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Spieler will verlorenes Geld von der Republik zurückholen

Von nachrichten.at/apa, 28. Juni 2024, 06:51 Uhr
Online-Casino
(Symbolfoto) Bild: colourbox

WIEN. Ein Spieler, der in einem illegalen Online-Casino Geld verloren hat, versucht, die Republik in die Pflicht zu nehmen.

Das Unternehmen, bei dem er in zwei Monaten 30.000 Euro verspielt hat, ist pleite, dort ist nichts zu holen. Die Republik Österreich habe aber von den illegalen Spielen gewusst und nichts dagegen getan, argumentiert Julia Eckert, Anwältin des Klägers, laut Dossier und ORF-Magazin Eco. Darum solle sie ihm seinen Schaden ersetzen.

In den ersten beiden Instanzen scheiterte die Klage. Das Erstgericht sah keinen Zusammenhang zwischen der vorgebrachten mutmaßlich verletzten Gesetzesnorm und dem Schaden des Spielers. Die zweite Instanz argumentierte, das Glücksspielmonopol würde zwar dem Schutz der Vermögensinteressen einzelner Spieler oder Spielerinnen dienen, dies richte sich aber nur an die Glücksspielanbieter und nicht an den Staat, schreibt Dossier. Dennoch habe Eckert das Verfahren im April 2024 vor den OGH gebracht (1Ob 77/24s).

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9  Kommentare
9  Kommentare
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Steuerzahler2000 (4.128 Kommentare)
am 28.06.2024 15:09

Dann müssten auch eventuelle Gewinne zurückbezahlt werden ?

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u25 (5.084 Kommentare)
am 28.06.2024 12:07

Schuld sind halt immer die anderen

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DLiner (1.144 Kommentare)
am 28.06.2024 11:17

Oh, da tun sich ja ganz neue Möglichkeiten auf!

Ich verlange von der Republik jeden Betrag zurück, den ich bislang umsonst ausgegeben hab.
Für die Friseurtermine, bei dem ich mit dem Ergebnis unzufrieden war.
Für jede Buttermilch, die mir dann doch nicht so geschmeckt hat.
Für jedes Kilo Kirschen, in dem schimmelige drin waren.
Für jedes Paar Schuhe, dass mir beim dritten Mal anziehen auseinandergefallen ist.
Für jedes Elektrogerät, dessen Handhabung dann doch sperriger war als vorher vermutet.
Für jedes Küchengerät, das dann zum Putzen so deppert war, dass ich's kein zweites Mal verwendet hab.

Der Staat muss mich permanent vor allem beschützen!
Und zwar ohne meine Freiheit in irgendeiner Form einzuschränken oder mich zu irgendwas zu verpflichten, weil das wäre ganz schlimm faschistisch.

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spoe (14.221 Kommentare)
am 29.06.2024 07:18

Mann, bist du ineffizient. 😂😂

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soistes (411 Kommentare)
am 28.06.2024 08:51

Dann soll er halt nicht spielen. Das hätte er sich vorher überlegen sollen.
Jetzt auf einmal soll der Staat wieder herhalten für sein Versagen.

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Gabriel_ (3.586 Kommentare)
am 28.06.2024 07:50

Erst um Geld spielen, und dann heulen wenns verloren is... Pech g'habt, würd i mal sagen!

Dass man wegen so einem Blödsinn unsere Gerichte belästigt, ist schon ein bissl unverfroren...

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.219 Kommentare)
am 28.06.2024 08:24

(Spiel-)Sucht is eine Krankheit. Davor gehört man geschützt.

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Gabriel_ (3.586 Kommentare)
am 28.06.2024 09:00

Der Süchtige muss es aber wollen! Wie bei Alkohol- oder Drogensucht!

Als nächstes verklagt ein Alki einen Kumpel, weil ihm der Schnaps anbietet?

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spoe (14.221 Kommentare)
am 29.06.2024 07:19

Es gibt auch eine gewisse Eigenverantwortung.

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