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Sturmwarnung für Oberösterreich: Kaltfront bringt Böen mit bis zu 80 km/h

Von Judith Pointner, 19. November 2024, 19:12 Uhr
Schnee
Die Schneefallgrenze sinkt im Laufe des Mittwochs auf 400 Meter ab, es ziehen immer wieder Schauer durch.  Bild: (Volker Weihbold)

LINZ. Eine Kaltfront bringt ab der zweiten Nachthälfte stürmischen Wind und Schnee bis in tiefere Lagen.

Es wird ungemütlich. In der Nacht auf Mittwoch bringt der Durchzug einer kräftigen Kaltfront in Kombination mit einer stürmischen Westströmung Windböen mit Spitzengeschwindigkeiten bis zu 80 km/h und einen deutlichen Temperaturrückgang. Die Experten der Geosphere Austria (vormals ZAMG) haben deshalb eine gelbe Sturmwarnung für ganz Oberösterreich herausgegeben, die von Mittwoch, 0:00 Uhr bis Mittwoch, 18 Uhr gilt. Die stärksten Böen sind mit Durchzug der Front in den Nacht- und frühen Morgenstunden zu erwarten, am Tag sollte sich der stürmische Wind laut Prognose ins Bergland zurückziehen. 

Durch die Sturmböen können Äste herumgewirbelt werden, auf exponierten Straßenzügen droht erhöhte Unfallgefahr. Hinzu kommt Niederschlag: In der zweiten Nachthälfte breiten sich Regen- und Schneeschauer aus, selbst Blitz und Donner sind vereinzelt möglich. Bis zum Morgen sinkt die Schneefallgrenze auf 500 bis 800 Meter, der meiste Niederschlag fällt im Oberen Mühlviertel, wo es durch den starken Wind auch zu Schneeverwehungen kommen kann. 

Wetterwarnung für Mittwoch
Die gelbe Windwarnung gilt für ganz Oberösterreich. Bild: https://warnungen.zamg.at/

Was Sie beachten sollten 

  • Seien Sie in Wäldern, Parks und Alleen achtsam, rechnen Sie mit herabstürzenden Ästen
  • Reduzieren Sie im Straßenverkehr auf Brücken und exponierten Straßenzügen die Geschwindigkeit, vermeiden Sie Überholmanöver und halten Sie Abstand
  • Rechnen Sie auf den Bergen mit noch höheren Sturmspitzen
  • Schützen Sie den Körper vor rascher Unterkühlung durch winddichte und warme Kleidung

Mit dichten Wolken, Schnee- und Regenschauern sowie lebhaftem Westwind geht es am Mittwoch weiter. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 400 und 600 Metern. Im Gebirge schneit es ergiebiger – bis zu 15 Zentimeter können es beispielsweise am Feuerkogel sein –, während der Niederschlag überall sonst am Vormittag nachlässt. Zudem heißt es: warm anziehen. Die Temperaturen kommen über 1 bis maximal 5 Grad am Mittwoch nicht hinaus. 

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Autorin
Judith Pointner
Redakteurin Online
Judith Pointner
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8  Kommentare
8  Kommentare
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Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
zlachers (9.185 Kommentare)
am 20.11.2024 20:53

Gottseidank bin ich schon lange kein Nacht Mensch mehr. Was in der Nacht passiert geht mich nichts mehr an. Wenn’s tagsüber schön ist, reicht mir vollkommen.
Was aber komisch ist, in der Firma bei uns gibt es viele Büro-arbeitende Menschen die schon seit zwei Monaten ( als es noch gar nicht so kalt war ) frieren und dauernd Heizstrahler benutzen, dann sind sie auch noch sehr warm angezogen, und beschweren sich ständig über die Kälte und das Wetter.
Irgendwie überträgt sich dass auf einen selbst, man denkt nach dem man mit ihnen geredet hat, auch; mir ist so kalt, dass Wetter ist scheiße usw. Ich glaube man verliert da einfach, das Gefühl für die wirklich wahre Realität. Ist mir jetzt wirklich kalt oder ist mir nur kalt weil den anderen kalt ist. Die sitzen den ganzen Tag lang, ihnen muss ja kalt sein, aber doch nicht mir, ich schwitze wie in der Sauna oft während der Arbeit, und wenn ich an sie denke wird mir trotzdem kalt,

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betterthantherest (38.199 Kommentare)
am 20.11.2024 08:27

Wan kommt der groß angekündigte Sturm?

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Penetrant (199 Kommentare)
am 20.11.2024 08:42

Kommt morgen, oder übermorgen, vielleicht auch erst am Wochenende.

Oder gar nicht.
Wie Lotto

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richie (1.523 Kommentare)
am 20.11.2024 09:32

War heute Nacht, haben Sie wahrscheinlich verschlafen ...
Allerdings nicht dramatisch, waren ja auch nur ca. 80 km/h angekündigt.

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betterthantherest (38.199 Kommentare)
am 20.11.2024 09:49

aso - der Sturm war schon?!
Danke für die Info.

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Damax (632 Kommentare)
am 19.11.2024 20:08

Was ist denn hier im Forum los? Keiner, der auf Selbstverantwortung pocht? Niemand, der "Panikmache" skandiert? Nicht Eine/r, der erklärt dass es Klimawandel sowieso immer schon gegeben hätte?
Alle noch fest auf der Tankstelle am Saufen?

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edenstgr (264 Kommentare)
am 20.11.2024 06:58

ja

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BamBam1987 (4.357 Kommentare)
am 20.11.2024 07:47

Nein, ausgeschlafen - Wind hat in der Nacht schon gewütet, weil heute morgen alle Jalousien oben waren!

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