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Wimmer verlässt die Politik in Raten

Von Erik Famler, 14. Oktober 2015, 03:02 Uhr
Wimmer verlässt die Politik in Raten
Neues SPÖ-Team: Stefan Ganzert, Johann Reindl-Schwaighofer, Silvia Huber, Klaus Hoflehner (v.l.) Bild: fam

WELS. Mit einer veränderten Aufstellung geht die Welser SP in die nächste Gemeinderatsperiode. Spitzenkandidat Hermann Wimmer (62) tritt nach der verheerenden Wahlniederlage zurück und macht Platz für seine Nachfolger.

Von den drei verbliebenen Stadtsenats-Plätzen besetzt - wie berichtet - Silvia Huber (52) das Vizebürgermeister-Amt und Fraktionsobmann Johann Reindl-Schwaighofer (56) einen Stadtratssitz. Der zweite SPÖ-Stadtrat ist der Gemeinderat und Magistratsbedienstete Klaus Hoflehner (56). Den Parteivorsitz behält sich Wimmer, und zwar bis voraussichtlich Mai nächsten Jahres. Dann soll die Stadtpartei einen neuen Obmann wählen. Vervollständigt wird die neue SPÖ-Spitze durch Stefan Ganzert (24), der Reindl-Schwaighofer als Fraktionsvorsitzenden ablöst.

Die Personalentscheidung wurde am Montagabend im Stadtparteiausschuss mit "überwältigender Mehrheit" (Zitat Wimmer) in geheimer Wahl angenommen: "Mir geht es sehr gut. Schließlich war die Auswahl des neuen Führungsriege meine Idee", betonte Wimmer bei der Präsentation des künftigen Spitzenteams.

Der Stadtparteiausschuss diskutierte am Montagabend auch über die Ursachen der Wahlschlappe: "Wir werden das Wahlergebnis mit einem externen Berater analysieren und daraus unsere Schlüsse ziehen", so Wimmer. Ein Grund für die Niederlage sei unter anderen in der Person seines Kontrahenten zu suchen: "Ich hatte mit Andreas Rabl einen der stärksten Gegner in Österreich. Der war ein viel größeres Kaliber als etwa der Detlef Wimmer in Linz", resümierte der scheidende SPÖ-Vize.

Die Aufteilung der Referate wird Wimmer noch ausverhandeln. Gestern fanden die ersten Gespräche statt.

Silvia Huber wünscht sich wie bisher das Sozialreferat: "Ich bin aber realistisch und weiß, dass sich die SPÖ aufgrund des Wahlergebnisses die Ressorts nicht aussuchen kann."

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27  Kommentare
27  Kommentare
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Analphabet (15.581 Kommentare)
am 14.10.2015 17:58

Die Welser SPÖ hat Wels ruiniert. Die Bundes SPÖ macht wie die UMFALLERPARTEI ÖVP und leider auch die NEOS totale Konzern und Bankenpolitik. Der Globalisierungswahn und Europäisierungswahn dieser Parteien ist auch daran schuld, daß unsere Lebensqualität und die Realeinkommen ständig sinken. Die ehemalige Arbeiterpartei SPÖ hatte Ihre Chance, Sie hat Sie vertan.

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Charly4864 (41 Kommentare)
am 14.10.2015 16:23

Schade - nicht die Personen sondern die Art und Weise wie die Bestellung passiert ist, spricht Bände..

Der Mega-Verlierer schnapst mit sich selbst seine Nachfolger aus. Die Betroffenen , no na - stimmen mit "überwältigender Mehrheit" dem Personalvorschlag zu.

Richtig wäre es gewesen, wenn sich Herr Wimmer sofort von allen Ämtern verabschiedet hätte. Er hat noch immer nicht begriffen, dass er alleine der Grund für das katastrophale Abschneiden der SPÖ in Wels war.
Ich hoffe die Welser SPÖ hat nach Wimmer den Mumm, den Stadtpartei - Vorsitzenden per Mitglieder-Entscheid zu wählen. Spätestens dann wäre eine Erneuerung möglich.
Denn ein programmatisches WEITER SO wird die Welser SPÖ an die 20 % Marke heranführen. Es ist wirklich schade dass sich die (ober)österreichische Sozialdemokratie zum prinzipienlosen Haufen entwickelt hat und die verantwortlichen Funktionäre keine Verantwortung für diese desaströsen Ergebnisse übernehmen. Stattdessen - Sesselkleben - schämt euch!

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( Kommentare)
am 14.10.2015 16:27

"Er hat noch immer nicht begriffen, dass er alleine der Grund für das katastrophale Abschneiden der SPÖ in Wels war."

ich mit 35 jährige wels-erfahrung sag ich, dass es nicht ganz so ist.

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Einheizer (5.399 Kommentare)
am 14.10.2015 19:43

... das ist völlig richtig, maßgeblich am Niedergang war auch der
"Jonny" R.-S. beteiligt. Dieser weiß ja immer auf Punkt und Beistrich genau was für die Arbeiter gut und richtig ist. Als der
"Jonny" vor Jahren auf Jobsuche war flehte er den damaligen LH-Stv. Grünner weinend um eine "Hackn" an , dieser erbarmte sich und presste ihn ins BFI.
Jetzt wir er Stadtrat .....

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( Kommentare)
am 15.10.2015 08:21

dein satz ist unvollständig, daher möchte ich hiermit ergänzen.

Dieser weiß ja immer auf Punkt und Beistrich genau was für die Arbeiter UND FÜR DIE MITBÜRGER MIT MIGRATIONSHINTERGRUND gut und richtig ist.

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cuibonoservus (631 Kommentare)
am 14.10.2015 14:53

leider, leider SPÖ. ihr habt es ECHT verbockt in eurem Elfenbeinturm.

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GunterKoeberl-Marthyn (18.083 Kommentare)
am 14.10.2015 14:27

Wer den Schaden hat muss für den Spott nicht sorgen! Ich finde es ungeheuerlich, wie man hier anständige Menschen disqualifiziert! Wer LH Dr. Pühringer will, muss ihn auch wählen und er hat sich endlich einmal eine Stimmer von mir redlich verdient,eine Zusatzstimme gab es für Dr.Peter Csar!Im Welser Gemeinderat habe ich die SPÖ gewählt und Hermann Wimmer zum Bürgermeister aus jahrelanger Freundschaft und ich liebe seine Direktheit,er redet nicht um den Brei oder verstellt sich nicht! Bei der Stichwahl war es dann aber gerecht, unseren ausgezeichneten Vertreter beim Obertrauner Felssturz für seine Tätigkeit zu danken und Dr. Andreas Rabl zu wählen! Jetzt hätte ich noch gerne ein Wahl gehabt, weil die Grünen haben sich schon lange für ihre skandalfreie Politik meine Stimme verdient und was nicht ist kann ja noch werden! Die Wahlprognosen müssen in Zukunft in diese Richtung ausgerichtet werden! Wo Gudenus, Kickl, Vilimksy,Belakowitsch-Jenewein und Susanne Winter ist, gibt es keine Stimme!

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rektor (2.018 Kommentare)
am 14.10.2015 16:21

Hr. Köberl, für den letzten Satz bekommen Sie diesmal von mir ein fettes Plus!

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008 (206 Kommentare)
am 14.10.2015 11:17

Foto stimmt genau-Ampel steht auf rot...

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Dschibril (230 Kommentare)
am 14.10.2015 10:22

Die Frau Huber statt dem Herrn Wimmer.
Wels du bist so großer Töchter ... .
Immerhin, weitere sechs Jahre ein sicherer Arbeitsplatz.

Sie sollten lieber mal den Kleinen ranlassen, schlimmer wird es nimmer.

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pkw05 (1.167 Kommentare)
am 14.10.2015 12:26

schlimmer geht immer!

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Urwelser (1.270 Kommentare)
am 14.10.2015 09:20

Diese Personal-Auswahl durch Hermann Wimmer beschreibt im Großen und Ganzen den kläglichen Zustand der Welser SPÖ. Was ja trotz Allem schade ist. Die ehemalige "Arbeiterpartei" hat sich auf allen Ebenen in Österreich derart weit vom Bürger entfernt, deshalb gibt`s auch die permanenten Tätschen bei allen Wahlen. Und weiters rächt sich nun auf für die SPÖ bestialische Weise, dass die sogenannten "Führungspersonen" neben sich niemand "aufkommen" ließen und lassen. Dies hat einfach nur zu tun mit Machtgeilheit und Angst vor dem Verlust des Sessels samt zugehörigem fürstlichem Einkommen. Und den zahllosen Nebeneinkommen resultierend aus etlichen Aufsichtsratsposten und anderen zusätzlichen Pöstchen. Solange die SPÖ so weitermacht, egal auf welcher Ebene, solange wird sie die Tätschen ausfassen. Es gibt nur eine Rettung: Sich wieder auf die ureigensten Ziele zu besinnen. Nämlich sich in Bescheidenheit üben und ARBEITEN FÜR DIE BÜRGERINNEN, nicht für sich selbst. Kapiert?

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mobilstation (624 Kommentare)
am 14.10.2015 09:14

In der Politik leider durch die erlangte Position die Regel: Oft wird aus einem zuvor sympathischen und zugänglichen Menschen eine Art Machtpolitiker, der sich in seiner Funktion überschätzt, Ideen oder sachlicher Kritik verschließt und versucht sein neu gewonnenes „Ego“ in seiner Tätigkeit auszuspielen.
Die SPÖ in Wels wurde ein Opfer der Selbst-Überschätzung und Selbst-Herrlichkeit. Geradezu tragisch die Figur des Bürgermeisters, der in seiner gelebten Menschlichkeit versank und bis zuletzt nicht verstehen wollte, dass die SPÖ schon längst keine absolute Mehrheit mehr hatte. Spätestens 2009 hätte die SPÖ erkennen müssen, dass Handlungsbedarf besteht. Doch nicht einmal heute scheint dies zu gelingen. Es ist allerdings auch schwer aktuell noch erfolgreiche Managertypen für die Politik zu gewinnen. Dabei wären doch gerade jetzt so dringend Manager gesucht, um das sinkende Politschiff noch zu retten. Man wird sehen ob der neue Bürgermeister die Bodenhaftung behalten kann.

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Einheizer (5.399 Kommentare)
am 14.10.2015 09:13

Ein Totengräber geht in Pension aber die anderen bleiben.
Totengräber "Jonny" R.-S. wird sogar befördert zum Stadtrat. Das nächste mal tritt der "Jonny" als Spitzenkandidat an - und bringt die Stadtpartei endlich auf OÖ-Niveau ( 18 % ).
15 Jahre Flügelkämpfe in der Partei, dadurch den Bürgermeister verloren und trotzdem nichts dazu gelernt. Bravo !

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Einheizer (5.399 Kommentare)
am 14.10.2015 09:21

Nicht zu vergessen Parteisekretär Raimund Buttinger der Strippenzieher und ebenfalls ein Totengräber, aber für den ganzen Bezirk ! Den Verlust von Stadl-Paura hat zum Grossteil ebenfalls der "liebe Raimund" zu verantworten !

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nichtleser (66 Kommentare)
am 14.10.2015 10:08

Buttinger's Erbe!
Nicht zu vergessen sind die ehemaligen SPÖ - Gemeinden, die schon länger auf Buttinger's Demontage Liste stehen: Buchkirchen, Gunskirchen, Thalheim,....
Ja, er hat (sich) viel geleistet!

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wootwo (882 Kommentare)
am 14.10.2015 08:48

"Schließlich war die Auswahl des neuen Führungsriege meine Idee", so Hermann Wimmer. - Entweder wollte er damit seiner Partei etwas "heimzahlen" oder er war Dr. Rabl noch ein Geschenk schuldig, denn auf vorausschauender und wieder nach vorne bringender Absicht kann diese Personalauswahl nicht getroffen worden sein.

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Urwelser (1.270 Kommentare)
am 14.10.2015 08:21

Das letzte Aufgebot. Allen voran Huber, dann der Jonny, und der kleine Ganzert, wo seinerzeit schon der Papa nix zusammengebracht hat. Der blasse Hoflehner ist völlig unbekannt...Anstatt der "Analyse" der Wahlergebnisse durch externe (teure) Berater sei der SPÖ gesagt: Lest unsere Beiträge und begebt euch in die Wirtshäuser, dann könnt ihr euch das Geld für Berater sparen. Aber dazu fehlt euch der Mumm, gell? Wegen dem nassen Fetzen. Schon klar. Bloß, mit diesem letzten Aufgebot seid ihr auf Jahrzehnte weg vom Fenster. Das habt ihr davon, unsere Warnungen habt ihr nur belächelt und ihr von der SPÖ habt tatsächlich geglaubt, es geht genauso weiter die nächsten Jahrzehnte. Ihr habt Wels islamisiert, zugelassen dass Ghettos gebildet werden und gehofft deren Stimmen zu kriegen. Leider für euch ist dieser Schuss verkehrt losgegangen, gell?

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pkw05 (1.167 Kommentare)
am 14.10.2015 12:24

eine glänzende Analyse, Reindl wird die SPÖ in Grazer Dimensionen führen, Lehner die Welser Richtung ÖVP Wien.

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ovid23 (289 Kommentare)
am 14.10.2015 12:33

Die ÖVP Wien hat aber reagiert. Der Spitzenkandidat ist zurückgetreten.

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luk30 (80 Kommentare)
am 15.10.2015 19:49

Hallo Urwelser, du schreibst was ich denke.

Die neue Liga, ein Sauhaufen. Gell.

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luk30 (80 Kommentare)
am 16.10.2015 07:51

Huber & Jonny können jederzeit von allen Welserinnen und Welser problemlos ersetzt werden, es gibt auch Vorteile

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mimo (195 Kommentare)
am 14.10.2015 08:10

Spitzenpolitiker, hahahaha, Witz des Tages !!

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( Kommentare)
am 14.10.2015 08:06

Ja, die sind sicher besser. 52 - 56 - 56 - 24, 188 Jahre zusammen. Da muss die SPÖ vor Weisheit nur so sprießen! HA HA HA

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nichtleser (66 Kommentare)
am 14.10.2015 07:50

Sie wissen nicht, warum sie die Wahl verloren haben und brauchen einen externen Berater!?
Sind diese SPÖ-ler wirklich so weit von den Wähler entfernt, dass sie nicht mitbekommen haben, dass selbst eingefleischte SPÖ-Wähler mit dieser "Mannschaft" nichts am Hut hat?
Ein Tipp für die Welser SPÖ: Spart euch den Berater und lest einfach die Forenbeiträge durch,....!!!

Mit dieser "Führungsriege" hat die Welser SPÖ leider den totalen Untergang beschlossen!
Es ist wirklich schade, dass eine Partei so tief fallen kann und noch immer am alten und katastrophal abgewählten Schema festhält!

Warum werden die Hauptverantwortlichen an dem desaströsen Wahlausgang an die Parteispitze gesetzt???
Was war entscheidend dafür? - Machthunger, oder Geldgier, oder "Sesselkleberei" der Personen?
Eines war sicher nicht entscheidend für diese Führungsriege-Auswahl - der Blick auf die nächsten Wahlen und ein Gespür für die Wähler-Innen!

Gute Nacht liebe SPÖ... in 6 Jahren braucht ihr auch keinen Berater mehr!!

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einfachWels (344 Kommentare)
am 14.10.2015 07:44

Und hier schon der erste Fehler. Steinzeitpolitiker führen die Partei in Wels weiter. Man sieht sie lernen aus ihren Fehlern nicht. Aber gut so für alle anderen Parteien.

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Katzenkoerberl (1.838 Kommentare)
am 14.10.2015 06:19

Good bye auf Nimmerwiedersehen! 😜

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