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Gehaltscheck: Wiener und Vorarlberger mit höchsten Einkommen

Von nachrichten.at/apa, 20. Jänner 2025, 12:41 Uhr

WIEN. Berufstätige Österreicherinnen und Österreicher verdienen im Jahr im Schnitt 49.121 Euro brutto, in den Bundesländern fallen die Gehälter aber unterschiedlich aus.

Das geht aus einer Auswertung der Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu hervor, die 181.000 Gehaltsdaten aus den Jahren 2023 und 2024 analysiert hat. Demnach kommen Wiener mit 51.127 Euro und Vorarlberger mit 51.094 Euro auf die höchsten Durchschnittsgehälter, während Burgenländer nur 45.019 Euro erhalten.

Linz führt Städteranking an

Was die 10 größten Städte in Österreich betrifft, liegt Linz mit 51.278 vor Wien, Dornbirn, Graz und Wels. St. Pölten, Salzburg und Villach reihen sich ins Mittelfeld, die Gehälter in Innsbruck und Klagenfurt fallen in diesem Vergleich am niedrigsten aus.

Auch die Kluft zwischen den Einkommen von Männern und Frauen wird in der Auswertung deutlich. Demnach verdienen Frauen im Schnitt 43.599 Euro jährlich und damit 8.839 Euro weniger als ihre männlichen Kollegen, die auf 52.438 Euro kommen. Die Schere bestätigt sich auch bei Betrachtung der Gehaltszettel von Arbeitnehmenden mit Personalverantwortung: Hier liege der Unterschied zwischen den Geschlechtern bei noch höheren 24 Prozent. Insgesamt verdienen Führungskräfte im Schnitt 58.818 Euro per anno.

Kununu-Chefin: Keine Gehaltsgerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt

"Unsere Zahlen zeigen, dass nach wie vor keine Gehaltsgerechtigkeit auf dem österreichischen Arbeitsmarkt existiert. Das trifft auf den Vergleich zwischen den Geschlechtern, aber auch auf den regionalen Vergleich zu. Ein wesentlicher Grund dafür ist die nach wie vor fehlende Gehaltstransparenz, die Beschäftigten deutlich mehr Orientierung bieten würde", wird kununu-Chefin Nina Zimmermann am Montag in einer Aussendung zitiert.

Auch über Berufe und Branchen hinweg gibt es deutliche Unterschiede. Spitzenreiter sind Personen mit dem Titel "Professorin" bzw. "Professor" mit 90.027 Euro brutto pro Jahr, gefolgt von Business Unit Managern (84.439 Euro) und Ärzten (84.352 Euro). Zu den weiteren Topverdienern zählen unter anderem Softwarearchitekten, Private Banker und Steuerberater. Mit Blick auf Branchen liegen der IT-Sektor und der Banken-Sektor vorne.

Berücksichtigt wurden für die Studie die Gehaltsangaben von Vollzeitbeschäftigten. Mitarbeitende in Teilzeit oder Praktikanten wurden nicht in die Auswertung einbezogen.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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janisjoplin (1 Kommentare)
vor 2 Stunden

Artikel bitte bis zum Ende lesen, sinnerfassendes Lesen ist gefragt!

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sergio_eristoff (3.306 Kommentare)
vor 2 Stunden

Wieder das Märchen mit den Geschlechtern. Bitte die Stundenquote einrechnen, dann sind wir bei maximal 3% Unterschied.

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nihilosoph (53 Kommentare)
vor 2 Stunden

Der Geschlechter-Märchenonkel sind jedenfalls sie!
Wem nicht der Geifer aus dem Mundwinkel auf die letzten Zeilen gespritzt ist, konnte folgendes lesen:

"Berücksichtigt wurden für die Studie die Gehaltsangaben von Vollzeitbeschäftigten. Mitarbeitende in Teilzeit oder Praktikanten wurden nicht in die Auswertung einbezogen."

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