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Kirchdorf: Misstrauensantrag gegen Bürgermeisterin ging durch
Kirchdorfs Bürgermeisterin Vera Pramberger (SP) tritt nicht zurück und stellt sich im Juni einer Volksabstimmung. VP, Grüne und FP stimmten bei einem Misstrauensantrag mehrheitlich um Gemeinderat für die Abwahl der Stadtchefin.
"Anlass überhaupt nicht klar"
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Mit nur wenigen Stimmen über der 50% Mehrheit bei der Bürgermeisterwahl und einer 2/3 Mehrheit im Gemeinderat wird so ein Misstrauensantrag ja aus Prinzip gemacht - reines politisches Kalkül. Mich wunderts, dass sich die Oppositionsparteien so lange zurückgehalten haben. Ich hoffe der Wähler goutiert solche Machtspielchen nicht.
Fr. Pramberger ist jetzt nicht die beste Bürgermeisterin ever, so viel muss man schon ehrlich sagen dürfen. Sie aber deswegen so aus den Amt zu drängen ist nicht OK. Vorallem die vielen pers. Angriffe am Dienstah waren schon hart. Da können die Parteien gerne immer wieder Kund tun, dass es nur um das Amt, nicht aber um die Person geht. Einzig die Aussagen von Fr. Quell kann ich nachvollziehen - es geht hier nicht um Mann/Frau. Fr. Pramberger ist eine Feministin erster Güte, das ist soweit auch OK, nur muss man die Aussagen dazu auch sinnvoll einsetzen. Bei der FF immer auf die zu geringe Frauenquote hinzuweisen ist einfach nicht zielführend.
Fr. Pramberger ist wirklich keine schlechte Bürgermeisterin. Schade, dass die Kirchdorfer ÖVP außer parteipolitisches Kalkül nichts auf dem Schirm hat…
Die ÖVP &FPÖ soll mal die Gemeindeordnung lesen, bzw. sich informieren - Wie es sich liest geht es ja rein um Budgetangelegenheiten, auf der einen Seite fordert man strenge Regeln - wenn die dann angewandt werden ist es auch nicht recht.
und du solltest mal Protokolle der Sitzungen lesen und den Libestream anschauen und dann erst mitreden, nicht den anderen vorschlagen die Gemeindeordnung zu lesen