Stromproduktion auf dem Firmendach: Prillinger setzt auf die Kraft der Sonne
WELS. Welser Ersatzteile-Großhändler errichtete große Photovoltaik-Anlage.
Auf die Kraft der Sonne setzt neuerdings der Welser Ersatzteile-Großhändler Prillinger. Vor kurzem hat das Unternehmen mit Sitz in Wimpassung eine Photovoltaik-anlage mit einer Leistung von 200 kWp (Kilowatt-Peak) in Betrieb genommen. Damit kann bei ausreichender Helligkeit der tagsüber für den Betrieb des Unternehmens notwendige Strombedarf gedeckt werden.
Für die Montage der Photovoltaik-Paneele wurde die Dachfläche der im Vorjahr errichteten Lagerhalle verwendet: "Mit dieser Investition in Photovoltaik unterstützt unter Unternehmen den Ausbau von erneuerbarer Energie und trägt damit zur Reduktion des Co2-Ausstoßes bei", erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Franz Edlbauer. Der Schwiegersohn von Mitbegründer Karl Prillinger ist auch Obmann der Welser Wirtschaftskammer.
Seit mehr als 60 Jahren ist das Familienunternehmen aus Wels in der Landtechnikbranche tätig. Über die Jahr entwickelte sich Prillinger zum führenden Großhändler von Verschleiß- und Ersatzteilen für landwirtschaftliche Geräte in Österreich mit rund 74.000 Artikeln. Der Logistikprofi beliefert auch angrenzende Nachbarländer. Zur Betreuung der Kunden rund um Österreich unterhält das Unternehmen insgesamt sechs Auslandstöchter. Prillingers Abnehmer sind im In- und Ausland durchwegs Reparaturwerkstätten aus dem Bereich Landtechnik sowie Garten und Forsttechnik. Bei seinen Kunden punktet das Unternehmen mit Schnelligkeit und Verlässlichkeit. 97 Prozent der bestellten Ersatzteile werden innerhalb von 24 Stunden ausgeliefert.
Im Vorjahr erzielte das Unternehmen 72 Millionen Euro Umsatz. Für dieses Jahr wird eine Steigerung auf knapp 75 Millionen Euro erwartet.