Vermeintliche Bombe auf Gasleitung gefunden: Großflächige Evakuierung
WELS. Auf einer Baustelle in Wels wurde am Donnerstag ein ausgegrabener Gegenstand für eine Fliegerbombe gehalten. Firmengebäude und ein Kindergarten wurden evakuiert.
Die Polizei wurde am Vormittag alarmiert und zur Baustelle gerufen. Auch Fachleute hielten den harmlosen Gegenstand zunächst für eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Es wurde zwischenzeitlich auch angenommen, dass der Baggerfahrer beim Ausgraben den Zünder bereits beschädigt hatte und deshalb hohe Explosionsgefahr bestehe. Außerdem befindet sich unterhalb der Fundstelle eine Gasleitung die ganz Wels versorgt, wie die Polizei berichtete. Das Gebiet wurde sofort großräumig abgesperrt. Die umliegenden Firmengebäuden sowie ein Kindergarten wurden evakuiert. Das Sprengstoffkundige Organ der Polizei und der Entminungsdienst des Bundesheeres wurden angefordert. Es stellte sich aber heraus, dass es sich um keine Bombe handelte - "sondern um einen nicht identifizierbaren Gegenstand, der täuschend echt aussah wie eine Bombe", so die Polizei.
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