Contact Tracing immer erfolgloser, Oberösterreich Schlusslicht
WIEN. Immer seltener lässt sich bei den Corona-Fällen die Infektionsquelle klären.
Wie die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) am Freitag bekannt gab, ist die Erfolgsquote beim Contact Tracing in der Kalenderwoche 44 (1. bis 7. November) in einer ersten Auswertung auf - durchaus alarmierende - 36,5 Prozent gesunken. In einem internen Papier der Ampel-Kommission ist gar nur von 35 Prozent die Rede.
Experten halten im Kampf gegen die Pandemie eine Klärungsrate von zumindest 60 bis 70 Prozent für erstrebenswert. Diese Quote wird in keinem einzigen Bundesland erreicht. Während in Wien (53 Prozent) und im Burgenland (51 Prozent) sich immerhin noch mehr als die Hälfte der Neuinfektionen zurückverfolgen lassen, bildet ausgerechnet Oberösterreich - mit einer aktuellen Sieben-Tages-Inzidenz von 1.236,7 und fast 3.000 am Freitag gemeldeten Neuinfektionen binnen 24 Stunden Österreichs "Hochrisikozone" - in dieser Hinsicht das Schlusslicht. Der Anteil der geklärten Fälle betrug in Oberösterreich zuletzt 20 Prozent, das heißt dass sich nur bei jeder fünften Neuansteckung die Infektionsquelle eruieren ließ. Schlecht steht mit 27 Prozent auch Tirol da.
Ende September hatten sich noch fast zwei Drittel aller Neuinfektionen klären lassen. Die wöchentlich aktualisierte AGES-Auswertung bezieht sich auf alle Bundesländer mit Ausnahme von Fällen mit dem Wohnort Wien.
Österreichweit weiter rückläufig sind die Infektionen, die mit einem asymptomatischen und somit vergleichsweise harmlosen Verlauf einhergehen. Während deren Anteil in der letzten Septemberwoche noch bei knapp 29 Prozent lag, fiel er laut AGES in der ersten Novemberwoche auf 20,8 Prozent. Das bedeutet, dass zuletzt rund vier von fünf Infektionen mit SARS-CoV-2 zu einem symptomatischen Verlauf geführt haben.
Die Epidemiologische Abklärung der AGES macht weiters deutlich, dass es wesentlich häufiger als in den Wochen und Monaten zuvor in Haushalten zu Übertragungen kommt. Der Anteil der geklärten Fälle, die in der Vorwoche dem familiären Bereich zugeordnet werden konnten, machte 77,1 Prozent aus. Im September lag er noch deutlich unter zwei Drittel aus. Der Freizeit-Bereich trug in der vergangenen Woche mit 11,6 Prozent zum Infektionsgeschehen bei.
Gesunken sind die geklärten SARS-CoV-2-Übertragungen in der Arbeit (von 3,8 Prozent in der letzten Oktoberwoche auf 2,2 Prozent), leicht gestiegen sind sie in der Hotellerie und Gastronomie (von 2,1 auf 2,7 Prozent). Deutlich zurück gegangen - nämlich von 8,5 auf 1,6 Prozent innerhalb einer Woche - ist der Anteil der Neuinfektionen im Bildungsbereich. Reiseassoziiert waren zuletzt zwei Prozent der neuen Fälle. Kaum zu Übertragungen kommt es im Sport (0,3 Prozent), sowie im Handel und in der Kunst und Kultur (jeweils 0,1 Prozent).
Das contact tracing könnens genauso gut auf Eis legen bei den Zahlen
Die Leute interessierts auch nicht mehr. Die lassen sich nicht mehr wegsperren...
Dann können sie halt in Krankenhäusern auch keine Behandlung mehr erwarten...
Hatte in der letzten Woche insgesamt drei Fälle, wo die infizierte Person von der Behörde kontaktiert wurde. In KEINEM dieser Fälle wurde nach Kontaktpersonen gefragt, lediglich, ob die infizierte Person oder irgendwelche anderen aus dem Umfeld Symptome zeigen.
Das wars dann auch schon.
Und DAS soll contact tracing sein?
Hier geht es nicht um Verschleierung... Die Behörde ist entweder schlampig oder überfordert.
Fake. Solche Kasperlfragen stellt bestenfalls die MfG, Fragen "Sind Sie schon tot oder brauchen'S dringend ein Pferde-Aspirin?"
Klettermaxl
Muss Sie enttäuschen, hatten weder den Kasperl, noch den Pezi oder das Krokodil am Telefon. Geschweige denn jemanden von der MFG.
Ist KEIN fake - die Kontaktperson wäre nämlich ICH gewesen.
Keine Sorge, als vernünftiger Mensch, der noch sein Hirn benützt, habe ich mich aus dem sozialen Leben herausgenommen und mich quasi freiwillig zur K1 gemacht...
Es kann Ihnen also meinerseits nichts passieren 😉
Bei einen Lokal Besuch werde ich ab jetzt kontrolliert. Ist in Ordnung. Darf ich das Personal kontrollieren.?
Du brauchst nicht hingehen.
Es liegt ja auch auf der Hand, dass immer mehr Menschen Zusammenkünfte verschleiern. Es ist ja nicht jeder arbeitslos, Pensionist, Beamter...., dass er sich gerne als Kontaktperson in Quarantäne begibt.
Zb. ein kleiner Selbständiger wird alles daransetzen, dass niemand seine Kontaktdaten hat. Der testet sich regelmäßig selbst und gut ist’s .
Wer lügt, macht sich strafbar.
Solche Gedanken macht sich nur ein Österreicher. Anderen ist es schlicht „Wurscht“ .
Wie die Fallzahlen zeigen, ist das Tracing komplett irrelevant!
Nicht effektiv durchgeführtes Tracing ist natürlich irrelevant. Ist wie ein Winterreifen ohne Profil bei Schnee.
Was heißt das schon wieder:
Contact Tracing immer erfolgloser?
Die Infektionsquelle ist nicht so wichtig; wichtig ist dass man Infektionsketten unterbricht bzw. beenden kann!!!
Die Infektionsquelle (Indexperson) bildet einen Strahlenkranz. Von dort geht natürlich das Tracing aus, diese Person wird um ihre Kontakte gefragt. Dann werden die Kontakte befragt, getestet, und werden nun ev. ebenfalls zu Indexpersonen, usw. So läuft das.
immer erfolgloser - dh. es war ohnedies nie von Erfolg gekrönnt☺
es gab nie eine Evaluierung, ob diese Kontaktnachverfolgung, was eigentlich zT einer Zwangsifizierung entspricht, das Infektionsgeschehen beeinflusst!
"immer erfolgloser" - diese Steigerung ist denkunmöglich. Wenn eine Verringerung ausgedrückt werden soll, muss es heißen "immer weniger von Erfolg gekrönt" o. ä.
Kontaktnachverfolgung ist nicht infektiös, und hat mit Zwangsinfizierung nichts zu tun - oder hast du dich schon einmal über ein Telefonat infiziert?!
Die Einsicht, dass eine Kontaktnachverfolgung das Infektionsgeschehen dann beeinflusst, wenn in Folge eine Quarantäne verhängt wird, sollte niemanden geistig überfordern.
Aber wie soll sich der kleine Mann/Frau alles merken können .... wann, wo, mit wem, usw. ... es fällt ja auch dem Finanzminister sehr schwer.
Die Leute wissen ganz genau, mit wem sie sich eine jedenfalls kritische Zeitdauer lang ohne Maske getroffen haben.
Wie bitte soll sich das feststellen lassen also die Datenangaben beim Wirt war wie das meiste andere auch "Trick 17" die Rückverfolgung geht auf jeden Fall nach China!
Jede Kommunikation mit dir geht 1:1 zum KGB-Putin.
Da ist wenigstens alles gut aufgehoben
Alles Wischiwaschi wer erfindet diese Zahlen?
Ich halte die Zahlen für geschönt. In der Realität wird die Rate bei ca 5% liegen..
Warum nur verschweigen so viele Infizierte ihre Kontaktleute?
"Kaum zu Übertragungen kommt es im Sport (0,3 Prozent), sowie im Handel und in der Kunst und Kultur (jeweils 0,1 Prozent)." - Soso....
Wenn nicht durch die Meldeunterlagen dokumentiert wäre, wer mit wem dauerhaft zusammenwohnt, "wäre" auch dort die Übertragungsrate "0,1 Prozent", wenn nicht "niedriger".
So schaut es aus, im Lügenhaus!
Aber der babyelefant, die Corona App usw. haben sehr gut gewirkt. Das Licht am Ende des Tunnels war der entgegenkommende Zug. Die Pandemie ist lt Basti vorüber.
Tracing sinnlos wenn die Betroffenen lügen betrügen und beschwichtigen! Selbst erlebt und wurde mit dem Kopfschütteln nicht mehr fertig
Schade ihr Hiasln !
Aus Ressourcenmangel kann man vermutlich die greifbaren Lügner nicht einer zweiten und dritten Befragung unterziehen. Allerdings ginge auch das, wenn man sich bestimmte Szenarien herausgriffe, in denen man das eben doch durchzieht, also die gewissen Lügennester.
Es wäre aber möglich, konzentriert einen Ort durch die Polizei nachzufilzen in gebotener Schärfe; es sodann medienwirksam nachzubereiten, samt Dokumentation der Strafverfahren.
Das z.B. wäre höchst an der Zeit.
Aber sagen Sie das laut, dann kommt sofort die 'Keule'.
Das geht alles viel zu langsam.
Aber nur weil die Menschen nicht mehr mitmachen! Keinerlei Kooperation von und mit Infizierten!