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Stromdiebe zapften Straßenlaterne an

Von OÖN, 05. März 2023, 20:24 Uhr
Stromdiebe zapften Straßenlaterne an
Kostenlose E-Ladestation wurde zum Dauerparkplatz. Bild: colourbox.de

ASTEN. E-Autos wurden auf Kosten eines Einkaufszentrums in Asten geladen.

Energiekosten sparen – das haben manche Menschen offenbar falsch verstanden: Im Einkaufszentrum "Frunpark" in Asten wurden zuerst die kostenlosen E-Ladestation für Kunden zum Dauerparkplatz, nun zapften dreiste Elektroautobesitzer Straßenlaternen an, um ihre Gefährte zu laden. Ein Stromdieb wurde vorgestern bei der Polizei angezeigt.

In der vergangenen Woche musste das Shoppingcenter seine drei kostenlosen E-Ladestationen abdrehen, weil Dauerparker diese missbraucht hatten. Projektmanager Josef Anreiter bestätigt gegenüber dem ORF, dass Autos sogar über Nacht geladen wurden. Nachdem der Strom an den Ladestationen abgedreht wurde, hätten manche Personen ihre Elektroautos einfach an die Steckdose der Straßenbeleuchtung angeschlossen, die eigentlich für Reinigungszwecke gedacht ist. Die Steckdosen an den Masten ließen sich kaum absichern, es seien strenge Kontrollen geplant, Wiederholungstätern drohe eine Anzeige, so der Projektleiter.

Bisher eine Anzeige

Ob es landesweit bisher zu mehreren Stromdiebstählen dieser Art gekommen ist, ist der Polizei nicht bekannt. Zumindest sei bisher nur ein Fall zur Anzeige gebracht worden. Es handelt sich um einen Autobesitzer, der offenbar mehrmals und über einen längeren Zeitraum Strom aus dem Einkaufszentrum abgezapft haben dürfte.

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36  Kommentare
36  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
cenodoxophylax (694 Kommentare)
am 06.03.2023 19:32

Moral, Anstand, Hausverstand, Respekt vor fremden Eigentum - Fehlanzeige, leider.

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( Kommentare)
am 06.03.2023 20:08

fremdes Eigentum ?

Öffentliches, ungesichertes Eigentum !

Nicht nur gegen Diebstahl, sondern auch Stromunfälle.

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elhell (2.496 Kommentare)
am 06.03.2023 16:08

Gut, dass ich kein E-Fahrzeug habe und auch nicht über großes kriminelles Potenzial verfüge.
Denn es gibt mehr "freie" Stromquellen im öffentlichen Raum, als zu vermuten wäre.
Das heißt nicht, dass ich den Diebstahl gutheiße.

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( Kommentare)
am 06.03.2023 15:52

Gscheite Stromdiebe,
dumme E Masten !

Wenn man dir das Auto stiehlt, und der Schlüssel war im Auto,
oder das Auto war nicht abgesperrt,
bekommst eine Teilschuld und nix von der Versicherung.

Gleiches gilt für eine unversperrte Wohnung.

Dann mußt froh sein,
wenn du nicht wegen Verführung zum Diebstahl
angezeigt wirst.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 06.03.2023 15:44

Viele haben ihr Elektroauto unter anderem gekauft, weil man es früher angeblich fast überall kostenlos abstellen und laden durfte.

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espresso.perdue (817 Kommentare)
am 06.03.2023 12:25

Naja, schau ma mal was bei der Anzeige dann rauskommt: wenn die Steckdosen wirklich frei zugänglich sind, irgendwo beim Geschäft womöglich noch etwas von "gratis laden" steht, wird die Frage sein, ob, wie klar eine evtl. vorhandene Beschränkung "nur während des Einkaufs ..." ersichtlich und verständlich war.

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sarkast (596 Kommentare)
am 06.03.2023 13:53

Es gäbe auch noch einen Funken von Hausverstand was erlaubt ist oder nicht, dachte ich zumindest...

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Gloxer (64 Kommentare)
am 06.03.2023 08:53

Würde der GF vor der S
Erstanden eine Schachtel Bananen vor die Tür stellen, tät er sich wundern, wenn sie am nächsten Tag weg wäre, Diebstahl?
Oder hätte er zumindest einen Zettel dazu legen sollen ,"Keine freie Entnahme"?
Steckdose vom Beleuchtungsmast abzweigen?
Elektriker fragen, stimmt Kabelquerschnitt, sind die Abschaltbedi gingen eingehalten, ist ein passender Fehlerstromschutzschalter vorgeschaltet (ansonsten kriminell fahrlässig)
Steckdose im Freien frei zugänglich?
Höchst fahrlässig (Kinder könnten stochern, etc.)
Jeder kann das Licht mit Kurzschlusbugel jederzeit "abschalten"
Erst jetzt läst der GF prüfen, ob man die Steckdose schützen kann, erst jetzt? Klar kann man, durch eine versperrbare Stedo mit passender Schutzart, die es auf für Freiluftmontage gibt.
Ist es abwegig anzunehmen, die Stedo wäre für Ladezwecke (Langsamladen), wenn sie in unmittelbarer Nähe zu Ladestellen montiert ist?
Wenn nicht zu 100%, so doch bei aber ist das "erschütterte Unternehmen, konkret der GF

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hepra66 (3.908 Kommentare)
am 06.03.2023 09:06

Schwer zu lesen, dein Posting.

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reibungslos (15.183 Kommentare)
am 06.03.2023 10:08

Kurz gesagt:
Es ist in jedem Fall ungeschickt, vermutlich auch fahrlässig, wenn Steckdosen öffentlich zugänglich sind.

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( Kommentare)
am 06.03.2023 16:00

Vielleicht, aber ein guter, verständlicher Inhalt !

Ich meine wie dumm bzw. blauäugig muß man sein,
an öffentlich zugängigen Masten allgemei zugänliche Steckdosen zu montieren
und zu glauben, daß sie von der Öffentlichkeit nicht benützt werden ?

Vergl. dazu öffentlich zugängliche Brunnen.
Da würde wohl auch Niemand annehmen,
daß eine Wasser- u. Abwassergebühr zu entrichten ist.

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sarkast (596 Kommentare)
am 06.03.2023 13:54

Deutsche Sprache, schwere Sprache...

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hepra66 (3.908 Kommentare)
am 06.03.2023 14:17

Mich deucht, es könnte ev. der „herrvorragende“ Poster Werner R. sein ….

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teja (6.171 Kommentare)
am 06.03.2023 08:46

Auch im Mühlviertel stehen auf Plätzen Stromladestellen wo man sich kostenlos Strom runterladen kann. Von Sa. auf So. stehen dort Autos mit W, L, GM und laden auf Kosten der Gemeinde Bürger.

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hepra66 (3.908 Kommentare)
am 06.03.2023 09:07

… und wohin werden die geladen Bürger gebracht? 😂

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espresso.perdue (817 Kommentare)
am 06.03.2023 12:29

naja, das werden wohl Rohrbacher, Freistädter, etc. sein, mit Firmenautos.
Wird ja kaum jemand aus Wien extra ins Mühlviertel zum Autoladen fahren.

Aber so ist das halt mit den Gratisladestellen bei Gemeindeämtern, Supermärkten, ....
viele wurde da populistisch hingeschnalzt nicht sehr weitsinnig durchdacht.

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Berkeley_1972 (2.448 Kommentare)
am 06.03.2023 08:35

Das sind von den ach so revolutionionären E-Autofahrern, denen es ja gar nicht um die Sachbezugsersparnis geht, dann antikapitalistische Enteignungsaktionen im Sinne des Lumpenproletariats und somit für den Kader legitim

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grannysmith (1.043 Kommentare)
am 06.03.2023 07:40

Schon Schade, dass nirgends eine unversperrte Diesel Zapfsäule herum steht ...

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magicroy (2.850 Kommentare)
am 06.03.2023 09:03

Die stehen sogar zuhauf unversperrt herum. Trotzdem bezahlt man den Sprit.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 06.03.2023 15:43

Fehlende Chancengleichheit in Österreich. 😉

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Fjara (131 Kommentare)
am 06.03.2023 07:37

Mir hat als Jugendliche Mal ein Polizist gesagt, dass wenn ich mein Fahrrad nicht absperre, das eine Einladung zum Diebstahl sei und ich selbst Schuld bin wenn diese Gelegenheit jemand nutzt.
In diesem Sinne: Absperren statt hinterher sudern zwinkern

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magicroy (2.850 Kommentare)
am 06.03.2023 08:04

Selten so einen Unsinn gelesen. Der arme Täter konnte ja gar nicht anders, als den Strom zu STEHLEN, oder wie?

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Fjara (131 Kommentare)
am 06.03.2023 08:11

Ist nicht meine eigene Meinung, sondern die des Polizisten! Ich bin natürlich der Meinung dass jeder Diebstahl verfolgt gehört.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.057 Kommentare)
am 06.03.2023 10:08

Sagt es nicht Herr Polizei, dann tut es spätestens die Versicherung mit ablehnendem Bescheid.

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elhell (2.496 Kommentare)
am 06.03.2023 16:00

Der Vergleich mit dem Fahrrad hinkt etwas.
Aber tatsächlich machen Sie sich mitschuldig, wenn Sie Ihr Auto unversperrt und mit Schlüssel im Zündschloss stehen lassen und damit rechnen müssen, dass jemand diesem Reiz nicht widerstehen kann.
Und wenn mit Ihrem gestohlenen Auto noch Dritte zu Schaden kommen, können Sie ein ernsthaftes Problem bekommen, falls die Versicherung aussteigt.

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StefanieSuper (5.467 Kommentare)
am 06.03.2023 07:37

Dieser Diebstahl ist besonders frech! Am besten ist es, seine mögliche Stromquelle mittels Code etc. zu schützen. Man lässt ja auch nicht sein Auto unversperrt, wenn man einkaufen geht. Da könnte es sein, dass das Auto nicht mehr da ist. Es ist einfach kein Kavaliersdelikt und sollte nicht nur hart bestraft werden, sondern auch sozial geächtet werden. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!!

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2020Hallo (4.774 Kommentare)
am 06.03.2023 07:03

Ka Geld für den Strom (Treibstoff)- aber a hochpreisiges Auto kaufen?🤣😂🤣👎👎👎👎👎👎
Diebstahl nennt man das!

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grannysmith (1.043 Kommentare)
am 06.03.2023 07:37

Es gibt auch schon 10 Jahre alte Gebrauchtwagen, um ca 5000 .

Aber Stehlen ist trotzdem falsch

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valmet (2.089 Kommentare)
am 06.03.2023 06:48

Haben die Steckdosen keine eigene Sicherung?
Wäre wohl die einfachste Lösung diese Stromlos zu schalten
Zur Erklärung bei der 220V Steckdose kann man
ca 2kw pr Stunde laden , um da voll zu Tanken
müsste er über 24h abgesteckt sein
Ergo wird wohl jemand aus der Umgebung sein

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( Kommentare)
am 06.03.2023 06:11

Baut halt mehr Ladestationen. Dann kommt auch keiner auf die Idee.

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kpader (11.508 Kommentare)
am 06.03.2023 06:46

Kasperl!

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sarkast (596 Kommentare)
am 06.03.2023 06:05

Ein E-Auto um 50.000,- Euro fahren, aber den Strom dafür stehlen. Feine Gesellschaft ...

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.057 Kommentare)
am 05.03.2023 21:39

Gelegenheit macht (Strom-)Diebe. Steckdosen also abschalten oder versperren.

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elhell (2.496 Kommentare)
am 06.03.2023 15:54

Wie vielen rumänische E-Autofahrer kennen Sie?

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nixnutz (4.747 Kommentare)
am 05.03.2023 20:45

Die Gier ist ein Luder.

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maierei (1.468 Kommentare)
am 05.03.2023 20:37

War zu erwarten, was da im Frunpark passiert ist. Fahre dort regelmäßig vorbei und habe mich immer über die vielen Autos die dort "Dauergast" waren gewundert

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