Schülerinnen online bloßgestellt: Neue Details
LINZ. Ein minderjähriger Schüler des Bundesschulzentrums Auhof in Linz soll, wie berichtet, rechtswidrig 225 Schülerinnendaten heruntergeladen haben: für ein Online-"Ranking" der jungen Frauen und Mädchen.
Die Ermittlungen dauern weiter an, teilt Ulrike Breiteneder von der Linzer Staatsanwaltschaft auf OÖN-Anfrage mit. So viel steht inzwischen fest: Der mutmaßliche Täter soll sich Zugang zum Schulserver verschafft haben, auf dem die Fotos liegen, mit dem Passwort eines Austauschschülers, der zu diesem Zeitpunkt aber gar nicht mehr an der Schule war. Daraufhin wurde eine externe Website eingerichtet mit den abgesaugten Fotos und Daten. Dann wurden Links verschickt, um für die Teilnahme am "Ranking" zu werben.
- Mehr zum Thema: Beliebtheitsliste: Ermittlungen werden dauern
Weiterhin ermittelt die Linzer Polizei wegen des "widerrechtlichen Zugriffs auf ein Computersystem" gegen den Tatverdächtigen und unbekannte Beteiligte. Das Delikt sehe für Jugendliche einen Strafrahmen von bis zu einem Jahr vor, sagt die Staatsanwältin. Der Verdächtige dürfe, wie es das Gesetz vorschreibe, nur im Beisein seines Verteidigers einvernommen werden. Die OÖN baten kürzlich die Schülervertretung um ein Statement, doch diese wolle sich derzeit in einem laufenden Verfahren nicht äußern, heißt es in einer E-Mail an die Redaktion.
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Sauerei!
Wenn ein Schüler die "Anstalt" verlässt ist doch automatisch sein Passwort zu löschen!!
Haben diese Schüler keine Eltern mehr oder sind diese so mit ihrer eigenen Selbstverwirklichung beschäftigt, dass sie keine Zeit mehr für ihre Kinder haben? Hauptsache "Spaßgesellschaft". Früher hat man zu Hause Manieren und viele anderen wichtigen Werte für das Leben wie z.B. Respekt vor anderen in der Gesellschaft gelernt. Eine Schule bildet durch die Klassenbildung Gemeinschaften - ohne Rücksicht auf die sozialen Beziehungen zu einander. Daher muss der Klassenvorstand und die Schulleitung eine sehr gute Ausbildung haben, um zu erkennen, was gerade in der Klasse abgeht. Aber man beschäftigt sich lieber mit der "KI", statt mit der Entwicklung der Kinder in dieser Schulstufe. Es ist viel leichter etwas in den PC zu tippen und "anonym" über das Internet zu verbreiten als jemand anderem aus der Klasse seine Meinung ins Gesicht zu sagen - wenn das die anderen auch hören können. So bildet man eine Generation der "Sniper" heran, die aus dem Hinterhalt schießen.
Eine Generation von Sniper? Sie müssen auf Ihre Medikation achten.
Man sollte mal nachschauen, wie es in der Schule sonst so zu geht- ich gehe davon aus , dass das nur die Spitze des Eisberges ist- von pornos am Klo über sexualattacken bis zur Ausnützung eines Autoritätsverhältnisses ist in den Schulen Vieles nicht selten- aber auf die heilige Kuh „Schule“ darf nicht geschossen werden #lehrergewerkschaft
Als vor einigen Jahren ein Lehrerranking per Internet gab, war die Aufregung von diversen Seiten her nicht so groß.
Na klar. Minderjährige Mädchen nach den "Vorzügen" männlicher Pubertierender zu "bewerten", ist ja genau dasselbe. Oh Mann!
"Passwort eines Austauschschülers"
Interessant, dass ein Austauschschüler nicht nur den Zugang auf so viele Daten hatte, sondern die Administratoren den Zugang nach Beendigung des Schüleraustauschs auch nicht deaktivierten.
Ich hoffe, man macht aus diesem Schülerstreich keinen zu großen juristischen Wirbel.
Wenns um Frauenverachtung geht, ist das für den ex-türkisen blauen WKO-Multinicker nur ein "Schülerstreich". Natürlich.
so startete die Karriere des Herrn Zuckerberg.....
Im Rahmen der Möglichkeiten maximal durchgreifen. Die Konsequenzen für den Täter müssen abschreckend sein. Sonst wird das nicht besser.
Wenn Zugänge von nicht mehr aktiven Austauschschülern nicht deaktiviert werden, trifft auch andere Schuld.
Und die Frage ist auch, warum dieser offenbar Zugriff auf die Daten mehrerer Klassen hat.
Erste Vermutung: Passwort «Auhof1»