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Stella Staudinger wird spät doch noch vergoldet

04. Dezember 2013, 00:04 Uhr

STEYR. Bei den Steyrer Hexen begann Stella Koschat – nun Staudinger – vor exakt zwanzig Jahren ihre internationale Basketball-Karriere.

Sie wurde in Steyr und Klosterneuburg insgesamt acht Mal Staatsmeisterin, ehe sie ins Profilager wechselte und in Deutschland, Italien und Schweden spielte. Der nur 162 Zentimeter große Wirbelwind wurde sogar Deutsche Meisterin und war im heimischen Nationalteam mit 65 Länderspielen leistungsmäßig eine der Riesinnen. "Davon habe ich mehr als 50 gewonnen", sagt Staudinger. Nach Österreich heimgekehrt gründete die nun 41-Jährige in Dietach eine Transport- und Logistikfirma. Bei der Steyrer Sportlerehrung erhielt sie nun spät aber doch das verdiente Ehrenzeichen in Gold. (fl)

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