Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Invasiver Japankäfer könnte schwere Schäden anrichten

Von nachrichten.at/apa, 31. Juli 2024, 20:36 Uhr
Japankäfer
Der Japankäfer ist 10 mm lang und 6 mm breit Bild: AGES

WIEN. Für den invasiven Schädling Popillia japonica aka Japankäfer gibt es nun eine Meldeplattform.

Das gab die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) am Mittwoch bekannt. Demnach handelt es sich bei dem Insekt um einen gefräßigen Schädling, der schwere Schäden in Land- und Forstwirtschaft verursachen kann. Das Risiko, dass er bald in Österreich in Erscheinung tritt, sei sehr hoch.

Noch nicht in Österreich angekommen

Der Käfer hat nicht nur großen Appetit, er ist auch nicht wählerisch bei der Wahl seiner Nahrungsquellen. Laut AGES schädigt er über 400 unterschiedliche Pflanzenarten, darunter Laubgehölze, Zier- und Obstgehölze, landwirtschaftliche Kulturen und Wiesen. Noch hat er Österreich nicht erreicht, in der Schweiz und in Italien hat er aber bereits Schäden verursacht. Einzelne Käfer wurden mehrfach auch in Deutschland und im Juli 2024 in Slowenien gefunden, hieß es weiter.

Prioritärer Quarantäneschädling

Das frühzeitige Auffinden des Schädlings sei das wichtigste Werkzeug, um seine Ausbreitung rechtzeitig verhindern. Daher rief die AGES dazu auf, verdächtige Käfer-Funde auf der Meldeplattform zu vermerken, ob diese nun im Garten oder bei Spaziergängen, oder nach der Rückkehr vom Urlaub aus Italien oder der Schweiz im Auto gemacht worden sind. In der EU ist der Japankäfer als prioritärer Quarantäneschädling gelistet. Darunter versteht man Insekten, Milben, Viren, Bakterien, Pilze und invasive Pflanzen, die in der EU noch nicht auftreten oder noch nicht weit verbreitet sind. Ihr Auftreten ist jeweils meldepflichtig.

mehr aus Chronik

Mordprozess in Vorarlberg: Lebenslange Haft für 28-Jährigen

IS-Mann Lorenz K. in zweitem Prozess zu 16 Jahren Haft verurteilt

Toter Bub in Kitzbüheler Ache: Die Rolle der Geschworenen

22 Monate Haft für erschlichene Mittel aus dem "Reparaturbonus"

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
betterthantherest (35.554 Kommentare)
vor 2 Stunden

ja wie wurde das Viech eingeschleppt?

Sicher der Klimawandel schuld daran.
Eh klar.

lädt ...
melden
diwe (2.485 Kommentare)
vor einer Stunde

Ihre rationalen Schlüsse bringen mich immer wieder dazu, zu erstaunen!

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen