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"Sie saß vor der Haustür": Ebenseer rettete erschöpfte Füchsin

Von Judith Pointner, 21. Dezember 2023, 09:48 Uhr
Fuchs gerettet Ebensee
Die Füchsin wird im Tierparadies Schabenreith liebevoll betreut. Bild: Tierparadies Schabenreith | Hofner

EBENSEE/STEINBACH AM ZIEHBERG. "Magenta", wie die Fähe getauft wurde, wird nun im Tierparadies Schabenreith in Steinbach am Ziehberg aufgepäppelt.

Völlig erschöpft, durchnässt und zitternd: So wurde eine Füchsin Ende November in Ebensee (Bezirk Gmunden) entdeckt. Das kleine rote Fellknäuel gab ein armseliges Bild ab, als es in einem Siedlungsgebiet gefunden wurde. "Der Fuchs saß vor der Eingangstür und lief nicht mehr weg", erzählt der tierliebe Finder in einem Facebook-Posting. Er fragte zuerst beim Tierschutzverein Ebensee nach und nahm dann Kontakt zum örtlichen Jäger auf. "Der meinte, wir sollen ihn einfach in Ruhe lassen, er würde schon wieder verschwinden. Im Nachhinein bin ich froh, dass ich das nicht gemacht habe", so der Ebenseer.

Fuchs gerettet Ebensee
Mitarbeiter des Tierschutzvereins Ebensee fingen die hilfesuchende Füchsin ein. Bild: Tierparadies Schabenreith | Hofner

Er setzte alle Hebel in Bewegung um dem erbarmenswerten Vierbeiner, der sich nicht mehr von der Stelle rührte, zu helfen. Mitarbeiter des Tierschutzvereins Ebensee holten die Füchsin noch spät abends in einem großen Käfig ab und brachten sie tags darauf zu einer Tierärztin, die den Zustand als durchaus kritisch beschrieb. Wie sicher herausstellte, litt das Fundtier an hohem Fieber und einer Infektion.

Füchsin gerettet
Völlig erschöpft und mit hohem Fieber: Die Fuchsdame wurde zur Untersuchung in eine Tierarzt-Praxis in Kirchdorf an der Krems gebracht. Bild: Tierparadies Schabenreith | Hofner

"Sie hat wohl menschliche Hilfe gesucht", so ein Mitarbeiter des Tierparadies Schabenreith in Steinbach am Ziehberg (Bezirk Kirchdorf an der Krems), wo das Wildtier nun zuschlupf fand und auf den Namen "Magenta" getauft wurde. Dort wird sie von Fuchs-Expertin Doris Hofner-Foltin liebevoll umsorgt, wie diese Videoaufnahmen aus dem Tierheim zeigen: 

"Magenta ist bei uns in Quarantäne und erhält intensive medizinische Betreuung. Wir hoffen, dass sie es schaffen wird", erklärte Harald Hofner, Leiter des Tierheims, zu Beginn der Behandlung. Tagelang kämpfe die rund zweijährige Fähe, wie weibliche Füchse genannt werden, ums Überleben – mit Erfolg.  "Es gibt nun deutliche Anzeichen der Besserung. Vielleicht ist es das grenzenlose Vertrauen, das sie in ihre Retter und Pfleger gesetzt hat, das sie schlussendlich am Leben erhalten hat", so die Betreuer im Tierheim. 

Mehr Infos zum Tierparadies Schabenreith: tierparadies.at

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Autorin
Judith Pointner
Redakteurin Online
Judith Pointner
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45  Kommentare
45  Kommentare
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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 23.12.2023 12:32

Der Fuchs kam um in Ebensee Gute Nacht zu wünschen der Hase ist beim Gluhweinstand bei den Wilderern hangen geblieben

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MaxXI (1.084 Kommentare)
am 23.12.2023 13:05

sie schreiben wohl auch gerade vom Glühweinstand 🙈

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Burlei (20 Kommentare)
am 22.12.2023 06:31

Tierquälerei auf höchsten Niveau

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Schlaubi01 (1.660 Kommentare)
am 22.12.2023 08:10

Wenn Sie mal krank sind bitte nicht Hilfe zu erwarten sondern gehen sie in den Wald und legen sie sich unter einen Baum

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reibungslos (14.803 Kommentare)
am 22.12.2023 12:26

In der Natur gelten "unmenschliche" Maßstäbe. Der urbane Mensch weiß das nicht mehr und will es auch nicht wissen. Wenn ein Fuchs einen verletzten Hasen oder ein schwaches Rehkitz findet, tötet und frisst er es. Sonst müsste er nämlich ein ganze Menge Mäuse fressen, um auf seine Kalorien zu kommen.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 23.12.2023 12:29

Genau wegen solcher Meldungen bin ich für einen erweterten Psychotest bei /verantwortungsvollen" Jägern Es kann doch nicht sein dass jemand mit so einer Einstellung zur Hege bewaffnet durch den wald rennt

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susisorgenvoll (16.885 Kommentare)
am 22.12.2023 06:23

Arme Fuchsi, du warst sehr klug, dir bei Menschen Hilfe zu suchen! Gut, dass es dir schon besser geht!

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Schlaubi01 (1.660 Kommentare)
am 22.12.2023 08:11

Schlauer Fuchs 😄

Armer kranker Jäger

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Austria3 (181 Kommentare)
am 21.12.2023 20:01

Wenn ein Tier, egal welcher Art, vor meiner Haustüre sitzt und nicht wegläuft, versuche ich diesem Tier zu helfen. Man sieht ja sofort, braucht es Hilfe, oder ist es schon zu spät.
Und ja, Tiere suchen den Menschen, wenn es wirklich nicht mehr anders geht. Und nebenbei erwähnt, ich habe nichts mit einem Tierschutzverein zu tun.

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GunterKoeberl-Marthyn (18.072 Kommentare)
am 21.12.2023 16:42

Eine ganz liebe Weihnachtsgeschichte und eine liebevolle Rettungskette, das Tier hatte in seiner Not diese Zuflucht gesucht und sich vor die richtige Türe gesetzt! Anderen Türen wären verschlossen gewesen, eine "Herbergsuche" aus dem Tierreich dürfen wir hier erleben. Auch Menschen sind verfolgt und suchen einen neuen Lebensraum, daher halte ich nichts von Zäunen, denn niemand verlässt seine Heimat freiwillig, wenn dort alles in Ordnung ist und eine Zukunft in Aussicht gestellt wird! Frohe Weihnachten für ALLE!

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Federspiel (3.619 Kommentare)
am 21.12.2023 13:17

Die einen retten todgeweihte Füchse,
die anderen fluten Tunnel...

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supercat (5.641 Kommentare)
am 21.12.2023 14:28

man kann sich eigenartige Zusammenhänge zurechtspinnen...

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Haflinger1993 (84 Kommentare)
am 22.12.2023 06:20

@supercat: Warum eigenartige Zusammenhänge zurechtspinnen? Fuchsbauten werden oft geflutet.

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supercat (5.641 Kommentare)
am 22.12.2023 10:44

Gunterk.... schreib in seinem Kommentar aber von Menschen, falls sie HAFLINGER das nicht lesen konnten und dann so einen Unsinn schreiben.

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mo1988 (2 Kommentare)
am 21.12.2023 13:07

Wer ist denn dieser zuschlupf? Sollte wohl Zuschlumpf heißen.

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Unterhose (2.066 Kommentare)
am 21.12.2023 12:02

Ich nehme an, das Alle die sich so für die Gefangenschaft eines Wildtieres einsetzen, mit einer großzügigen Spende beim Tierschutzverein vorstellig werden.

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supercat (5.641 Kommentare)
am 21.12.2023 12:12

Aber selbstverständlich spende ich gerne an den Tierschutzverein, die Feuerwehr, die Rettung und Bergrettung, als Dank und Anerkennung für deren Hilfe.

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brainpain (1.725 Kommentare)
am 21.12.2023 12:26

Kurz vor Weihnachten sind solche storys berührend, nur weil sie ein Miesmuffel sind dann lassen sie es einfach und schreiben nichts dazu. Vielleicht wollen sie auch einmal gerettet werden, in gewisser Art und weise sind sie ja offensichtlich auch ein Wildtier!
Aber das geistige Potenzial liegt halt nicht in einer Unterhose.

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Zensur (1.149 Kommentare)
am 21.12.2023 12:33

Wenn sie mal ...nach einen FPÖ Bierzeltgelage ....auch mal durchnässt und orientierungslos vor einer Haustür landen....könnte man ja ihren Vorschlag aufgreifen.

"Man könnte das Wildtier auch um 2 Euro von ihrem Leid erlösen."

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Unterhose (2.066 Kommentare)
am 21.12.2023 12:41

Zensur, Da ich weder der Fpö noch dem Alkohol zugeneigt bin, wird es wahrscheinlich nie der Fall werden.

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Zensur (1.149 Kommentare)
am 21.12.2023 12:52

na dann hab ich mich wohl getäuscht...frohe Weihnachten

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 21.12.2023 11:53

Tränendrüsengeschichte für den Bettelverein.....

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supercat (5.641 Kommentare)
am 21.12.2023 11:57

Nichtschonwieder ein frustrierter Rauzer

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 21.12.2023 13:32

Katz...
Nein, nur Realist.
Ich spende gerne, aber für Menschen.

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isaac (13 Kommentare)
am 21.12.2023 14:24

Ich spende auch gern - aber nur für Tiere

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MariaX (247 Kommentare)
am 21.12.2023 11:11

@unterhose:
Typisch Jäger, Hauptsache ballern 🔫

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Unterhose (2.066 Kommentare)
am 21.12.2023 11:20

Nur zu Ihrer Information, ich bin kein Jäger.

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MaxXI (1.084 Kommentare)
am 21.12.2023 11:32

@Unterh...
sie sind kein guter Mensch 👿👎🏻

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Unterhose (2.066 Kommentare)
am 21.12.2023 11:45

Maxxi, Der Tod kann auch Erlösung sein und ein Wildtier füllt sich in Gefangenschaft sicher nicht wohl.

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brainpain (1.725 Kommentare)
am 21.12.2023 11:52

füllt? falsch ...ihn Freiheit? falsch.....Fliente? falsch.... jetzt weiß ich Bescheid! Bitte langsam schreiben und checken ob alles richtig ist zwinkern

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Unterhose (2.066 Kommentare)
am 21.12.2023 11:55

Her Deitschbrofessor sind sie es?

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brainpain (1.725 Kommentare)
am 21.12.2023 12:00

Nicht wirklich, aber wenn man in ein paar 2 Sätzen so viel falsch schreibt, das ärgert sogar mich zwinkern...Falls sie was positives geschrieben hätten wärs mir vermutlich Wurst gewesen.

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Unterhose (2.066 Kommentare)
am 21.12.2023 12:06

Brainpain, Sie müssen schon entschuldigen, ich noch nicht so lange in Österreich.

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brainpain (1.725 Kommentare)
am 21.12.2023 12:08

Dann ist es okay, Entschuldigung angenommen.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 22.12.2023 09:15

Kasperl!

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transalp (10.471 Kommentare)
am 21.12.2023 10:53

Happy End.
Interessant:
"Sie hat wohl menschliche Hilfe gesucht".
Spüren manche Tiere, das Menschen ihnen helfen könnten?
Es muss eine Riesenüberwindung des natürlichen Instinktes dieser Füchsen gewesen sein, sich an Menschen zu wenden!
Zum Glück ist sie an die richtigen geraten-Bravo 👍

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diwe (2.454 Kommentare)
am 22.12.2023 11:35

In den Ozeanen wurde das speziell bei Meeressäugern häufig beobachtet. Wale oder Delphine schwimmen direkt auf Taucher zu, weil sie sich beispielsweise in einem Fischernetz verfangen haben. Gleiches gilt auch für Landtiere. Passiert aber seltener. Leider gibt es dazu (noch) keine wissenschaftlichen Untersuchungen. Ich kenn nur eine Geschichte von einem Bekannten in Kanada. Da hat sich eine Elchkuh quer auf die Straße gestellt und den Bekannten mehr oder weniger aufgefordert ihr zu folgen. Es stellt sich dann raus, das eins ihrer Fohlen in einem sumpfigen Tümpel festsaß. Man hat dann das Fohlen mit der Seilwinde des Pick-Ups aus dem Tümpel gezogen.

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Zensur (1.149 Kommentare)
am 21.12.2023 10:44

„Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere. Man hat ein einziges Herz oder gar keins.“ (Alphonse de Lamartine)

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Unterhose (2.066 Kommentare)
am 21.12.2023 10:11

Man könnte das Wildtier auch um 2 Euro von ihrem Leid erlösen.

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brainpain (1.725 Kommentare)
am 21.12.2023 10:18

Nau?, sie sind ja ein ganz ein lieber emphatischer Mensch! Retten ist nie falsch!

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Unterhose (2.066 Kommentare)
am 21.12.2023 10:25

Es handelt sich um ein Wildtier, nicht um ein Nutz oder Haustier. Wenn es wieder ihn Freiheit ist und einem Jäger vor die Fliente läuft ist es auch vorbei.

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Unterhose (2.066 Kommentare)
am 21.12.2023 10:26

Korr. :Flinte

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transalp (10.471 Kommentare)
am 21.12.2023 10:57

Unterhose:
Sie sind ja ein "sympathischer" und "empathischer" Geselle....
👎
Mit Ihnen möcht ich nix zu tun haben.

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supercat (5.641 Kommentare)
am 21.12.2023 11:46

UNTERHOSE...ihre widerlichen Wortergüsse und dann nicht einmal das Wort Flinte richtig schreiben können, sagt viel über ihr Bildungsniveau aus 🙈

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Britta12 (307 Kommentare)
am 21.12.2023 11:52

Ihr Nickname passt zu ihrer Wortspende: voll fürn A..ch

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