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Durch Hagel beschädigte AUA-Maschine wieder im regulären Betrieb

Von nachrichten.at/apa, 26. Juni 2024, 08:54 Uhr
AUA-Flug durch Unwetter als Fall für den Staatsanwalt
So sah die Maschine am 9. Juni nach der Landung aus. Das Hagelunwetter beschädigte den Airbus A320 schwer.

SCHWECHAT. Jene AUA-Maschine, die am 9. Juni über der Steiermark in ein Unwetter geraten und durch Hagel beschädigt worden ist, nimmt am (heutigen) Mittwoch den regulären Betrieb wieder auf.

AUA-Sprecherin Anita Kiefer bestätigte auf APA-Anfrage entsprechende Informationen des Onlineportals "Austrian Wings". Am Dienstag hatte der Airbus A320 nach einer Reparatur einen erfolgreichen Testflug absolviert. Die Maschine landete danach wieder auf dem Flughafen Wien in Schwechat.

"Neben dem Austausch der beschädigten Bauteile wurden die vom Flugzeughersteller vorgeschriebenen Inspektionen durchgeführt, welche auch die Engines sowie das gesamte AirData und Wetterradar-System umfassen", wurden vonseiten der AUA erläutert. Die vorderen Cockpitscheiben des Flugzeugs mit der Kennung OE-LBM wurden zur Gänze getauscht. Die durch die Hagelkörner entstandenen kleinen Dellen auf dem Rumpf wurden den Angaben zufolge vorschriftsgemäß vermessen, bewertet und werden im November bei der nächsten "Base Maintenance" (Wartung) behoben.

"Die Vorgänge wurden stets in Absprache mit dem Flugzeughersteller entschieden und von diesem auch freigegeben", betonte das Unternehmen. Die österreichische Luftfahrtbehörde ACG sei über alle Maßnahmen informiert.

Untersuchungen eingeleitet

Die AUA hat eine interne Untersuchung zu dem Flug von Palma de Mallorca nach Wien am 9. Juni eingeleitet und auch die Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes (SUB) um eine externe Prüfung gebeten. Laut der Airline soll die Gewitterzelle für die Cockpit-Crew laut deren Angaben auf dem Wetterradar nicht ersichtlich gewesen sein. Zudem prüft die Staatsanwaltschaft Graz, ob fahrlässige Gemeingefährdung vorliegt.

Dieser Artikel wurde zuletzt am 26.6.2024 um 09.43 Uhr aktualisiert.

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