Sturm fegte mit Spitzen bis zu 123 km/h übers Land
LINZ. Eine stürmische Nacht liegt hinter uns. Mit Spitzen von 123 km/h im Flachland wurde Orkanstärke erreicht. Noch am Mittwochvormittag sind etliche Feuerwehren mit Aufräumarbeiten beschäftigt.
Das kam plötzlich: Rund um Mitternacht erreichte die Unwetterfront vom Westen her das Land. Was sich im Innviertel mit Windböen um die 90 km/h zeigte, wuchs sich im Hausruckviertel zu einem Orkan aus: Mit Spitzenwerten bis 123,1 km/h in Waizenkirchen (Bezirk Grieskirchen). Immer noch 118,8 km/h waren es in Wolfsegg (Bezirk Vöcklabruck), 108 km/h in Vöcklabruck. Am Feuerkogel wurden 129,6 km/h gemessen.
Zahlreiche Bäume, Trampoline oder Mülltonnen konnten sich diesen Kräften nicht mehr entgegenstemmen. Dabei war das noch nicht die höchste Windgeschwindigkeit in der Geschichte der Messungen in Oberösterreich. Mit 161,6 km/h bretterte der Wind am 1. März 1990 durch Hörsching, heißt es von GeoSphere Austria.
Höchster bisher gemessener Wert: 39 Grad
Bereits im Laufe des Dienstags war es schon heiß hergegangen. Die Temperaturen erreichten Spitzenwerte von 36,8 Grad (Messstation Braunau/Ranshofen), 35,3 Grad waren es in Vöcklabruck und selbst das traditionell etwas kühlere Mühlviertel brachte es auf 33 Grad (Freistadt). Im Sommer 1957 war es jedoch noch heißer. Die höchste je gemessene Temperatur verzeichnete GeoSphere Austria (vormals: ZAMG) am 6. Juli 1957. Da wurden in Enns 39 Grad gemessen.
Bereits im Laufe des Nachmittags sollte sich Oberösterreich wieder auf stürmische Zeiten einstellen, heißt es von GeoSphere Austria. Am Nachmittag werden teils kräftige Gewitter in weiten Teilen des Landes erwartet.
Feuerwehreinsatz: Kind in Gallneukirchen mit Hand unter Autositz eingeklemmt
Neuer Podcast von Kindern für Kinder: "Du, Leo?"
Von Stier an Stallwand gedrückt - Landwirt (48) verletzt
Gewalt in den eigenen vier Wänden: „Es kann jeder Frau passieren“
3 Blitze und 10 min leichter Regen...
Ein wenig abgekühlt. Des wars
Hier in Wels gab's nicht mal Blitze, weil's wie oft (Ausnahme gestern) nördlich und südlich vorbeigezogen ist. Zum Glück regnet es aber und die Gartenpflanzen freuen sich.
Naja die blitze waren weit entfernt. Denke mal über Linz.
Dagegen bin ich heut Nacht aus dem Bett gefallen
Und ja. Die Pflanzen freuen sich. Dann duftet der Garten wieder richtig gut
jop, war ziemlich über linz, da hats bei uns ordentlich gescheppert.
Der Sturm gestern war ein Lercherlschas, aber jetzt geht die Welt unter!
Starkregen - und gleich ist es wieder vorbei.
Bitte nicht kratzen, bevor es beißt.
susi, haben Sie eh genug Windeln?
Tja SUSI... so unterschiedlich können die regionalen Bedingungen bei Gewittern sein. Hier in Wels hat's gestern wie aus Kübeln geschüttet und der Sturm hat die Gartenmöbel "zurechtgerückt".
Alles festbinden und hinter der Decke verstecken.
Um 2h Nachts ging's los, alles flog, man wurde aus dem Schlaf gerissen,Blitze extrem, alles war hell beleuchtet!
Viel Regen war nicht dabei! Wenn heute NM, Abend und in der Nacht das kommt,was die Unwetterwarnungen am Handy....zeigen, na dann GUTE NACHT!
Großer Hagel auch dabei, es ist arg!😰
Keine Panik! Das Zentrum der Front wird gegen 19 Uhr den Linzer Raum und das Mühlviertel sowie Wels treffen. Stürmen wie gestern wird’s vermutlich nicht. Starkregen wird dabei sein, ob Hagel bezweifele ich. Außerdem ist’s schneller wieder vorbei als gestern.
Es. Ist wieder mal typisch. Die Front hat sich vor Vöcklabruck geteilt und zieht im Süden an Wels vorbei. Ich hoff, dass es wenigstens reichlich Regen gibt. Der Rasen wird sich freuen.
39C in Enns?
Im Jahr 1957 hat der Klimawandel gnadenlos auf Oberösterreich herabgebrannt.
Wie immer dümmeralsderrest:
"Die Zahl der Tage über 30 Grad pro Jahr hat sich in Österreich in den letzten Jahrzehnten verdoppelt bis verdreifacht. Was früher ein Rekord war, ist heute Durchschnitt."
https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/news/massive-zunahme-an-hitzetagen
Aber wer sind denn die "Trotteln" von der ZAMG gegen Sudermehralsderest als Inhaberin des Lehrstuhles für angewandte retrochronale Pleonexie im OÖN-Forum:
“ich weiß es nicht nur besser. Ich kann es auch besser.”
Jetzt fehlt nur noch, dass Sie die BILD aus dem gleichen Jahr zitieren. 59 Grad im Ruhrgebiet. Würde zumindest passen. Die Schlagzeile kursiert derzeit bei Klimaschwurblern im Netz. Leider haben die den Text unter der Headline nicht gelesen. 59 Grad war‘s im Gehäuse einer Bahnhofsuhr, die dann nicht mehr funktionierte.
Warum wurde blablarest schon wieder begnadigt und auf die Forumsuser losgelassen?
Nebenbei BETTER.... Es geht nicht darum, wie das Wetter an irgendeinem Tag in Enns war. Sie sollten sich mal die weltweiten Durchschnittstemperaturen der letzten Jahre anschauen. Dann - obwohl ich's nicht vermute - könnten Sie evtl. erkennen, was Klimawandel bedeutet.