2 Bankomaten in Drosendorf gesprengt: Zeuge feuerte Schüsse ab
DROSENDORF/THAYA. In Drosendorf (Bezirk Horn) haben zumindest vier unbekannte Täter Sonntag in der Früh Bankomaten bei zwei Geldinstituten gesprengt.
In beiden Fällen dürfte nichts erbeutet worden sein. Beim zweiten Versuch wurden die Täter allerdings von einem Hausbewohner gestört und von einem Zeugen Schüsse abgegeben – verletzt wurde niemand, teilte die Landespolizeidirektion Niederösterreich am Abend mit.
Ohne Beute geflüchtet
Die Täter waren kurz vor 6.00 Uhr Früh unterwegs und sprengten zwei Geldautomaten im Ortsgebiet. Bei der Explosion in der ersten Bank wurde das Gebäude erheblich beschädigt. Sie dürften anschließend ohne Beute geflüchtet sein.
Landeskriminalamt ermittelt
Im zweiten Fall wurden sie gestört und flüchteten ebenfalls. Bei der Flucht schoss ein Zeuge laut Polizeiangaben mehrmals. Die Unbekannten fuhren Richtung Tschechien davon. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ. Das Landeskriminalamt Niederösterreich hat die Ermittlungen übernommen.
Wenn man weiß, dass in einem vollen, gebräuchlichen Einwegfeuerzeug die gleiche Energie wie in einer 100g Stange Dynamit steckt, sind die Schäden an Gerät und Gebäude verständlich.
Wer mir leid tut, ist der erwähnte Nachbar. Auf ihm kommen wegen der Schussabgabe einige Schwierigkeiten zu, obwohl er im besten Glauben gehandelt hat.
Entschuldigung für eine falsche Tatsache. Es sollte heißen, dass in Feuerzeuggas mehr Energie steckt, als in der gleichen Menge Dynamit .
Wie schwierig ist es Bankomaten zu bauen die bei heftigen Erschütterungen wie eben z.B. einer Explosion das Geld unbrauchbar machen mit Farbe?!
Dann hat der Spuk gleich ein Ende.
Die Bank kann sich die Geldscheine dann ja von der Nationalbank ersetzen lassen.
Der Nick scheint Programm zu sein. Platz 1 im klassischen Pleonexiewettbewerb knapp hinter dem Betterlein verfehlt....