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"Vorbild": Gemeinde trauert um Unfallopfer

27. September 2024, 00:04 Uhr
Große Trauer nach Tod von 15-jährigem Schüler
Tobias wurde mit dem Hubschrauber ins Spital geflogen. Bild: Pressefoto Scharinger / Daniel Scharinger

PEUERBACH. Fassungslosigkeit und Trauer herrschten gestern in Peuerbach (Bezirk Grieskirchen) nach der Nachricht über den Unfalltod eines 15-jährigen Schülers. Tobias war, wie berichtet, am Donnerstag vergangene Woche mit seinem Moped in Bruck an der Aschach (Bezirk Grieskirchen) unterwegs gewesen, als er aus vorerst noch unbekannter Ursache mit einem entgegenkommenden Auto zusammenstieß. Der Schüler wurde über das Auto geschleudert, ehe er schwer verletzt ins Spital nach Wels geflogen wurde. Wenig später wurde er ins Kepler-Universitätsklinikum nach Linz verlegt, wo er am Mittwoch seinen schweren Verletzungen erlag.

Moped erst seit kurzem gehabt

"Er war einer unserer Fleißigsten. Er hat sich immer sofort gemeldet, wenn jemand Hilfe gebraucht hat", sagt Andreas Nimmerfall, Jugendbetreuer der Freiwilligen Feuerwehr Bruck-Waasen. Er hat den 15-Jährigen gut gekannt, der gemeinsam mit seinem Bruder bei der Feuerwehrjugend gewesen ist. Tobias sei immer eine Art Vorbild für den jüngeren Bruder gewesen.

Der 15-Jährige hatte den Mopedschein erst kurz vor dem Unfall gemacht. "Ich erinnere mich an eine Übung vor ein paar Wochen, da hat er uns das neue Moped ganz stolz gezeigt", sagt Nimmerfall.

Tobias’ Vater sei ebenfalls bei der Feuerwehr engagiert. Er habe sich gewünscht, dass viele von Tobias’ Kameraden das Begräbnis besuchten. Diesen Wunsch wolle ihm der Feuerwehrnachwuchs erfüllen. "Wir stehen im Austausch mit den Eltern und werden auch das Stressverarbeitungsteam des Landesverbands hinzuziehen, sollten die Jugendlichen der Feuerwehr es nach dem Begräbnis brauchen", sagt Nimmerfall.

"Mir fehlen die Worte, es ist tragisch", sagt auch der Bürgermeister von Peuerbach, Roland Schauer. Peuerbach sei eine ländliche Gemeinde, man kenne sich daher, sagt Schauer. Die Familie stamme aus der Gemeinde, sei hier verwurzelt, auch die Großeltern wohnten im Ort. "Die Situation ist unvorstellbar", drückt der Ortschef sein Beileid aus.

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