Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Ein Toter, ein Verletzter, einige Steckengebliebene in Tiroler Bergen

Von nachrichten.at/apa, 30. Juni 2024, 07:16 Uhr
Bergrettung
Symbolbild Bild: TEAM FOTOKERSCHI / RAUSCHER

INNSBRUCK. Die Berge bleiben auch im Sommer gefährlich. Einen Toten, einen Verletzten und einige Personen, die mit dem Hubschrauber geborgen werden mussten, weil sie nicht weiter konnten, verzeichnete die Polizei am Samstag in den Tiroler Bergen.

Ein 73-jähriger Deutscher wurde von seiner Frau als abgängig gemeldet, als er am Abend nicht von seiner Solo-Bergtour im Gemeindegebiet von Virgen zurückkam. Die Besatzung des Polizeihubschraubers Libelle fand ihn leblos im Auslauf einer steilen, felsdurchsetzten Rinne auf einem Schneefeld an der Ostseite des Rauhkopfes. Die Absturzursache wird noch ermittelt.

Auf Schneefeld ausgerutscht

Unbestimmten Grades verletzt wurde ein 58-jähriger ungarischer Staatsbürger von der Besatzung des Polizeihubschraubers geborgen und in die Universitätsklinik Innsbruck geflogen. Er dürfte beim Abstieg vom "Pitztaler Jöchl" in Richtung Braunschweiger Hütte auf einem Schneefeld ausgerutscht und 150 Meter über steiles Gelände abgestürzt sein. Der Absturz wurde von einer Wanderin beobachtet, die sofort einen Notruf absetzte.

7 Touristen geborgen

Unverletzt brachte der Hubschrauber in drei weiteren Einsätzen sieben weitere Touristinnen und Touristen aus Deutschland ins Tal zurück. Drei Frauen waren in Sellrain bei einer Bergtour von der Pfortzheimer Hütte zum Westfahlenhaus im Bereich der sogenannten "Zischgenscharte" aufgrund des noch vielen Schnees nicht mehr weitergekommen. Sie wurden zum Parkplatz in Praxmar geflogen.

Wanderinnen waren erschöpft

Eine 15-jährige Deutsche, die mit ihrer Mutter im Gemeindegebiet von St. Leonhard im Pitztal von der Riffelsee Hütte kommend entlang des Offenbacher Höhenweg zum Taschachhaus wandern wollte, musste erschöpft aufgeben. Beide Frauen wurden unverletzt aber leicht unterkühlt mittels Tau geborgen und nach Mandarfen geflogen.

Touristin hatte Panikattacke

Ohne Verletzungen brachte die "Libelle" auch eine 36-jährige deutsche Touristin, die unter der Lapenscharte im Gemeindegebiet von Mayrhofen wegen einer Panikattacke nicht weiterkonnte, mit ihrem 40-jährigen Begleiter ins Tal zurück.

mehr aus Chronik

Klimaklage gegen Österreich erreicht höheren Status vor EGMR

Zwei Jahre teilbedingt für gewaltbereiten Wiener Rechtsextremen

Aufräumarbeiten nach Hagelunwetter im nördlichen Waldviertel

Polizei beschlagnahmte Pkw: Raser hatte Säugling und Kleinkind mit im Auto

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
fischerfel (515 Kommentare)
am 30.06.2024 11:25

Leider mussten die meisten nicht den Einsatz zahlen

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen