Oberösterreicher (57) bei Gleitschirmabsturz am Dachstein schwer verletzt
WELS-LAND/RAMSAU. Ein 57-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land ist am Samstag mit seinem Gleitschirm im Bereich des Dachsteins abgestürzt und schwer verletzt worden.
Der 57-Jährige startete am Stoderzinken, in einer Höhe von 2.300 Metern klappte der Schirm plötzlich zusammen. Er schlug in einer Felsrinne auf und konnte nur unter Schwierigkeiten geborgen werden. Sein 21-jähriger Sohn war dabei und verständigte die Rettung, teilte die Polizei mit.
Die beiden Männer aus dem Bezirk Wels-Land flogen gegen 13.00 Uhr vom Stoderzinken aus los. Im Bereich des Dachsteins klappte vermutlich aufgrund von Windböen der Schirm des 57-Jährigen zusammen und er stürzte rund 100 Meter in die Tiefe. Er schlug in einer Rinne südlich des Scheichenkoppen-Gipfels auf. Die Bergung in dem unwegsamen Gelände gestaltete sich schwierig, da der Hubschrauber nicht direkt bei dem Verletzten landen konnte. Er musste zunächst von der Bergrettung in Richtung Gipfel transportiert werden, bevor er mittels Seilbergung abtransportiert und ins LKH Schwarzach geflogen werden konnte.
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tragisch wenn einem das Fehlverhalten zum Verhängnis führt
So wie man bei Glatteis keine Motorradtour unternimmt, hat man bei Föhn mit dem Gleitschirm in der Luft nichts verloren. Das gehört zu den Grundregeln dieses Sports.
Suchtkranke haben eben wenig Hausverstand.
Wenn überhaupt.