Ehemaliger Koch leitet jetzt Behindertenwohnhaus
SCHARNSTEIN. Eigentlich war Christoph Auinger gelernter Koch und Konditor. Aber während seines Zivildienstes im Lebenshilfe-Wohnhaus in Scharnstein begeisterte er sich für die Arbeit mit beeinträchtigten Menschen – und blieb dabei. Berufsbegleitend absolvierte Auinger die erforderlichen Fachausbildungen. Dieser Tage schließt er die Ausbildung zum diplomierten Sozialbegleiter ab. Es ist gerade rechtzeitig: Der zweifache Familienvater übernahm vor wenigen Tagen die Leitung des Lebenshilfe-Wohnhauses.
Er und sein 26-köpfiges Team begleiten in der ehemaligen Stefani-Villa und einem 2005 errichteten Zubau 20 Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung. Sie sind zwischen 27 und mehr als 80 Jahre alt und leben in teil- und vollbetreuten Wohngruppen.
"Aufgrund der höheren Lebenserwartung begleiten wir in unseren Wohngruppen bereits sieben Pensionistinnen", sagt Auinger. "Damit werden Themen wie barrierefreies Wohnen, altersgerechte Freizeitaktivitäten und erhöhter Pflegebedarf immer wichtiger für unsere Arbeit."
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