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Fahrradhelme im Test: Nur 3 "Gut", Markenprodukt fiel durch

Von OÖN, 28. Juni 2024, 11:13 Uhr
Fahrradhelm Unfall Fahrrad Sicherheit
Für den Test prüften und bewerteten unabhängige Testerinnen und Tester 13 Helme, darunter drei Helme für S-Pedelecs. Bild: cbx

LINZ. Helme sollen das Risiko einer massiven Kopfverletzung bei einem Fahrradunfall vermindern. Das Testmagazin Konsument hat gängige Helme auf den Prüfstand gestellt. Fazit: Nur 3 von 13 getesteten Produkten bieten einen guten Schutz vor Kopfverletzungen. Ein Markenprodukt fiel durch, dafür wurde der preisgünstigste Helm gut bewertet.

Für den Test prüften und bewerteten unabhängige Testerinnen und Tester 13 Helme, darunter drei Helme für S-Pedelecs (E-Bikes, die mit einem Motor ausgestattet sind, der bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h unterstützt). Bewertet wurden unter anderem der Schutz vor Kopfverletzungen, Abstreifsicherheit, Belastbarkeit von Riemen und Schloss, die Handhabung sowie die Bedienungsanleitung, Kennzeichnung, Tragekomfort, Anpassbarkeit, Belüftung, Reinigung und Schadstoffe.

Besonders leichter Helm unter den besten drei

3 der 10 konventionellen Helme erreichten im Test insgesamt eine „gute“ Bewertung. Der „Uvex Urban Planet LED“ bietet mit einem Preis von 110 Euro den besten Unfallschutz. Preis-Leistungssieger ist der „Limar Torino“ mit einem Preis von 54 Euro. Mit seinen 272 Gramm gehört er zu den besonders leichten Helmen im Test. Punktegleich liegt „Alpina Gent MIPS“ um 130 Euro. Bei einem Unfall könnte der „Casco E.Motion 2“ vom Kopf rutschen. Daher wurde er Schlusslicht im Test und mit „nicht zufriedenstellend“ beurteilt. 

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Fahrradhelme im Test

Fahrradhelme im Test

PDF-Datei vom 28.06.2024 (679,73 KB)

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Ernüchternde Ergebnisse bei S-Pedelec-Helmen

Bei den S-Pedelec-Helmen kam, in Schulnoten ausgedrückt, keiner über einen Dreier hinaus. Preislich bewegen sich diese Helme zwischen 116 und 210 Euro. S-Pedelecs sind Fahrräder mit Elektromotor der Klasse L1-eB, die über Trittunterstützung bis zu 45 Stundenkilometer erreichen. Sie gelten rechtlich als Mopeds und es besteht Helmpflicht. Da es für S-Pedelec-Helme keine EU-Norm gibt, werden sie nach der niederländischen Norm NTA 8766 zertifiziert.

Bei dieser Norm wurde der Aufprallschutz mit höherer Geschwindigkeit als bei der EU-Fahrradhelm-Norm geprüft. Teils werben die Anbieter ausdrücklich mit höherer Schutzfunktion. Zusätzlich wurden die S-Pedelec-Helme mit der gleichen Aufprallgeschwindigkeit wie die 10 konventionellen Helme geprüft: Der Schutz verbesserte sich allerdings nicht. Somit liegen die Pedelec-Helme von Abus, Ked und Cratoni hinter den besten konventionellen Produkten von Uvex, Alpina und Limar.

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1  Kommentar
1  Kommentar
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Steuerzahler2000 (4.128 Kommentare)
vor 4 Stunden

Ein Helm bietet also Unfallschutz ?
Und ich dachte immer, ein Helm soll vor Verletzungen schützen ....

Aber was weiß ich denn schon ...

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