Homeoffice kam, um zu bleiben
WIEN. Die Coronakrise hat die Arbeitswelt verändert. Was vor der Krise oft nur Einzelpersonen vorbehalten war, ist nun eine etablierte Arbeitsweise: Homeoffice.
Die Mehrheit der Unternehmen (82 Prozent) rechnet damit, dass Homeoffice auch "nach Covid-19" von mehr Beschäftigten in Anspruch genommen wird, zeigt eine Deloitte-Befragung in Kooperation mit der Universität Wien und der Universität Graz.
83 Prozent sind überzeugt, dass sogar jene Mitarbeiter verstärkt von zu Hause aus arbeiten werden, bei denen das aufgrund ihrer Aufgaben bisher undenkbar war. Das Grundverständnis darüber, ob Besprechungen tatsächlich physisch stattfinden müssen, hat sich seit der Krise ebenfalls verändert. 86 Prozent der 300 befragten Unternehmen wägen nun kritisch ab, welche Meetings physisch oder virtuell abgehalten werden.
Christian Havranek von Deloitte Österreich hält eine Rückkehr zu alten Arbeitsweisen weder für einfach noch sinnvoll. "Die Pandemie hat für die Unternehmen eine Gelegenheit geschaffen, sich wieder an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu wenden, ihre Arbeitsweisen zu überdenken und ihre Arbeitsplätze neu zu gestalten." Damit mobiles Arbeiten gut funktioniert, brauche es eindeutige Regeln und eine klare Kommunikation für Mitarbeiter und Führungskräfte. Erwartungen an Erreichbarkeit, ein Verständnis über geeignete Tätigkeiten oder Einschränkungen für bestimmte Zielgruppen - wie beispielsweise Neueintritte - müssten klar kommuniziert werden.
"Ein starker Fokus auf Erreichbarkeit führt bei den Mitarbeitern oft zu großem Druck. Viel wichtiger ist es, die Leistung in den Vordergrund zu rücken und klare Rahmenbedingungen als Orientierung zu vereinbaren", so Bettina Kubicek, Professorin für Arbeits- und Organisationspsychologie an der Universität Graz.
Ideal um auch mit Gipsfus und Grippe von zuhause aus zu arbeiten, flexibel kann man von 6h morgens bis 6h Abends zu arbeiten und erreichbar zu sein, auch am Wochenende kann man flexibel erreichbar sein. Ich sehe nicht nur Vorteile.
Für mich würd´s passen.
Zumindest einen Teil der Woche dürfte chefmäßig drin sein.
Für mich ist es Zeitgewinn (>1h Fahrzeit/Tag) und somit auch Gewinn der Lebensqualität.
Und ich kann mir übervolle Öffis ersparen - und dort den Platz jenen überlassen, die ihn nötiger brauchen. (-;
Fakenews braucht das aber um seine Kollegen mit dem Gesuder auf den Senkel zu gehen, u zu Hause sinds dann auch froh
...Kam um zu bleiben
In vielen Fällen sicher gut,
Viele mittel große Firmen und Großkonzernen haben aber sehr schnell gesehen dass sie jetzt auch noch die Infrastrukturosten Büro bzw Kostenfaktor Büro auf die Arbeitssklaven abwälzen können und ihnen unterm Strich auf einen Schlag viel mehr bleibt, in Kombi mit Kurzarbeit dann Jackpot bei gleichbleibenden oder steigenden Umsätzen
Werden den Heimarbeitern dann die Kosten die sie jetzt zusätzlich zu tragen haben und nicht mehr die Firma auch irgendwie ersetzt?
Als Heimarbeiter spart man sich die Zeit im Stau und das Benzingeld ( und damit die Abgase ).
Das ist doch auch schon was.
Nicht jeder der in einer Firma arbeitet steht täglich im Stau oder zahlt Unmengen an Sprit?
Öffentliche Verkehrsmittel, zu Fuß oder mit dem Rad in die Arbeit, nur ein paar Minuten statt Stunden, gibt es auch alles...
Ein sehr guter Ansatz!
Gut so!