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Nach Schüssen in München: Polizeieinsatz am Wohnsitz des Schützen im Flachgau

Von nachrichten.at/apa, 05. September 2024, 18:46 Uhr
Bild: Daniel Scharinger

NEUMARKT AM WALLERSEE. Nach dem mutmaßlichen Attentatsversuch in München, bei dem ein tatverdächtiger 18-Jähriger von der deutschen Polizei erschossen wurde, war am späten Donnerstagnachmittag am Wohnsitz des zuletzt in der Flachgauer Gemeinde Neumarkt am Wallersee gemeldeten Österreichers eine Polizeiaktion im Laufen.

Das bestätigte Chefinspektor Hans Wolfgruber von der Salzburger Landespolizeidirektion der APA. Für die Bevölkerung in der 6.600 Einwohner-Gemeinde bestehe keine Gefahr, zitierte die "Krone" den Salzburger Landespolizeidirektor Bernhard Rausch. Polizeisprecher Wolfgruber bestätigte der APA den Einsatz und sprach von "routinemäßigen Hintergrundüberprüfungen" am Wohnsitz des 18-Jährigen. Der 18-Jährige hatte am Donnerstag beim NS-Dokumentationszentrum in München das Feuer eröffnet.

Wie viele Polizisten im Einsatz stehen, wollte er aus kriminaltaktischen Gründen nicht sagen, es sei aber schon ein großes Aufgebot. Dabei seien auch zahlreiche Experten und Spezialkräfte. Der Einsatz erfolge behutsam und mit großer Vorsicht, weil niemand wisse, was einen in den Räumlichkeiten erwarte. Man gehe bei der Überprüfung akribisch vor und sichere alle Spuren.

Beim 18-Jährigen handelt es sich laut Polizei um einen Flachgauer mit bosnischen Wurzeln, der bereits im Februar 2023 polizeilich bekannt wurde. Dem Mann war nach einer gefährlichen Drohung gegen Mitschüler und damit einhergehender Körperverletzung auch die Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen worden. "Es bestand der Verdacht, dass er sich religiös radikalisiert hatte, online einschlägig aktiv war und sich für Sprengstoff sowie Waffen interessierte. Nach Abschluss dieser Ermittlungen stellte die Staatsanwaltschaft Salzburg im April 2023 alle erhobenen Vorwürfe ein", heißt es im Pressebericht der Polizei. Gegen den damals 17-Jährigen bestätigte die zuständige Verwaltungsbehörde ein Waffenverbot, welches bis mindestens Anfang 2028 aufrecht ist. Seither sei der 18-Jährige nicht mehr polizeilich in Erscheinung getreten, hieß es.

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17  Kommentare
17  Kommentare
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Sammy705 (1.235 Kommentare)
vor 25 Minuten

Warum hat man ihm die österreichische Staatsbürgerschaft nicht aberkannt und nach Bosnien abgeschoben?

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Melinac (3.245 Kommentare)
vor einer Minute

Fragen Sie Zadic!!

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vahida_maglajlic (713 Kommentare)
vor 43 Minuten

Hier ein paar FPÖ-Vorschläge zur Lösung:

alle Menschen in Österreich erschießen
alle Menschen in Österreich erschießen und alle "Tschuschen"
alle Menschen in Österreich erschießen und alle Muslime weltweit.
alle Menschen erschießen.

*Ironie off*

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dachbodenhexe (5.870 Kommentare)
vor 33 Minuten

Ihr Kommentar läßt an Ihnen großen Zweifel aufkommen!

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MannerW (3.138 Kommentare)
vor 25 Minuten

@vahida: waren Sie die letzten Wochen in Urlaub, oder gesperrt?
Jedenfalls: es war echt nett hier im Forum ohne diese beleidigenden Vorwürfe ihrerseits!

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Schlaubi01 (2.041 Kommentare)
vor einer Stunde

So die haben Ihn gekannt
Es gsb eine Anzeige
Und er konnte dennoch nach München mit einer Langwaffe auf Polizei schiessen !

So und das hätte jetzt die Anhörbespizelung gebraucht wenn sie erlaubt wäre

Oder ein Messerverbot ????

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sergio_eristoff (2.207 Kommentare)
vor 53 Minuten

Messer- und allgemeines Waffenverbot gilt sowieso im näheren Umkreis einer politischen Einrichtung.

Vielleicht hätte ja der vorgeschlagene Deutschkurs von Kogler den Erfolg gebracht?
Darum ein Deutschkurs-Gesetz, das bringt es jetzt!

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magrupertritirc (327 Kommentare)
vor einer Stunde

das stotternde gequatsche von karner und ruf war schlicht erbärmlich, politische verantwortung ist ihnen ein fremdwort. aber jetzt beginnen eh ermittlungen. der täter muss nicht mehr befragt werden, das erleichtert die mühen. zeitdruck ist auch keiner gegeben, der low risk terrorist ist ja eh schon tot.

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vahida_maglajlic (713 Kommentare)
vor 39 Minuten

Geistiger Unfug. Setzen, 5!

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kirchham (2.429 Kommentare)
vor einer Stunde

🤔

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angerba (1.998 Kommentare)
vor 2 Stunden

"Österreicher" ist gut.... 🤔

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Orlando2312 (22.615 Kommentare)
vor einer Stunde

Wann ist ein Österreicher ein Österreicher? Wieviele Generationen zurück müssen die Vorfahren hier geboren sein? Vier oder fünf? Dann gibt es ganz ganz wenige Österreicher.

Österreicher ist, wer die Staatsbürgerschaft besitzt, auch wenn es den Anhängern der Rassistenpartei missfällt.

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Kraftwerk (263 Kommentare)
vor 42 Minuten

ja Orlando wieder einer von euch ein echter Genosse der Stolz der Rot/Grünen Hetzer Allah sei Dank das er kläglich gescheitert ist der andere gescheiterte weint sehr viel besuch ihn doch einmal

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Orlando2312 (22.615 Kommentare)
gerade eben

Die Turbine in deinem Oberstock ist ein wenig unrund.

Ist man aber von euch Blauen durchaus gewöhnt. Ich hab mit keiner einzigen Religion etwas am Hut, kann auf alle verzichten. Ob du einen allfälligen Schöpfer Gott, Allah oder sonstwie benennst ist dein persönliches Problem. Und hetzen tut in diesem Land ausschliesslich deine Kickl-Partei. Du Opfer bist zu bedauern.

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vahida_maglajlic (713 Kommentare)
vor 31 Minuten

Für die Tölpel viel zu kompliziert.

So geht des:
Mensch in Österreich = kein Aff, auch wenn es der Eff persönlich besser weiß.

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StevieRayVaughan (3.963 Kommentare)
vor 56 Minuten

Tja, ab wann ist man echter „Österreicher“?

Mit dem Erwerb der Staatsbürgerschaft (sei es durch Geburt oder durch Erwerb zu Lebzeiten)?

Nach 2 (3 oder 4) Generationen der Familie im Lande?

oder

- was den Blaunschildboys, die noch immer von einem "homogenen Volkskörper" träumen, natürlich am liebsten wäre - bei Erreichen eines von ihnen (je nach Herkunft des Fremden) individuell festgelegten Grades an Assimilation?

Sonst bleibt man eben „Passösterreicher"?

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sergio_eristoff (2.207 Kommentare)
vor 51 Minuten

Moi da kleine Stevie will wieder die Welt erklären in der Woke-Buble und alle anderen Diffamieren...

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