Österreich zelebrierte in Halloween-Nacht die "letzte Tschick"
WIEN/LINZ. Mit dem heutigen Freitag ist das Rauchen in heimischen Lokalen Geschichte, um 0.00 Uhr wurden die letzten Zigaretten ausgedämpft.
Es hat sich ausgequalmt in Österreich. Um Punkt Mitternacht ist in der Nacht auf Freitag nach jahrzehntelanger Diskussion, Ausnahmeregelungen und baulichen Maßnahmen das Rauchverbot in der gesamten Gastronomie in Kraft getreten - ohne Ausnahmen. Zahlreiche Lokale zelebrierten zu Halloween die "letzte Tschick" in Innenräumen. Behördliche Kontrollen gab es in der ersten Nacht noch keine.
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Dazu gibt es durchaus unterschiedliche Ansätze: In der Bundeshauptstadt ist zwar anders als angekündigt in den ersten Stunden nach Inkrafttreten des Rauchverbots noch nicht kontrolliert worden. Erst gegen Freitagmittag seien Mitarbeiter des Marktamtes ausgeschwärmt, sagte Sprecher Alexander Hengl der APA. Eine erste Bilanz soll es am morgigen Samstag geben. Prinzipiell will Wien die Einhaltung des Rauchverbots aber rigoros kontrollieren. In Innsbruck wurde anfangs noch ein Auge zugedrückt. In den meisten Bundesländern will man erst nach Beschwerden aktiv werden, auch gibt es Unklarheiten bezüglich der Zuständigkeiten.
- Artikel zum Thema: Was Linzer Wirte zum Rauchverbot in ihren Lokalitäten sagen.
- Video: Österreich zelebrierte zu Halloween die "letzte Tschick"
"Wir haben uns gedacht, die Leute sollen ruhig noch Halloween feiern", erklärte Hengl die Schonfrist für die tausenden Gastronomiebetriebe in Wien. Am Allerheiligentag seien nun zwölf Personen unterwegs, um zu schauen, ob in den Lokalen alles gesetzeskonform abläuft. "Wir überprüfen, ob die Rauchverbotskennzeichnung angebracht ist, ob Aschenbecher aufgestellt sind, ob Leute drinnen rauchen", fasste Hengl zusammen. Das Marktamt ist in der gesamten Stadt unterwegs. Wie viele Gaststätten man am ersten Tag des Gastro-Rauchverbots aufsuchen wird, konnte der Sprecher nicht beziffern. Das hänge auch davon ab, "auf welche Schwierigkeiten wir stoßen". Normalerweise werde die Kontrolle aber schnellgehen: "Tür auf, reinschauen, Tür zu."
Vorerst keine Schwerpunktkontrollen in OÖ geplant
Auch in Innsbruck wurde in der Halloween-Nacht noch nicht kontrolliert, erklärte Elmar Rizzoli, Leiter des städtischen Amts für Allgemeine Sicherheit, gegenüber der APA. Die Mitarbeiter der städtischen Mobilen Überwachungsgruppe (MÜG) sind in der Tiroler Landeshauptstadt für die Kontrollen zuständig. Bereits im Vorfeld war erklärt worden, dass man "anfänglich eher aufklärend" unterwegs sein werde.
In Oberösterreich planen die Bezirkshauptmannschaften und Magistrate vorerst keine Schwerpunktkontrollen. Im Rahmen der sonstigen Lokalkontrollen werde das Rauchverbot mitüberwacht. Auch in Salzburg gab es in der ersten Nacht des Verbots keine expliziten Kontrollen. Einige Wirte stellten im Gastgarten Zelte für die Raucher auf. Im "Cafe Bellini's" im Schloss Mirabell herrschte am Donnerstagabend reger Andrang, um die letzte Indoor-Zigrette zu rauchen. "Heute rauchen wir die Hütte noch einmal voll", sagte ein Stammgast.
Auch in der Steiermark gab es zu Beginn des Rauchverbots keine behördlichen Überprüfungen. Bei der Landespolizeidirektion Steiermark hieß es auf Nachfrage, dass keine Anzeigen eingelangt sind. Ein Sprecher betonte aber auch noch einmal, dass die Uniformierten weder für Kontrollen zuständig sind noch eine Handhabe hätten.
Feierlichkeiten zum "letzten Zug"
In zahlreichen Lokalen quer durch Österreich wurde in der Nacht auf Allerheiligen "der letzten Zug", "a letzte Tschick" oder die überhaupt "letzte Zigarette" gefeiert. Auch zum gemeinsamen Aufhören wurde aufgerufen. Viele Gastronomen fürchteten bereits im Vorfeld um ihre Existenz und befürchteten Anzeigen wegen Lärmverstöße durch vor der Tür rauchende Gäste, andere freuten sich über die neue Rauchfreiheit. Um Punkt Mitternacht war es dann soweit, zumindest indoor stiegen die letzten Rauchzeichen und der letzte blaue Dunst auf.
Insbesondere in Wien wurden in zahlreichen Lokalen pünktlich zum Inkrafttreten des Rauchverbots die Aschenbecher eingesammelt und rauchende Gäste vor die Tür verwiesen. Zumindest in der ersten Nacht hatte das Rauchverbot keine Auswirkungen auf die Polizei. 80 bis 100 Anrufe wegen Lärmerregung gibt es in der Bundeshauptstadt jedes Wochenende. Zusätzliche Anrufe am Notruf wegen Lärm durch Rauchende auf der Straße gab es in der Nacht auf Freitag nicht, sagte Polizeisprecherin Irina Steirer.
Der Lange Weg zum Rauchverbot
Mit 1. November ging eine schier unendliche Geschichte zu Ende, die in den meisten europäischen Ländern bereits Realität ist. Diskutiert wird über ein Rauchverbot in Österreich bereits seit 25 Jahren, der Weg dorthin war steinig. Beschlossen wurde es 2015 von der rot-schwarzen Koalition, das Inkrafttreten war für Mai 2018 vorgesehen. Dieses Verbot kippte dann die türkis-blauen Regierung wieder. Nach dem Don't smoke-Volksbegehren mit 881.692 Unterstützer machte die Ibiza-Affäre den Weg frei. Im Juli wurde im Parlament das Rauchverbot im Spiel der freien Kräfte gegen die FPÖ-Stimmen doch beschlossen. Ausgenommen sind nur noch Schanigärten und Bereiche im Freien. Auch geschlossene Gesellschaften und Vereinslösungen können das Gesetz nicht aushebeln. "Endlich rauchfrei" freuten sich die Initiatoren des Don't-Smoke-Volksbegehrens am Freitag auf ihrer Facebook-Seite.
Für die Gesundheit sollte das Rauchverbot rasch positive Auswirkungen zeigen - nämlich innerhalb einer Woche 623 Spitalsaufenthalte weniger. Der Grazer Sozialmediziner Florian Stigler hat die Erfahrungen anderer Staaten auf Österreich umgelegt. "Internationale Studien zeigten, dass eine rauchfreie Gastronomie Herzinfarkte um durchschnittlich 15 Prozent, Schlaganfälle um 16 Prozent und Lungenentzündungen um 24 Prozent reduzierte."
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Österreich zelebrierte in Halloween-Nacht die "letzte(n) Tschick" ... Singular im Nominativ "DER Tschick"
Dass Radio und Zeitungen tagelang Beiträge in voller Länge bringen, dass das Rauchen verboten wird/ist....
Sprecht oder schreibt bitte auch mal was anderes.
Es ist geschafft, wir haben endlich die Raucher verbannt, wir können wirklich stolz sein , auf die Scheinheiligkeit gewisser Politiker, die für diese tolle Leistung verantwortlich zeigen. Wir können auch stolz sein, dass sich unsere Wirte vorschreiben lassen müssen, was in ihren eigenen vier Wänden erlaubt ist. Ich bin gespannt, was mit den Wasserpfeifenrauchern in den Sishabars geschieht, da wird es sicher Ausnahmen geben, da geht es ja vermutlich um Integration. Wann verbieten wir Alkohol im Gasthaus, Fleischessen wurde auch schon als Umweltsünde deklariert, wann wird dann Bergsteigen (heuer haufenweise Tote), Autofahren, Motorradfahren etc., eigentlich verboten, ist auch gefährlich. Warum darf man in gewissen Räumlichkeiten von Hotels und Beherbergungsbetrieben weiterhin rauchen? Wo geht eigentlich unser BP VdB hin zum Rauchen?
PS: bin seit 11 Jahren Nichtraucher und suche mir das Lokal selbst - vielleicht wird uns das auch , zB. BioLokal - demnächst vorgeschrieben!
Totale Entmündigung totale Entmündigung
Schreit der Raucher der Rauchen will wo er will aber nicht darf
Totale Entmündigung totale Entmündigung
Schreit der Alkolenker der nur mal kurz nach Hause fahren will aber nicht darf.
Jetzt braucht es noch ein Gesetz für ZIGARRENRAUCHVERBOT auf BALKONEN in Miethäusern, z.B. Ferihumerstraße 62, 4040 Linz! Lüften ist unmöglich, wenn der HANSVOGEL seine Zigarren raucht!
Haben Sie sich vielleicht mit dem HANSVOGEL angelegt, sodass er absichtlich in Ihr gekipptes Fenster raucht?
Ibiza war somit auch für was gut, oder?
Soll man vielleicht das Rauchen ab 16 wieder freigeben, um den Blauen eins aus zu wischen? Manche sind ja absolut behämmert, milde gesagt.
Nein, diese Verbesserung darf bleiben, genauso, wie die, dass in Privaten Fahrzeugen bei Anwesenheit von Personen unter 18 Jahren nicht geraucht werden darf.
Ich würde hingegen noch den letzten Absatz vom §12 TNRSG ergänzen:
(6) Abs. 1 bis 5 gelten nicht in ausschließlich privaten Zwecken dienenden Räumen um >>...solange sich keine Personen, die das 18. Lebensjahr noch nicht erreicht haben dort aufhalten (müssen)<< ergänzen.
Kinder dürfen dort noch immer mit Giftrauch traktiert und gesundheitsgefährdet werden.
Das mit den 16 Jahre n war eine Bedingung der ÖVP um wenigstens ein bisschen Verstand in das Gesetz zu bringen. Der F war das nie ein Anliegen.
Ganz verständlich ist das mit den 16 Jahren für mich nicht.
Die meisten verdienen mit 16 ihr eigenes Geld, wohnen schon alleine -ich habe zB mit 17 schon den großelterlichen Hof übernommen, man darf aktiv an Feuerwehreinsätzen teilnehmen, etc,......aber Rauchen nicht
Warum soll man in einem Gasthaus mitgebrachte Tschik konsumieren dürfen?
Aber mitgebrachte Speisen darf man nicht konsumieren? Ich esse mein Mitgebrachtes, das Getränk kaufe ich dem Wirt ab.
Man erkläre den Unterschied!!!
EUROPA04,
es gibt fragen, die so dumm sind, dass sie es nicht wert sind, eine Antwort zu suchen.
Es sind halt Fragen von EUROPA04. Darfst wieder gerne das Meldeknöpferl gegen diese Antwort drucken, dann wird deine Frage automatisch wieder sehr gscheit, wenn dann diese Antwort darauf gesperrt wird.
@FORTUNATUS: Warum soll ich das Meldeknopferl drücken?
Soll doch jeder lesen wie der/die dumme @FORTUNATUS dumme Kommentare schreibt!
Ist aber bei deinem IQ auch nicht anders möglich.
EUROPA04,
ich entschuldige mich für den, gegen dich gebrauchten Ausdruck:
"es gibt fragen, die so dumm sind, dass sie es nicht wert sind, eine Antwort zu suchen."
Es tut mir wirklich leid.
Und damit ist ein für alle mal klar gestellt: Der/Die Dümmste im Forum ist EUROPA04!
Indeed
@SOLING: Schreibst genau du mit deinem IQ von 3. Granit hat 4
Mei putzig! s Kinderl packt den Kindergartenschmäh aus.
@AMHA: Dein Kommentar klingt aber auch nicht nach erwachsen sein!!!
Na dann setzen wir uns gemeinsam in die Sandkiste
Offentlich haben heute bei den Totengedenkfeiern nicht zu viele sensible Menschlein zu arg am Weihruch gelitten.
Einer hat offensichtlich darunter gelitten ;-P
Ich war gestern mit meiner Tochter im einzigen Restaurant - klein aber fein - in unserem Ort.
Drinnen wurde ohnehin nicht geraucht, nur im Gastgarten.
Die Besitzer waren gestern stinkesauer. Sie haben ein zweites Lokal in einem anderen Ort, ein Nachtlokal. Ja, die machen sich wirklich Sorgen wie und ob es dort weiterläuft. Ich kenne das Lokal nicht, aber sie sagen, daß bestimmt 70% der Gäste rauchen.
Ich finde es wirklich schlimm, daß Wirte nicht selbst entscheiden dürfen.
Jeder Gast kann auch selbst entscheiden, welches Lokal er aufsucht.
Totale Entmündigung.
Wir haben gegenüber ein gutes Restaurant, das bisher sehr viel zu unserer Lebensqualität beigetragen hat.
Unser Hund ist mit der vierbeinigen Vizechefin des Lokals befreundet und pflegt einen Spaziergang mit einem Kurzbesuch dort abzuschließen.
Heute hat sie sich´s im Gastgarten anders überlegt und umgedreht.
Ja, schad.
Was da alles draufgeht!
ZWERGBUMSTI , umstellen fällt schwer, aber die Praxis zeigt, dass es funktioniert. Wo sollen denn die Leute hingehen, so viele Konkurrenzlokale gibt's ja gar nicht. Bei uns sind im Umkreis alle guten Speiselokale an einem gewöhnlichen Wochenende mittags komplett ausgebucht. So schauts aus. Vielleicht wechselt die Kundschaft.
Ich habe doch geschrieben, im Restaurant wurde ohnehin nicht geraucht. Die Betreiber machen sich Sorgen um ihr Nachtlokal, welches ich nicht kenne.
Um ihr Nachtlokal müssen die sich sicher keine Sorgen machen.
Viele Gastronomen fürchteten im Vorfeld um ihre Existenz und befürchteten Anzeigen wegen Lärmverstößen . . . .
.
Die Ausreden werden immer grotesker. Was in anderen Ländern längst funktioniert, sollte doch auch in Österreich möglich sein. In Italiens Lokalen z.B. gibt's überhaupt kein Problem, die Raucher akzeptieren einfach das Rauchverbot. Stellt euch vor, die gehen einfach raus zum Rauchen! Auch in den Hotelzimmern gilt stricktes Rauchverbot. Ich habe noch keinen Urlaubsgast getroffen, der sich darüber beschwert hätte. Aber daheim wird gepöbelt und geraunzt!
Es sei jedem Raucher Zigaretten, oder was auch immer er vor der Nase verbrennt, gegönnt, aber bitte eben im Freien.
Könnt auch sein, dass diese Leute einfach nicht mehr nach Italien gefahren sind oder sich einen schicken Camper gekauft haben.
Ich war schon ewig nicht mehr in Italien. Nicht, dass ich das Nichtrauchen nicht aushielte.
Aber als zahlender Gast möchte ich einfach nicht wie ein Internatszögling behandelt werden.
Gibt natürlich noch andere Gründe, die gegen I sprechen: dreckige Strände, Jadg auf ausländische Verkehrssünder, etc.
Jedenfalls hat Italien im Lauf der Jahre viel von seiner Lockerheit verloren.
In Italien darf auch an vielen Stränden nicht geraucht werden u nd die Touristen kommen doch in Massen.
In Italien finden Sie unzählige Umbauten der Gastgärten, lügen Sie sich nicht selbst in den Sack oder fahren Sie mal hin. Der Platz der Republik in Florenz etwa ist eine regelrechte Zeltstadt, so schaut's aus. Das können Sie sogar auf Google Maps klar erkennen.
"In den meisten Bundesländern will man erst nach Beschwerden aktiv werden, auch gibt es Unklarheiten bezüglich der Zuständigkeiten."
Das kann doch nicht wahr sein! Da wird jetzt der "Schwarze Peter" der Bevölkerung zugeschoben?! Man muss also als Bürger andere anschwärzen, sonst tun die Behörden nichts? Ist das die Auffassung wie Gesetze umgesetzt werden sollen?
Keine Angst, es wird genug selbsternannte Blockwarte geben. Es gibt übrigens ein altes Sprichwort: Das größte Schwein im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant!
Naja, ganz so sehe ich das nicht. Immerhin wird der Bürger ja quasi genötigt die Raucher anzuschwärzen wenn die Behörden sonst einfach nichts tun.
Dann kann doch nicht die Art und Weise sein wie man gedenkt Gesetze zu exekutieren?!
Wer nötigt Sie dazu, jemanden anzuschwärzen? Von dieser Bürgerpflicht habe ich nichts vernommen.
Wenn der Nichtraucherschutz zur Holschuld wird dann nötigen einen die Behörden Verstöße zu melden.
Ansonsten läuft alles auf ein Gesetz hinaus welches dann sowieso nicht exekutiert und in Folge auch nicht eingehalten wird.
Dann werden wie in der Vergangenheit viele Nichtraucher wieder um des Friedens willen nichts sagen. Wer will schon den Wirt vom eigenen Stammlokal anschwärzen?
Zum friedlichen Miteinander zwischen Rauchern und Nichtrauchern trägt es sicher nicht bei. Deshalb ist es unabdingbar dass eine unparteiische Behörde kontrolliert und quasi den "Sündenbock" macht.
Stellen Sie sich vor Sie müssten als Arbeitnehmer den Arbeitgeber melden um z.B. eine Schutzausrüstung zu erhalten. Hier gibt es auch Arbeitsinspektoren die das überprüfen.
seltsame Auffassung von Notwehr. Da ist es nicht mehr weit zum Familiengericht der Ältesten.
Können oder wollen Sie mich nicht verstehen?
Mir ist bislang jedenfalls kein Gesetz bekannt welches nur dann exekutiert wird wenn private Bürger Verstöße melden.
Man stelle sich vor es gäbe keine Verkehrskontrollen, Geschwindigkeitskontrollen, Arbeitsinspektoren, Lebensmittelkontrolleure, etc.
Ein Gesetz welches nicht exekutiert wird ist das Papier nicht wert auf dem es steht.
Ich finde, das ist eine Bankroterklärung, dass es noch Unklarheiten bezüglich der Zuständigkeiten bei der Kontrolle gibt. Das Rauchverbot wurde vor Monaten beschlossen und jetzt gibt es bezüglich Kontrolle Unklarheiten. Hat unsere Übergangsregierung die ganze Zeit geschlafen und wurden sie für`s Schlafen bezahlt?
Die Frage ist ob die Zuständigkeiten wirklich unklar sind, oder ob einzelne sich bisschen dumm stellen weil sie (noch) nicht kontrollieren wollen.
Ich vermute von oben her wird es klar geregelt worden sein.
Wenn sich die zuständigen Stellen tatsächlich dumm stellen sollten, dann gibt es für mich nur 2 Lösungsmöglichkeiten: Fristlose Entlassung wegen Unfähigkeit oder Gehaltsreduktion um 50% bis zur Klärung des Sachverhaltes.
Wahrscheinlich ist es genauso ein Gesetzespfusch wie die Kontrolle/Ahnung von Verstößen bei der bisherigen Rauchbereichsregelung oder bei Hundekot-Hinterlassenschaften zB. am Gehsteig.
Der Gesetzgeber hat beschlossen, dass drinnen generell nicht mehr geraucht werden darf, aber nicht die Polizei ermächtigt, dass sie einzuschreiten hat. Formell zuständig ist die Bezirkshauptmannschaft, diese muss aber nicht von sich aus aktiv werden und kontrollieren, sondern braucht "Hinweisgeber", die manche hier unangebracht als "Blockwarte" denunzieren.
Das beste Gesetz hilft nix, wenn es nicht oder sehr mangelhaft exekutiert wird, sei es mit Alkohol oder Handy am Steuer usw.
Wie vermutet:
TNRSG, § 12. (1) Rauchverbot gilt in Räumen für
(...)
die Herstellung, Verarbeitung, Verabreichung oder Einnahme von Speisen oder Getränken sowie die in Gastronomiebetrieben für alle den Gästen zur Verfügung stehenden Bereiche, ausgenommen Freiflächen.
... und jetzt geht der Gesetzgeber davon aus, dass sich jede(r) daran hält...
Das Rauchen in den heimischen Lokalen ist Geschichte. Endlich !!!!
Ein Sieg der Vernunft!
Das kleine Beisl das jetzt zusperrt wo eh nur die Tschecheranten sitzen kratzt nicht, DAFÜR jetzt die nächsten "Tee-Clubs" von zugewanderten aufsperren die nur "Integrierte" besuchen ...
Aus dem Dorfwirten wurden Chinarestaurants und alle strömten dorthin und jetzt jammert ihr ... den Dorfwirt hat keiner mehr interessiert wo von er lebt, der Chinamann war besser als ein gutes Paperl aus Omas Kochtopf ...
Die Toleranz die ein Nichtraucher hat soll einmal ein Raucher bei sich anwenden - der stellt sich mitten in eine Gruppe die auf den Bus warten, zündet sich eine Tschik an und die wirft er dann halb geraucht auf den Boden, - ich als toleranter habe den Raucher machen lassen, was sollst dich mit dem abstreiten der versteht eh nicht das meine Lunge brennt und die vom Baby das ich im Arm halte wenn er neben mir die Tschik anzündet und raucht ...
Wenn es ein besseres Miteinander und mehr Rücksicht gäbe, bräuchte es solche Gesetze wie 30% der Gesetze nicht!
Was schreiben Sie da? Das ist doch völlig unverständlich?
BRUNORISI, ich meine da schreibt einen ehemalige Kettenraucherin im Zustand des plötzlichen Nikontinentzuges. Man kann auch sagen Sie phantasiert.
Also ich hab die Message verstanden.