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ÖBB und EU investieren 68 Millionen Euro in den Terminal-Ausbau in Wels

Von OÖN, 31. Jänner 2024, 18:05 Uhr
ÖBB und EU investieren 68 Millionen Euro in den Terminal-Ausbau in Wels
Bis 2027 wird der Terminal Wels um- und ausgebaut. Bild: ÖBB/Pleschko/3D-Schmiede

WELS. Wichtiges Drehkreuz für den Güterverkehr wird völlig umgebaut, Gebäude neu errichtet.

Rund 110 Millionen Euro investieren die ÖBB allein heuer in den viergleisigen Ausbau der Weststrecke zwischen Linz und Wels. Offizieller Baustart war diese Woche außerdem für den Um- und Ausbau des Welser Güter-Terminals, der seit den 1990er-Jahren zu den größten und wichtigsten Warenumschlagplätzen der ÖBB gehört. Das 68-Millionen-Euro-Projekt wird von der Europäischen Union kofinanziert. Bis 2027 werden die Ladegleise auf 700 Meter verlängert, zwei neue Portalkräne installiert und der Terminal durchfahrfähig umgebaut.

"Mit dem Umbau des Terminals Wels schaffen wir die Voraussetzungen für einen höheren Güterumschlag in kürzerer Zeit und mit geringerem Aufwand. So können möglichst viele Güter rasch zwischen Straße und Schiene umgeladen werden", sagt Judith Engel, Vorständin der ÖBB-Infrastruktur AG.

Beitrag zum Klimaschutz

EU-Botschafter Martin Selmayr ergänzt: "Es ist höchste Eisenbahn, den Verkehr verstärkt von der Straße auf die Schiene zu verlagern, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Als bedeutendes Drehkreuz im Zentrum Europas ist der Terminal Wels ein wichtiger Bestandteil der Verkehrswende in Europa."

Die bestehenden Ladegleise der Kranbahn sind mit einer Länge von 580 Metern für die Abwicklung von Güterzügen mittlerweile zu kurz. Außerdem sind sie nur einseitig über den westlich gelegenen Verschiebebahnhof an die Weststrecke angebunden. Kernstück des Umbaus ist die Schaffung eines modernen Durchfahrterminals. Dazu wird östlich des Terminals eine zusätzliche Anbindung an die Weststrecke geschaffen. Zudem wird die kranbare Länge der vier Ladegleise auf 700 Meter verlängert. So können künftig längere Güterzüge in den Terminal ein- und ausfahren – und zwar von Westen und Osten.

Beim Umbau werden die Flächennutzung und Verkehrsführung optimiert sowie die Abstellflächen für Sattelauflieger, Container und Wechselaufbauten erhöht. Das Verwaltungsgebäude wird in Holzbauweise und mit einer PV-Anlage neu errichtet.

Die Arbeiten bringen auch Einschränkungen im Straßenverkehr mit sich. Bis Mai 2024 sind Auswirkungen im Bereich des Anschlussknotens an die Autobahn A25 zu erwarten. Es kommt zur Sperre der Diller- und der Unterharter Straße. Ab 28. Februar ist zusätzlich die Terminalstraße nur erschwert passierbar.

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