Wiener versteckte 11-jährige Nichte in Bettlade vor Polizei
WIEN. Ein 30-jähriger Mann hat am Sonntag am späten Abend seine elfjährige Nichte in einer Bettlade in seiner Wohnung in Wien-Döbling vor der Polizei versteckt.
Das Mädchen war laut Polizei in einer Einrichtung untergebracht, in die sie nicht zurückkehren wollte. Der österreichische Staatsbürger wurde festgenommen. Die Polizei ist aufgrund des abgängigen minderjährigen Mädchens von der Einrichtung alarmiert worden.
Nach einem Hinweis der Obsorgeberechtigten auf den Onkel suchten Beamte die Wohnung des Mannes auf. Der 30-Jährige gab an, nicht zu wissen, wo sich seine Nichte befinde, und bot den Polizisten an, seine Wohnung zu durchsuchen. Dies taten die Polizisten dann auch.
Zwei Polizeibeamte verletzt
Während der Suche zeigte sich der 30-Jährige aggressiv und beschimpfte die Beamten wiederholt. Als das Mädchen in einer Bettlade versteckt vorgefunden wurde, ballte er seine Fäuste und bedrohte die Beamten mit dem Umbringen. Dann widersetzte sich der Mann auch seiner Festnahme und schlug auf die Polizisten ein, sodass zwei Beamte verletzt wurden.
Der 30-Jährige, an dessen rechter Halsseite ein Hakenkreuz tätowiert war, tobte aber auch in der Arrestzelle weiter und beschädigte die dortige Einrichtung. Das Mädchen wurde an ihre Obsorgeberechtigten übergeben, der Verdächtige auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in eine Justizanstalt gebracht.
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Armes Kind. Der Onkel ein krakeelender, rechtsextremer Prolet und Schläger, die Eltern vermutlich nicht besser.
Normalster FPÖler
Fpö Wählerschaft?