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30-Jähriger nach Angriff am Wiener Westbahnhof in Lebensgefahr

Von nachrichten.at/apa, 21. August 2024, 14:18 Uhr
Wien Westbahnhof
Angriff am Wiener Westbahnhof  Bild: (Volker Weihbold)

WIEN. Nach einem tätlichen Angriff gegen 4.30 Uhr am Montag beim Westbahnhof in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus schwebt ein 30-Jähriger in Lebensgefahr.

Das Opfer hatte sich mit einem Freund getroffen, als ihn plötzlich ein Unbekannter aus heiterem Himmel mit Faustschlägen attackierte und dann flüchtete. Der Mann befindet sich seither mit schweren inneren Kopfverletzungen in einem Spital. Der Verdächtige wurde ausgeforscht und in eine Justizanstalt gebracht, berichtete die Landespolizeidirektion.

Opfer vor Ort reanimiert

Der Verdächtige platzte gegen 4.30 Uhr in die Verabredung der beiden Männer in der Nähe des Westbahnhofs in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus. Der Mann versetzte dem Somalier in der Folge mehrfach Schläge ins Gesicht. Er ergriff wenig später die Flucht in Richtung Mariahilfer Straße. Nur kurz darauf kam es zur Alarmierung der Polizei. An Ort und Stelle fanden die Beamten das Opfer am Europaplatz liegend, mit schweren Atemproblemen. Die Beamten verständigten daraufhin die Berufsrettung, die die Notfallversorgung übernahm. "Wir haben den Patienten reanimiert und in ein Spital gebracht", sagte ein Sprecher der Berufsrettung.

Mit Pistole am Europaplatz

Die Spur führte die Beamten des Landeskriminalamts schnell zur Identität des Verdächtigen. Bei ihm handelt es sich um einen 40-Jährigen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit. Nach Fahndung durch die Polizei stießen schließlich Beamte der Bereitschaftseinheit am späten Dienstagabend unweit des Tatorts auf den 40-Jährigen. Ein Passant hatte die Beamtinnen und Beamten gegen 22.40 Uhr auf einen mit einer offensichtlichen Pistole bewaffneten und auf den Stiegen am Europaplatz sitzenden Mann aufmerksam gemacht. Die Exekutive kontrollierte ihn daraufhin und stellte fest, dass es sich um den gesuchten Verdächtigen handelt. Als er im Zuge der Durchsuchung schließlich eine vermeintliche Schusswaffe zog, brachten die Beamtinnen und Beamten sofort auf den Boden. Er wurde festgenommen, die Waffe stellte sich letztlich als Spielzeugpistole heraus.

Ermittlungen laufen

Gegenüber den Kriminalisten verweigerte der Beschuldigte jegliche Aussage. Er wurde inzwischen bereits in eine Justizanstalt eingeliefert, hieß es von der Polizei. Die Hintergründe des Angriffs seien noch nicht restlos geklärt. "Die Zeugeneinvernahmen laufen noch", sagte ein Sprecher der Polizei.

Dieser Artikel wurde zuletzt um 15:30 Uhr aktualisiert. 

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