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Donau für Schiffe wieder freigegeben, doch der Hochwasserschutz bleibt

Von Renate Stockinger, 07. Juni 2024, 13:40 Uhr
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Linz lässt den Hochwasserschutz vorsorglich aufgebaut. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ/MAUTHAUSEN. Freitagfrüh wurde die Donau in Oberösterreich wieder für die Schifffahrt freigegeben. Doch Linz lässt den Hochwasserschutz ebenso vorsorglich aufgebaut wie Mauthausen. Denn in den kommenden Tagen kommt es erneut zu starken Regenfällen.

Von der Grenze zu Deutschland bis Passau heißt es für Schiffe auch am heutigen Freitag noch: bitte warten. Ab 8.15 Uhr wurde aber der Wasserweg zwischen Engelhartszell und der Schleuse Aschach geöffnet, um 9.45 Uhr folgten auch die Streckenabschnitte bis zum Linzer Winterhafen. Von dort weiter Richtung Wien war der Weg bereits im Laufe des Donnerstags nach und nach freigegeben. Damit konnten Passagier- und Frachtschiffe nach mehrtägiger Sperre wegen des Hochwassers wieder Fahrt aufnehmen.

Doch am Wochenende kündigen sich bereits die nächsten Starkregenphasen an: "Am Samstag ist im gesamten Alpenbereich mit starkem Regen zu rechnen", sagt Maximilian Stärz von GeoSphere Austria (vormals: ZAMG). Auch der Sonntag dürfte nass ausfallen. Und in der Nacht auf Montag rechnet der Meteorologe aus derzeitiger Sicht mit Dauerregen. Das könnte die Situation noch einmal verschärfen.

Mauthausen - Mobiler Hochwasserschutz wurde aufgebaut
Am Dienstag wurde in Mauthausen der Hochwasserschutz aufgebaut. Zumindest übers Wochenende wird er noch bleiben. Bild: TEAM FOTOKERSCHI / PANCHUK

Wetter bleibt unbeständig

Auch für kommende Woche hat der Meteorologe noch keine sonnigen und trockeneren Aussichten. "Es kann schon sein, dass es einzelne Tage gibt, an denen es ruhiger ist. Aber generell ist so in den nächsten 10 Tagen die Wetterlage unbeständig."

Im Hinblick auf weitere starke Regenfälle im Einzugsbereich des Tiroler Inns hat die Stadt Linz bereits am Donnerstag angekündigt, den mobilen Hochwasserschutz zur Sicherheit noch nicht abzubauen. Diesen Weg geht auch Mauthausen: "Der Damm bleibt jetzt einmal stehen bis übers Wochenende", sagt Feuerwehrkommandant Roland Krankl im Gespräch mit nachrichten.at. "Es ist möglich, dass noch einmal Wasser kommt - und bevor wir ihn dann wieder aufbauen, lassen wir ihn lieber ein bisschen länger stehen." Anfang kommender Woche werde die Situation neu bewertet, so der Kommandant.

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Autorin
Renate Stockinger
Redakteurin nachrichten.at
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