglichen Los" in der zweiten Pokal-Runde gesprochen hatte.

Video: Ried-Trainer Maximilian Senft nach dem Spiel:

Wenig später ging der 46-Jährige sogar noch ins Detail: "Man kann nur gratulieren, wie hier gearbeitet wird. Der Kader ist gut zusammengestellt, in jeder Spielphase ist eine klare Idee zu erkennen. Aber nicht nur die Mannschaft, auch das Betreuerteam und das Umfeld mit dem Stadion gehören in die Bundesliga." 5800 Fans verwandelten die Innviertel-Arena in ein Tollhaus – und feierten trotz der Niederlage ihre Kicker auch noch lange nach dem Schlusspfiff. Ilzer: "Sie haben mit ihrer energetischen Leistung auch das Publikum infiziert."

Doch nicht nur der Coach der Grazer war voll des Lobes – Sturm-Sportchef Andreas Schicker, zwischen 2004 und 2006 sowie 2012 und 2014 selbst noch in Ried aktiv, sprach sogar von einem blauen Auge, mit dem sein Team in der Anfangsphase davongekommen sei: "Ried hat es uns richtig schwer gemacht. Es war wichtig, dass wir die Anfangsphase ohne Gegentor überstanden haben."

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Schicker drückt Ried die Daumen

Im Cup hat es für seinen ehemaligen Klub nicht gereicht – in der laufenden Saison drückt der 38-Jährige Ried aber die Daumen: "Ich war lange in Ried, hatte hier eine sehr schöne Zeit. Ich würde mir wünschen, wenn wir nächstes Jahr in der Bundesliga in Ried spielen könnten. Wenn ich sehe, wie sie heute aufgetreten sind und in die zweite Liga gestartet sind, dann wird das auch passieren."

Ob er dann aber noch in Österreich arbeiten wird? Der deutsche Bundesligist Hoffenheim soll weiter intensiv an Schicker dran sein, ein Wechsel im Winter wird kolportiert. In Ried gab sich Schicker bedeckt: "Jeder weiß, wie wohl ich mich bei Sturm fühle. Wir haben jetzt im Transfer-Finish noch wichtige Tage vor uns, und dann werden wir sehen, was meine Zukunft angeht."

Video: Das sagt Ried-Tormann Andreas Leitner zum ersten Gegentor:

Senft war positiv überrascht

In die Zukunft blickte nach dem Spiel auch sofort Ried-Coach Max Senft: "Es wartet in weniger als 72 Stunden Lafnitz. Wir dürfen nicht den Fehler machen, uns noch länger mit dieser Partie zu beschäftigen, weder im Positiven noch im Negativen. Lafnitz ist jetzt ein ganz anderer Gegner, ich glaube, es wird eins der gefährlichsten Spiele in dieser Saison werden."

Die Leistung seiner Elf gegen Sturm hat ihn selbst etwas überrascht – in positiver Hinsicht: "Ich habe meiner Mannschaft zwar vieles zugetraut, doch mit so einem Start hätte ich nicht gerechnet. Wenn du eine Cup-Sensation gegen den amtierenden Doublesieger schaffen willst, musst du in dieser Phase mindestens mit 1:0 in Führung gehen."

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Autor
Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger
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