Sonnenschutzmittel im Test: 5 Produkte fallen durch
Sonnenschutz ist besonders im Sommer ein Muss, denn die Haut braucht Schutz vor schädlicher UV-Strahlung. Doch was macht ein gutes Sonnenschutzmittel aus?
Mindestens Sonnenschutzfaktor 30 sollte die Creme, Lotion oder der Spray haben. Außerdem ist es wichtig, dass sie den angegebenen UV-Schutz einhalten und sollen keine kritischen Inhaltsstoffe beinhalten. Zu welchem Sonnenschutz Sie greifen sollten hat das Testmagazin KONSUMENT gemeinsam mit Stiftung Warentest für Sie getestet.
17 Sonnenschutzmittel mit Lichtschutzfaktor 30, 50 oder 50+ wurden darauf untersucht, ob sie die angegebenen Sonnenschutzfaktoren einhielten oder Stoffe enthielten, welche der wissenschaftliche Ausschuss für Verbrauchersicherheit der EU (SCCS) als kritisch einstuft. Wenn das der Fall war, wurden keine weiteren Tests gemacht und der UV-Schutz wurde als „nicht zufriedenstellend“ eingestuft.
Sonnenschutz kann gut und günstig sein
Ein gutes Testurteil erhalten lediglich neun von 17 Sonnenschutzmittel. Wenn es um Preis-Leistung geht, können Today, Nivea Sun, Sun Kiss und Sundance überzeugen. Today ist mit 2,98 Euro für 100 Milliliter der günstigste „gute“ Sonnenspray. Weil sie mit kritischen Weichmachern verunreinigt sind, konnten drei der getesteten Mittel nur mit „befriedigend“ abschneiden. Fünf Produkte, drei davon die teuersten getesteten Produkte fallen mit „nicht zufriedenstellend“ durch. Sie halten den angegebenen UV-Schutz nicht ein.
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Tipps für sonnige Tage
Wichtig an sonnigen Tagen ist es, sich mehrmals einzucremen, auch wenn man ein wasserfestes Sonnenschutzmittel benützt. Die Mittagssonne sollte gemieden werden, insbesondere die Stunden zwischen 11 und 15 Uhr sollte man im Schatten verbringen. Kopfhaut, Nacken und Gesicht können zusätzlich mit Kopfbedeckungen vor einem Sonnenbrand geschützt werden.
Die Testergebnisse im Überblick:
Im pdf steht "Magazin 7/22" - Preise Juni 24 - wurde überhaupt neu getestet??