Gas und Bremse verwechselt: 2 Verletzte in Steyr
STEYR. Ein missglücktes Parkmanöver hat am Donnerstagmorgen in Steyr mit zwei Verletzen geendet.
Man kann wohl von Glück reden, dass nicht mehr passiert ist: Ein Pkw ist am Donnerstagmorgen in den Verkaufsbereich vor einem Textil-Discounter in Steyr gefahren und hat dabei mehrere Verkaufsständer gerammt. Zwei Frauen, die sich vor dem Geschäft aufhielten, konnten sich im letzten Augenblick in Sicherheit bringen. Die 68-Jährige aus Steyr und die 47-Jährige aus dem Bezirk Amstetten erlitten Abschürfungen und mussten von der Rettung ins Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr gebracht werden.
Zu dem Unfall war es gekommen, als eine 78-Jährige aus Steyr ihren Renault gegen 8:30 Uhr auf dem Parkplatz abstellen wollte. Dabei dürfte die Pensionistin das Gas- und das Bremspedal verwechselt haben. Ihr Wagen fuhr laut Polizei unkontrolliert über den Gehsteig auf das Geschäft zu und blieb knapp vor der Eingangstüre stehen.
Neben Polizei und Rotem Kreuz stand auch die Feuerwehr Steyr mit vier Fahrzeugen im Einsatz. Die Kameraden führten Sicherungsmaßnahmen durch und halfen, den Pkw auf eine leere Parkfläche zu bringen und den Unfallbereich grob zu reinigen.
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Das ewig gleiche Lied. A l l e Kfz LenkerInnen gehören in gewissen Abständen auf die Fahrtauglichkeit untersucht, nicht nur ein einziges Mal beim Erwerb des Führerscheins. Aber anscheinend sind die meisten PolitikerInnen und die Parteien zu feige dazu, diese Massnahme einzuführen, weil sie negative Folgen bzgl. des Wahlverhaltens der WählerInnen fürchten. Denen soillte allerdings auch klar sein, dass auch sie von einer Fehlleistung einer anderen FahrerIn vetroffen sein könnten, u.U. mit gravierenden Folgen.
So sicher wie die Pensionisten vor der Wahl mit Geschenken und Pensionserhöhungen über der Inflation (2,9% vs. 4,9% Erhöhung!) beschenkt... äääh bedacht werden, kann man auch hier davon ausgehen, dass sich keiner traut eine vernünftige regelmäßige Überprüfung ab 70 oder so einzuziehen.
Ist ja die größte Wählergruppe. Und da wird alles dafür getan, diese nur ja nicht zu vergrämen.
Jeden Tag passieren mehrere Unfälle mit Sach und Personenschaden, aus allen möglichen Gründen.
Dieses Bashing von den älteren Autofahrern ist absolut entbehrlich.
Gegen andere Risikofaktoren (Alkohol, überhöhte Geschwindigkeit, Mängel am Fahrzeug) gibt es Gesetze und Kontrollen.
Nur ob jemand grundsätzlich fahrtauglich ist, ist uns egal. Wer körperlich und geistig ausreichend fit ist, muss sich nicht fürchten. Ich würde auch nicht erst mit 70 oder 80 damit anfangen sondern viel früher. Mit C-Schein muss man zB bereits kurz vorm 50iger das erste Mal zur Untersuchung.
Solange betagte Alte, die Gas und Bremse verwechseln, solange kann ich mit 1 Promille fahren und bin wohl immer noch sicherer unterwegs.
Im Ernst jetzt, ich fahre natürlich nicht betrunken, aber älter Menschen müssen ab einem gewissen Alter auf ihre Fahrtauglichkeit überprüft werden! Wenn sie es sind, dann ist es ja kein Problem wenn sie mit 80 noch fahren. Bin überzeugt, dass mein Großvater mit 80 die eine solche Prüfung locker gemeistert hätte. Mit 90 wo wir ihm dann nahegelegt haben das Auto stehen zu lassen, bin ich mir nicht mehr so sicher. Wenns aber verpflichtend ist, dann ist es einfach so!
Man stelle sich nur vor so ein Alter Greis fährt ein Kind an oder nieder. Sie selbst würden es sich nie entschuldigen und wahrscheinlich nie wieder einsteigen. Dem Opfer würde das nichts mehr helfen!
Warum kann man in Steyr nicht einfach mit dem Bus fahren?
Das Seniorenticket kostet einen schas. Und da passiert auch nix
Natürlich KANN ich Autofahren ! besser als die Anderen !
und wenn was passiert, sind die Anderen Schuld , .... oder das Auto.
Selbstüberschätzung gibt es allerdings in jedem Alter.
Selbstbewusstsein ist gut, aber da sollte sich jeder nicht zu sicher sein
Also wenn man Gas und Bremse verwechselt hat man auf der Strasse bzw. im Auto nichts mehr zu suchen.
Man kann auch Vorwärts und Rückwärts verwechseln.
und wenn die tolle Beschleunigung dann schneller ist, als die eigene Reaktionszeit ....
Von Null auf Unfall in 2 sec
Wie üblich warten wir mit den verpflichtenden Untersuchungen ab einem gewissen Alter bis:
1. Die EU für uns ein Gesetz bastelt und dafür den Schwarzen Peter zugeschoben bekommt.
Oder
2. Ein so tragischer Unfall passiert, dass man die Betroffenheit zur Anlassgesetzgebung nutzt.
Zu mächtig ist die Wählergruppe der Pensionierten, und zu feige die Parteien.
nicht ab einen gewissen Alter, sondern spätestens alle 5 Jahre FÜR ALLE - inklusive Drogentest. Ab 70 dann alle 2 Jahre
Einzelfall
Verwechseln , ja eh.......
Und was, wenn das mal -versehentlich- bei Klimakleber passiert, die, ohne Ankündigung einfach so auf der Strasse picken?.
Was dann?
Diese Typen wissen genau, dass sie sich einem Risiko aussetzen!
Oder sind die wirklich so dumm?
Hätte hätte Fahrradkette
Der Klassiker: Pensionisten im fortgeschrittenen Alter, die mit einer Automatik überfordert sind.
Was hat das mit einem Automatikgetriebe zu tun?
Weil sich ältere Menschen schwer umgewöhnen.
Eine ältere Bekannte ist beim Fahrzeugwechsel von Schaltgetriebe auf Automatik umgestiegen und hat nach kurzer Zeit ebenfalls Gas mit Bremse verwechselt und den Neuwagen geschrottet.....zum Glück ohne Personenschaden.
Hurra für Senioren am Steuer
Überfordert durch Automatik
Führerscheine: EU-Parlament entscheidet gegen verpflichtende Gesundheitschecks
wurde auch in Österreich auf breiter Front aggelent.
also jetzt nicht jammeren!
Ablehnung gab es auch von Seiten der ÖVP. "Unser Verhandlungsziel ist, dass am Ende des Tages ein anderes Gesetz am Tisch liegt als das, was wir jetzt haben", erklärte ÖVP EU-Abgeordnete Barbara Thaler. "