HTL Wels schafft ein Denkmal für Menschenrechte
WELS. Das Denkmal wird im Frühling am Traunfallweg aufgestellt.
Die Welser HTL arbeitet in Kooperation mit der Technischen Mittelschule Stadl-Paura an einem Denkmal für Menschenrechte. Es wird im Frühling am Traunfallweg aufgestellt, der Teil der Kulturhauptstadt "Salzkammergut 2024" ist. Das Denkmal stellt das Symbol der Menschenrechte dar und visualisiert die Erde und die Natur in Form einer Erdkugel und eines Baumstamms. Die Idee entsprang einer Skizze, die von den einfallsreichen Schülerinnen und Schülern der TNMS Stadl-Paura für das Projekt "Arena der Menschenrechte" des Kulturerbevereins Traunfall erstellt wurde.
Diese Skizze wurde an die HTL Wels weitergereicht. Dort setzen Jugendliche in einem Freigegenstand das Projekt technisch um. Die Schülerinnen und Schüler werden das Denkmal konstruieren, bauen und auch an seinem zukünftigen Standort aufstellen. Die kunstvollen Glaselemente werden von der Glashütte Schwanenstadt hergestellt.
"Dieses schul- und regionenübergreifende Projekt zeigt einmal mehr, wie gut sich Engagement von Schülerinnen und Schülern für Frieden und Menschenrechte mit Technik sinnstiftend verbinden lässt", sagt Bertram Geigl, Direktor der HTL Wels.
Schülern werde nicht nur technisches Know-how vermittelt, sondern sie würden auch ermutigt, aktiv an gesellschaftlichen Projekten teilzunehmen.
Die HTL Wels lädt am 1. Dezember zu einem Tag der offenen Tür (13 bis 17 Uhr). Neben den schulischen Schwerpunkten wird auch über aktuelle Projekte, die Kreativität und Social Skills fördern, informiert.