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Schulstreiks in mehr als 100 Schulen in Österreich

Von Karoline Ploberger, 18. Jänner 2022, 11:53 Uhr
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Schüler des BRG Hamerling streiken. Bild: Cityfoto

Beim BRG Hamerling in Linz versammelten sich am Vormittag etwa 100 Schüler und forderten eine freiwillige mündliche Matura.

„Ich will mitreden“ stand auf den Plakaten, die die Schüler des BRG Hamerlingstraße in Linz entschlossen in die Höhe hielten. Um Punkt 9 Uhr Vormittag strömten die Maturanten vor das Schulgebäude. Obwohl ihr Gesichtsausdruck hinter den FFP2-Masken nicht zu sehen war, ihre Blicke sprachen dieselbe Sprache: Sie wollen im Bildungssystem endlich eine Stimme bekommen und von der Regierung gehört werden. Ihre Forderung: Eine freiwillige mündliche Matura sowie Präsentation der Vorwissenschaftlichen Arbeit. Vergangene Woche gab Bildungsminister Martin Polaschek (VP) bekannt, dass in diesem Jahr die mündliche Matura wie gewohnt verpflichtend für alle Maturanten stattfinden soll. „Wir sind diejenigen, die am längsten zuhause im Distance-Learning waren. Viel Lehrstoff ging dabei verloren und konnte nicht gut vermittelt werden“, sagt stellvertretende AHS-Landesschulsprecherin Mara Mittermayr (17).

OÖN-TV: Schüler fordern freiwillige mündliche Matura

Etwa 100 Schüler versammelten sich heute Vormittag vor dem Bundesrealgymnasium: Nicht nur Maturanten, auch einige Schüler der 6. und 7. Klasse unterstützten ebenfalls heute den Streik sowie Schüler aus anderen Linzer Schulen. Weitere Warnstreiks kündigten auch das BRG Solar City und die HTL Linz 1 Bau und Design an. „Der Streik heute ist ein erster Schritt, um uns Gehör zu verschaffen. Wenn der Bildungsminister nicht einlenkt, wird es noch mehr Streiks geben“, sagt Vinzenz Horcicka, Schulsprecher des BRG Hamerling, an. „In ganz Österreich sind heute Schüler aus mehr als 100 Schulen auf der Straße, das sollte bereits Appell genug sein.“ 

Bildergalerie: Mündliche Matura: Schüler streiken

Mündliche Matura: Schüler streiken
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Der ständige Wechsel zwischen Distance-Learning, normalem Schulbetrieb und Hybrid-Varianten machte den Schülern sehr zu schaffen, sagt Viviane Negeli, stellvertretende Schulsprecherin vom BRG Hamerling. „Wir hatten während der Oberstufenzeit nie wirklich die Gelegenheit, Referate zu üben und vor Publikum zu sprechen – wir waren immer nur online vor dem Bildschirm“, sagt Negeli. AHS-Landesschulsprecherin-Stellvertreterin Mara Mittermayr weist zudem darauf hin, dass in den Semestern der Corona-Zeit die Anzahl der Schularbeiten halbiert wurde. „Wir hatten dann pro Hauptfach nur eine Schularbeit im Semester. Bei der Matura werden wir dann über Themengebiete abgeprüft, die wir noch nie durchgemacht haben. Und eine Stunde mehr Arbeitszeit bei der schriftlichen Matura bringt uns auch nicht viel“, sagt Mittermayr. Daher fordern die Schüler, dass die Durchschnittsnote der vergangenen zwei Schuljahre als Basis für die Maturanote verwendet wird. 

LH-Stellvertreterin und Bildungslandesrätin Christine Haberlander (VP) äußerte sich heute zu den Schulstreiks im Land: „Die Auswirkungen der Pandemie sind auch im Schulbereich stark spürbar. Daher wurden dieses Jahr von Seiten des Bildungsministers eine Vielzahl von Erleichterungen bei der Matura geschaffen. Der Weg des gemeinsamen Gesprächs mit der Schülervertretung, den Bildungsminister Polaschek auch geht, ist der richtige Zugang und auch zu begrüßen.“ 

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81  Kommentare
81  Kommentare
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Ricks (2.384 Kommentare)
am 18.01.2022 22:21

Die Maturaprüfung ist sowieso auf veraltetem Niveau und müsste neu überdacht, arrangiert und eingeordnet werden!
Welche Rolle, welche Funktion, welchen Wert hat Matura HEUTE überhaupt noch?

Die 2 historischen Werte/Vorteile sind schon lange nicht mehr gegeben !
1.dass jedes Studium mit einer Matura begonnen werden kann
2.dass du qualifiziertere Jobs bekommst

Alle begehrten Studien wie Medizin,.... haben in der heutigen Zeit Aufnahmetests.
Die Zeiten - mit AHS-Matura einen Vorteil am Jobmarkt zu haben, sind auch vorbei.
Zudem hatten wir in Ö. eine echte Zentralmatura, wie in anderen Ländern nie.
Das heißt, dass der Lehrer der unterrichtet – nicht der ist, der auch bewertet und
die Jahresnote fließt außerdem auch mit ein.

Es sollte eigentlich die Frage gestellt werden, welche Anforderungen, welches Niveau lehnt man an die Matura heute also an?
Will man eine echte faire Zentralmatura mit zentralen Standards oder
es reicht die Abschlussprüfung mit Abschlusszeugnis auch.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 18.01.2022 19:21

Anstatt zu verlangen, dass sie versäumtes Wissen nachholen können, verlangen sie, mit weniger Wissen denselben Status zu bekommen, wie die mit mehr.
Es wäre ein schlechtes Zeichen, wenn diesem Jahrgang mit noch weniger Bildungschancen plötzlich dieselbe Maturreife bestätigt würde. Den Nachteil müssten sie dann mühsam im Laufe ihres Lebens ausbügeln oder die Konsequenzen tragen.

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Nonaned (855 Kommentare)
am 18.01.2022 18:59

Lehrlinge hatten auch keine Erleichterung bei der LAP, die haben tlw 6 von 10 Wochen Berufsschule im Homeschooling gehabt und trotzdem ihre Abschlußprüfungen gehabt und geschafft.

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Soehne (932 Kommentare)
am 18.01.2022 17:33

Das ganze Chaos liegt vorallem an dem System, dass die meisten Lehrer und die sogenannten Bildungsbehörden keine Ahnung haben, wie es außerhalb der Schule abläuft.

Die meisten haben ihr Leben lang nur Schule von innen gesehen und sonst nichts.
Im Glauben es gibt nur Schule wird auch so gehandelt.

Einige von diesen Pädagogen betreiben richtigen Psychoterror.
Sind 2/3 des Schuljahres nicht da und geben Tests ohne Verstand.
Es gibt leider keine handhabe da immer das Prinzip "unter den Teppich kehren" gilt.

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mohnfresser (520 Kommentare)
am 18.01.2022 17:23

Ich war der Meinung, dass man nur streiken kann, wenn man bezahlte Arbeit macht.

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StefanieSuper (5.467 Kommentare)
am 18.01.2022 17:29

Eigentlich heißt es hier "Schulschwänzen". Das kann man aus verschiedensten Gründen machen. Hat es immer schon gegeben.

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Nooitgedacht (352 Kommentare)
am 18.01.2022 16:56

Wie sind doch diese Miezen heutzutage verwöhnt. Es gab noch Standards wo man bei 4 bis 5 in einem Fach einen Nachzipf hatte und wenn durchgefallen wiederholen mußte. Und jetzt versucht man mit allen Mitteln Ausreden zu finden. Pfui !

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Airmex (420 Kommentare)
am 18.01.2022 16:14

Also das heurige Schuljahr läuft halbwegs "normal". Warum sollte keine mündliche Prüfung stattfinden? Dann noch die Förderung die schriftlichen Prüfung durch die Durchschnittsnote zu ersetzen.
Mit 18/19 Jahren muss man erwarten, dass sich die Schüler soweit organisieren und den Stoff draufhauen. Im Anschluss wollen sie dann ein Studium Beginn, arbeiten gehen, da muss doch Selbstständigkeit vorliegen.

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Gugelbua (33.009 Kommentare)
am 18.01.2022 16:08

Warum sträuben sich so viele gegen eine mündliche Matura?
fehlende Intelligenz ?
Der Bildungsstand unserer Jugend geht leider zurück

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 18.01.2022 16:17

Weil die jungen Leute das mündliche "Sichausdrücken" verlernt haben. Und die richtige Kommunikation ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens, vor allem auch des Berufslebens. Darum bin ich gegen die Abschaffung mündlicher Prüfungen.

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lesemaus (1.731 Kommentare)
am 19.01.2022 11:13

Stimmt,weil keiner mehr mit dem anderen mehr redet,erledigt Computer oder Handy und mit denen spricht man nicht

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 18.01.2022 16:08

Das Niveau sinkt immer weiter!

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hulinz (405 Kommentare)
am 18.01.2022 16:08

Wollen sie denn wirklich eine Matura-light ? Erinnert an unselige Zeiten mit Kriegsmatura.

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Milgauss (15 Kommentare)
am 18.01.2022 16:00

Die Sprösslinge von Bobo-Eltern…

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weinberg93 (16.866 Kommentare)
am 18.01.2022 16:04

... und der links sozialisierten Schüler!
AKS - der kritische Schüler versucht mit möglichst wenig Aufwand sich das zu nehmen was ihm zusteht.
In diesem Fall: Das Schuljahr erfolgreich absitzen muss reichen.

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Gerd63 (7.789 Kommentare)
am 18.01.2022 15:45

Man kann nicht früh genug mit Streiks und Demonstrationen beginnen.

Als blauer Anhänger hat man dann schon in der Schule genug Erfahrung gesammelt.
Was spricht gegen eine mündliche Prüfung.
Wenn man genügend gelernt hat, sollte das kein Problem sein.

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groma (1.269 Kommentare)
am 18.01.2022 17:24

Also als „blau“ würde ich die beiden Damen (?) auf dem Foto das Plakat schreiben definitiv nicht einstufen.

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clz (767 Kommentare)
am 18.01.2022 15:38

Absolut letztklassig, wenn man alle Maturanten und AHS-Schüler über einen Kamm schert und als nichtsnutzige, lernfaule Individuen hinstellt.
Damit macht man es sich auch zu leicht.

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ausmaus (806 Kommentare)
am 18.01.2022 15:30

Nichts arbeiten wollen.
Sich nicht bemühen wollen.
Im November und Dezember freiwillig dem Unterrricht fern geblieben,
Corona vorgeschoben und auf Erleichterungen bei Schularbeiten, Tests und mündlicher Matura spekuliert….
Hätte ich nicht einen Maturanten zu Hause, der sich gegen diese Demonstriererei ausspricht und völlig anders denkt, würde ich meinen , diese Schüler sind lauter Lulus, die schon jetzt lauthals danach plärren, ein Leben lang gewickelt und vollversorgt zu werden.

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 18.01.2022 15:28

Es gibt sowieso viel mehr MaturantInnen als adäquate Jobs. Da deshalb viele in ein (oft leichtes) Studium ausweichen, gibt es viel mehr "Studierte" als passende Jobs. Das wird sich verschärfen, wenn die Matura noch leichter wird.

Der Arbeitsmarkt kennt keine Gnade, da hilft die Schmichel-Schmeichel-Pädagokik nicht - sie verschleppt das Problem nur und schafft am Ende großen Frust, was sogar zu argen sozialen Konflikten führen kann.

Zudem haben wir durch den Niveauverlust an "höheren" Schulenviel zu wenige Handwerker, was das Alltagsleben sicher nicht erleichtert.

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charly333 (69 Kommentare)
am 18.01.2022 16:35

Aber echt, so eine „Pädagokik“ aber auch zwinkern.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 18.01.2022 15:10

zwei Jahre lang werden Maturanten die Schule verlassen mit dem Lern Niveau von Hauptschülern! Im weitern Berufsleben oder Studium werden sie die Dummen sein. Linke Nichtstuer, zum Lernen zu Faul!

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camouflage (1.496 Kommentare)
am 18.01.2022 15:00

Weichspülergeneration!!!!!!!!

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Nursogsogt (1.234 Kommentare)
am 18.01.2022 14:40

Also ich finde das schon ein sehr gute Vorbereitung für die Uni: Die linke AKS hetzt die Schüler auf zum Streiken. Diese werden sich auf der Uni mit der linksextremen ÖH als Studentenvertretung schnell sozialisieren. Freundschaft Genossen!

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ElimGarak (10.776 Kommentare)
am 18.01.2022 14:48

Da ist wohl eine Menge Neid dabei dass sie nicht zu sinnbefreiten Spaziergängen motiviert werden konnten.

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Nursogsogt (1.234 Kommentare)
am 18.01.2022 15:44

Irrtum.. Sorry dass ich nicht in ihre Schublade passe. Habe meinen Uniabschluss längst in der Tasche...

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linzerleser (3.727 Kommentare)
am 18.01.2022 14:31

Als Uniabsolvent muss ich sagen dass die schriftliche und mündliche Matura schnellstens abgeschafft gehört und im Jahre 2022 überhaupt keinen Sinn mehr macht - man hat ja schon bis dahin alle Teilprüfungen erfolgreich abgeschlossen oder?
Man stelle sich vor bei jedem Studium gibt es am Ende bei Abschluss nochmals eine schriftliche und mündliche Prüfung über jedes Hauptgebiet über alle Studienjahre - das wäre ja völliger Irrsinn und Wahnsinn oder?
Also schnellstens weg mit Matura wir sind nicht mehr im 18. Jhdt. oder?

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gerald160110 (5.639 Kommentare)
am 18.01.2022 15:20

Wird auch langfristig so kommen, da nun bereits die Noten der 8. Klasse mit in die Bewertung einfließen.

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 18.01.2022 15:24

Haben Sie auch Politikwissenschaft, Soziologie, Psychologie, Philosophie o. sonst ein kinderleichtes Studium mit Bachelor geschafft (wie Sigi Maurer nach 10 Jahren)?

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linzerleser (3.727 Kommentare)
am 18.01.2022 15:38

NEIN - Informatik !

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mei_meinung (2.511 Kommentare)
am 18.01.2022 16:20

Also auch nebenbei.

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Tatschkerl (201 Kommentare)
am 18.01.2022 15:57

Die heutige Matura berechtigt zum Antritt einer Aufnahmeprüfung auf der Uni! Man kann nur mehr sehr wenige Studienrichtungen ohne Aufnahmeprüfung auswählen. Also irgendwann müssen wir in diesem Bereich etwas verändern. Mündliche Prüfungen in einer Sprache sollten verpflichtend belieben, aber braucht noch ein Wahlfach im Jahre 2022?

Kann daher ihrem Kommentar und ihrer Schlussfolgerung nur zustimmen!

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2020Hallo (4.774 Kommentare)
am 18.01.2022 14:30

Müssen eh net zur Matura antreten wenn es ihnen nicht passt wie die Vorgaben sind! Sie dürfen auch so gleich in die Arbeitswelt eintauchen..........Hilfskräfte werden dringend gesucht, nur Bundeskanzler geht sich ohne Matura net aus denke ich!

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higgs (1.292 Kommentare)
am 18.01.2022 14:29

als nächstes wird wohl gefordert das abschlusszeugnis der volkssschule für die matura heranzuziehen.

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StefanieSuper (5.467 Kommentare)
am 18.01.2022 14:21

Diese jungen Menschen möchten am liebsten die Matura geschenkt. So schaden sie dem Ruf höherer Schulen, wo man zum Schluss Gelegenheit bekommt, zu zeigen was man drauf hat, gewaltig. Lehrlinge, die ja in der Schule und im Betrieb ausgebildet werden, haben da kein Mitspracherecht. Sie haben einen Teil der Prüfung schriftlich meist am PC zu absolvieren und den anderen Teil eben mündlich. So lernt man sein Wissen den anderen mitzuteilen und zu verteidigen = Kommunikationsfähigkeit zu zeigen. Diese Fähigkeit ist durch nichts zu ersetzen. So haben jahrzehntelang zigtausende Maturanten ihre "Abschlussprüfung" abgelegt. Ist die heutige Jugend dafür zu bequem oder zu feige?
Am meiner Schule mussten die Schüler 2 Fremdsprachen lernen 1 wurde schriftlich und 1 mündlich geprüft. Das suchte sich der Kandidat aus. Wie soll das nun ohne mündliche Prüfung gehen? Je billiger die Prüfung desto geringer ist das Ansehen der Matura! Unis verlangen schon Einstiegsprüfungen weil sie der RP nicht trauen!

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Muehlviertlerin24 (225 Kommentare)
am 18.01.2022 14:28

aus meiner Sicht sind ausgebildete Lehrlinge den Maturanten sowieso weit voraus. Sie wissen was es heißt zu arbeiten UND zu lernen... Das wissen mittlerweile auch die Betriebe!

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higgs (1.292 Kommentare)
am 18.01.2022 15:28

Sie sollten den Stoff der Berufsschule nicht mit der Matura verwechseln. Das sind schon ganz aber Umfänge - zumindest theoretisch nach Lehrplan.

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clz (767 Kommentare)
am 18.01.2022 18:08

@Muehlviertlerin24
Sehr viele Betriebe brauchen aber dringend ausgebildete Akademiker (siehe z. B. im technischen Bereich), und die Maturanten sind im günstigsten Fall auf dem Weg dorthin. Nichts gegen die Lehre, aber das ist eine ganz andere Geschichte.

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( Kommentare)
am 18.01.2022 14:05

Vollkommen richtig, die jungen Menschen hat man jetzt 2 Jahre lang zwischen Distance learning, schlechte IT Infrastruktur in den Schulen und überforderten Lehrern hängen gelassen. Die Qualität des Unterrichts mit FFP 2 Maskentragefpflicht, diktatorischen PCR Tests und daraus folgenden Quarantänemaßnahmen wo die Schüler nicht einmal mit dem notwendigen Schulunterlagen versorgt wurden, sollen jetzt wieder in die Normalität zurückkehren > weg mit dem Unterrichtsminister und der Regierung ! Meine volle Unterstützung allen Maturanten und Maturantinnen !!!!

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AktivPensionist (176 Kommentare)
am 18.01.2022 14:13

Sie bestätigen meine Ansicht, daß wir sowieso keine MaturantInnen brauchen, die nichts lernen und arbeiten wollen. Alle anderen haben wahrscheinlich nicht teilgenommen, sondern sich auf den kommenden Schultag vorbereitet.

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weinberg93 (16.866 Kommentare)
am 18.01.2022 14:05

"Ich will mitreden" steht auf einem Sujet!
Gemeint ist damit wohl: Ich will mir die Note selbst geben!

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meisteral (13.002 Kommentare)
am 18.01.2022 14:04

Mit der geschenkten Matura erwirbt man dann auch das Recht auf ein Hochschulstudium:
Da ja jetzt diese Vorbereitung mit deutlich weniger Wissen absolviert wurde, sollten auch die Prüfungen für Maschinenbau, Medizin, Jus etc. An das Vorwissen angepasst werden, denn man war ja soooooooooo benachteiligt.
Also schrauben wir doch bitte die Ansprüche für eine akademische Karrierebewusst unter das Niveau von C. Aschbacher, damit die armen Hascherl nicht zu sehr dem Leistungsdruck ausgesetzt werden.
Logische Konsequenz dann natürlich, Pension mit 30! (Hacklerregelung neu wird zur Lex-Couchpotatoe, da ja so viel Zeit zu Hause verbracht wurde).
Und überhaupst, Schuid ham sowieso imma de aundan, zwengam Virus sotospeak!

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 18.01.2022 13:49

Generation Lulli.
Klappe aufreissen, aber nix dahinter. Vollkommen unfähig mal im Leben zu bestehen.

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spektator (2.077 Kommentare)
am 18.01.2022 13:57

A Demo ist halt lustiger

aber hier nicht sinnvoll
halt etwas "politische Selbstbefriedigung"

die werden es schon auch noch lernen
ev. dann auf die harte Tour an der Uni oder FH....

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susisorgenvoll (17.040 Kommentare)
am 18.01.2022 13:47

Ich habe großes Verständnis für diese jungen Menschen! Sie müssen miteinbezogen werden in die Entscheidungsfindung! Die Vorbedingungen für die Matura sind alles andere als normal!

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 18.01.2022 13:51

Schwachsinn. Es ist durchschaubar. Die wollen die Matura geschenkt haben.
Anstrengungsvermeidung, in dem Alter normal.
Dummerweise ist die Matura Voraussetzung für ein Studium, und dort ist nix mit Owezahn.

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AktivPensionist (176 Kommentare)
am 18.01.2022 14:04

Ich blicke 'Sorgenvoll' in die Zukunft, wenn dann die MaturantInnen an der Spar-Kasse sitzen und nicht wissen was sie tun sollen, wenn die/der Kundin/Kunde, für 19,80 einen Zwanziger gibt und die Kasse gerade ausgefallen ist.

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spektator (2.077 Kommentare)
am 18.01.2022 13:47

was soll diese Wehleidigkeit?

Die werden doch auch sich mal mündlich zu Prüfungen hinbemühen können!

Nebenbei:
etwas wirtschaftspolitische Bildung für den Nachwuchs:
Streiks haben nur dann Sinn, wenn sie irgendwelche Produktionsabläufe behindern, unterbinden.
DAS spart höchstens Heizkosten in den nichtbesetzten Klassen!

bestenfalls infizieren sich weitere bei den engenen, lauten Demos!

also: viel Lärm um nichts
sinnvoller wäre es die heute entfallenen Mathestunden zu belegen!

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spektator (2.077 Kommentare)
am 18.01.2022 13:59

nebenbei: möchte nicht wissen wieviele ihre FBAs von anderen (mit)schreiben ließen
wenn da nicht mündlich zumiundest etwas abgeklopft wird...
gehen noch mehr da so durch...

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BamBam1987 (4.329 Kommentare)
am 18.01.2022 13:44

Tja, die Intelligentesten sinds nicht mehr, wenn man das so mit früher vergleicht - wir sind sogar noch am Samstag in die Schule gegangen, die Rechnungswesenmatura hat noch 8 Stunden gedauert und wir mussten in 7 Fächern Prüfungen ablegen (Präsentation Maturaarbeit zusätzlich)
Andere schreiben, im Gegensatz zu den faulen Maturanten,während der Coronapandemie ihre Doktorarbeit!!!

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